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Hamburger SV im März-Blues: Ist der Bundesliga-Aufstieg so erneut in Gefahr?

  • Aktualisiert: 02.03.2025
  • 21:46 Uhr
  • Christoph Gailer/ran.de

Der Hamburger SV erlebt erneut den bekannten März-Blues. Mit der 0:2-Pleite in Paderborn werden böse Erinnerungen an die Vorjahre wieder wach. Wackelt nun sogar der Aufstieg?

Von Christoph Gailer

Dem Hamburger SV droht auch im Jahr 2025 ein böses Erwachen im Kampf um den so sehr ersehnten Aufstieg in die Bundesliga.

Denn der ambitionierte Zweitligist hat offensichtlich wieder den März-Blues. Am Sonntagnachmittag verlor die Mannschaft von Trainer Merlin Polzin mit 0:2 (0:1) beim SC Paderborn. "Wir haben verdient verloren", bilanzierte Polzin anschließend in der "Sportschau".

Wie schon in den zurückliegenden Jahren, kehrt bei den Hanseaten also die Frühjahrs-Krise ein, sobald der März begonnen hat. Die Zahlen dazu sind äußerst alarmierend für Trainer, Mannschaft und Fans.

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Von den zurückliegenden acht Zweitliga-Spielen im Monat März konnte der HSV nur ein einziges gewinnen. Den bislang letzten Auswärtssieg in der 2. Bundesliga im Monat März gab es im Jahr 2021 (am 12. März 2021 mit 2:0 beim VfL Bochum).

Dass die nun aktuelle Niederlage in Paderborn, die erste im elften Zweitliga-Spiel unter Polzin, mit dem Torschützen Filip Bilbija ausgerechnet ein ehemaliger Hamburger einleitete, passt zudem ins enttäuschende Bild.

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Im März hat der HSV nur noch direkte Aufstiegs-Duelle

Obwohl mit 42 Punkten nach 24 Partien immer noch Tabellenführer, droht dem einstigen Bundesliga-Dino nun erneut die Luft auf dem Weg zurück ins Oberhaus auszugehen.

Zusätzlich zum durch die Zahlen belegten März-Blues, könnten sich die Fans des HSV beim Blick auf den Spielplan zusätzlich Sorgen machen. Mit den Spielen gegen Fortuna Düsseldorf, beim 1. FC Magdeburg und gegen die SV Elversberg kommt es für den HSV in den nächsten März-Wochen noch knüppeldick. Alle drei Konkurrenten kämpfen ebenfalls um den Bundesliga-Aufstieg.

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FC Bayern wird 125 Jahre: Die Top-Elf der Vereinsgeschichte mit Müller Beckenbauer und Co.

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<strong>Die historische Top-Elf des FC Bayern</strong><br>
                <em>Von "Kaiser" Franz Beckenbauer über "Bomber" Gerd Müller bis hin zu "Titan" Oliver Kahn: In der 125-jährigen Geschichte des Klubs trugen so viele begnadete Fußballer das Trikot des FC Bayern München, dass es äußerst schwer ist, die besten elf herauszusuchen. Wir haben es trotzdem versucht. <strong>ran</strong> präsentiert die historische Top-Elf des FC Bayern.</em>
© imago/Ulmer

Die historische Top-Elf des FC Bayern
Von "Kaiser" Franz Beckenbauer über "Bomber" Gerd Müller bis hin zu "Titan" Oliver Kahn: In der 125-jährigen Geschichte des Klubs trugen so viele begnadete Fußballer das Trikot des FC Bayern München, dass es äußerst schwer ist, die besten elf herauszusuchen. Wir haben es trotzdem versucht. ran präsentiert die historische Top-Elf des FC Bayern.


                <strong>Tor: Oliver Kahn</strong><br>
                Im Tor setzt sich Oliver Kahn knapp gegen Sepp Maier und Manuel Neuer durch. Maier gewann mit den Bayern in den 70er Jahren drei Mal in Folge den Europokal der Landesmeister und ist Rekordkeeper der Roten, und Neuer gilt als der beste Torhüter der Gegenwart. Doch kein Torwart lebte das "Mia san mia" des Vereins wohl so sehr wie der "Titan". Kahns Satz "Weiter, immer weiter" nach der Last-Minute-Meisterschaft 2001 in Hamburg und seine drei gehaltenen Elfmeter im Champions-League-Finale in Mailand eine Woche später werden den Bayern-Fans vermutlich ewig in Erinnerung bleiben.
© 2008 Getty Images

Tor: Oliver Kahn
Im Tor setzt sich Oliver Kahn knapp gegen Sepp Maier und Manuel Neuer durch. Maier gewann mit den Bayern in den 70er Jahren drei Mal in Folge den Europokal der Landesmeister und ist Rekordkeeper der Roten, und Neuer gilt als der beste Torhüter der Gegenwart. Doch kein Torwart lebte das "Mia san mia" des Vereins wohl so sehr wie der "Titan". Kahns Satz "Weiter, immer weiter" nach der Last-Minute-Meisterschaft 2001 in Hamburg und seine drei gehaltenen Elfmeter im Champions-League-Finale in Mailand eine Woche später werden den Bayern-Fans vermutlich ewig in Erinnerung bleiben.


                <strong>Linke Verteidigung: Paul Breitner</strong><br>
                Zwischen 1970 und 1974 sowie 1978 und 1983 kam Paul Breitner auf insgesamt 255 Bundesliga-Spiele für den deutschen Rekordmeister. Der Querdenker und Revoluzzer nahm nie ein Blatt vor den Mund und kritisierte Entscheidungen des Vereins teilweise öffentlich. Als der konservative FCB-Präsident Wilhelm Neudecker Breitner 1973 loswerden wollte, wehrte sich die Mannschaft vehement dagegen. Breitner durfte ein weiteres Jahr bleiben und gewann mit den Roten durch ein 4:0 gegen Atletico Madrid den Europapokal. 1979 wurde er von Trainer Pal Csernai sogar zum Kapitän befördert. Im Jahr 2004 wählte ihn Pele unter die 125 besten noch lebenden Fußballer. Bis vor kurzem war Breitner Markenbotschafter der Münchener. 
© imago sportfotodienst

Linke Verteidigung: Paul Breitner
Zwischen 1970 und 1974 sowie 1978 und 1983 kam Paul Breitner auf insgesamt 255 Bundesliga-Spiele für den deutschen Rekordmeister. Der Querdenker und Revoluzzer nahm nie ein Blatt vor den Mund und kritisierte Entscheidungen des Vereins teilweise öffentlich. Als der konservative FCB-Präsident Wilhelm Neudecker Breitner 1973 loswerden wollte, wehrte sich die Mannschaft vehement dagegen. Breitner durfte ein weiteres Jahr bleiben und gewann mit den Roten durch ein 4:0 gegen Atletico Madrid den Europapokal. 1979 wurde er von Trainer Pal Csernai sogar zum Kapitän befördert. Im Jahr 2004 wählte ihn Pele unter die 125 besten noch lebenden Fußballer. Bis vor kurzem war Breitner Markenbotschafter der Münchener. 


                <strong>Innenverteidigung: Franz Beckenbauer</strong><br>
                Er muss eigentlich in jede Top-Elf. Franz Beckenbauer gilt als einer der besten Fußballer der Geschichte. Ballbeherrschung und Übersicht des "Kaisers" setzten neue Maßstäbe im Weltfußball. 1964 als 18-Jähriger mit seinem Debüt in der ersten Mannschaft des FCB, entwickelte sich Beckenbauer Anfang der 70er Jahre zum Taktgeber und Spielmacher der Roten - und das als Libero. Vor allem seine Außenristpässe aus dem Fußgelenk sind legendär. Pele bezeichnete Beckenbauer einst als seinen "deutschen Bruder". Er war Kapitän der Bayern-Mannschaft, die zwischen 1974 und 1976 den europäischen Fußball dominierte. Und auch in der historischen Top-Elf des FCB bekommt der "Kaiser" die Binde.
© imago sportfotodienst

Innenverteidigung: Franz Beckenbauer
Er muss eigentlich in jede Top-Elf. Franz Beckenbauer gilt als einer der besten Fußballer der Geschichte. Ballbeherrschung und Übersicht des "Kaisers" setzten neue Maßstäbe im Weltfußball. 1964 als 18-Jähriger mit seinem Debüt in der ersten Mannschaft des FCB, entwickelte sich Beckenbauer Anfang der 70er Jahre zum Taktgeber und Spielmacher der Roten - und das als Libero. Vor allem seine Außenristpässe aus dem Fußgelenk sind legendär. Pele bezeichnete Beckenbauer einst als seinen "deutschen Bruder". Er war Kapitän der Bayern-Mannschaft, die zwischen 1974 und 1976 den europäischen Fußball dominierte. Und auch in der historischen Top-Elf des FCB bekommt der "Kaiser" die Binde.


                <strong>Innenverteidigung: Hans-Georg Schwarzenbeck</strong><br>
                Der "Putzer des Kaisers". Schwarzenbecks Stil war einfach und schnörkellos, als Kontrast zum eleganten Techniker Franz Beckenbauer. "Katsche" und der "Kaiser" ergänzten sich perfekt. Während Beckenbauer als Libero das Spiel eröffnete, hielt ihm Schwarzenbeck als Vorstopper den Rücken frei. Bei den Europapokalspielen der Bayern gegen Ajax Amsterdam 1973 wurde er von einem niederländischen Reporter als "half mens, half stier" (halb Mensch, halb Stier) beschrieben. Oft im Schatten von Beckenbauer, Breitner, Müller und Co., war Schwarzenbeck mit der wichtigste Spieler in Bayerns legendärer 1970er-Mannschaft. 
© imago sportfotodienst

Innenverteidigung: Hans-Georg Schwarzenbeck
Der "Putzer des Kaisers". Schwarzenbecks Stil war einfach und schnörkellos, als Kontrast zum eleganten Techniker Franz Beckenbauer. "Katsche" und der "Kaiser" ergänzten sich perfekt. Während Beckenbauer als Libero das Spiel eröffnete, hielt ihm Schwarzenbeck als Vorstopper den Rücken frei. Bei den Europapokalspielen der Bayern gegen Ajax Amsterdam 1973 wurde er von einem niederländischen Reporter als "half mens, half stier" (halb Mensch, halb Stier) beschrieben. Oft im Schatten von Beckenbauer, Breitner, Müller und Co., war Schwarzenbeck mit der wichtigste Spieler in Bayerns legendärer 1970er-Mannschaft. 


                <strong>Rechte Verteidigung: Philipp Lahm</strong><br>
                1995 kam Philipp Lahm im Alter von zwölf Jahren zum FC Bayern. Die Leihe zum VfB Stuttgart zwischen 2003 und 2005 ausgenommen, trägt er seitdem ununterbrochen das Trikot der Roten. Ob als Linksverteidiger, Rechtsverteidiger oder im defensiven Mittelfeld, in kaum einem seiner über 300 Spiele für den FCB brachte Lahm nicht seine Leistung. Pep Guardiola nannte ihn einmal "den klügsten Spieler, den ich je trainieren durfte". Vor allem seine außergewöhnliche Zweikampfstärke und sein hervorragendes Stellungsspiel machten den Kapitän der Triple-Mannschaft 2013 zu einem der besten Abwehrspieler der Welt. Wir hätten Lahm auf drei Positionen aufstellen können, doch bei uns spielt er rechts hinten. Sorry, Willy Sagnol!
© 2017 Getty Images

Rechte Verteidigung: Philipp Lahm
1995 kam Philipp Lahm im Alter von zwölf Jahren zum FC Bayern. Die Leihe zum VfB Stuttgart zwischen 2003 und 2005 ausgenommen, trägt er seitdem ununterbrochen das Trikot der Roten. Ob als Linksverteidiger, Rechtsverteidiger oder im defensiven Mittelfeld, in kaum einem seiner über 300 Spiele für den FCB brachte Lahm nicht seine Leistung. Pep Guardiola nannte ihn einmal "den klügsten Spieler, den ich je trainieren durfte". Vor allem seine außergewöhnliche Zweikampfstärke und sein hervorragendes Stellungsspiel machten den Kapitän der Triple-Mannschaft 2013 zu einem der besten Abwehrspieler der Welt. Wir hätten Lahm auf drei Positionen aufstellen können, doch bei uns spielt er rechts hinten. Sorry, Willy Sagnol!


                <strong>Zentrales Mittelfeld: Lothar Matthäus</strong><br>
                Heute würde Uli Hoeneß Lothar Matthäus nicht mal mehr zum Greenkeeper in der Allianz Arena machen, doch einst war der deutsche Rekordnationalspieler eine der wichtigsten Personen beim FCB. 303 Bundesliga-Spiele bestritt Matthäus für die Roten, viele davon als Kapitän. Die Erfolge sind zahlreich: sieben deutsche Meisterschaften, zwei DFB-Pokale und der UEFA Cup. Fast gewann Matthäus mit den Bayern auch  die Champions-League, doch was in der Nachspielzeit des Finals 1999 passierte, ist bekannt. Bevor sich die Roten 2001 den Henkelpott endlich sicherten, war Matthäus bereits nach New York gewechselt, war dort allerdings weniger "lucky". Trotzdem setzt er sich bei uns auf der Doppelsechs knapp gegen Stefan Effenberg durch.
© imago sportfotodienst

Zentrales Mittelfeld: Lothar Matthäus
Heute würde Uli Hoeneß Lothar Matthäus nicht mal mehr zum Greenkeeper in der Allianz Arena machen, doch einst war der deutsche Rekordnationalspieler eine der wichtigsten Personen beim FCB. 303 Bundesliga-Spiele bestritt Matthäus für die Roten, viele davon als Kapitän. Die Erfolge sind zahlreich: sieben deutsche Meisterschaften, zwei DFB-Pokale und der UEFA Cup. Fast gewann Matthäus mit den Bayern auch  die Champions-League, doch was in der Nachspielzeit des Finals 1999 passierte, ist bekannt. Bevor sich die Roten 2001 den Henkelpott endlich sicherten, war Matthäus bereits nach New York gewechselt, war dort allerdings weniger "lucky". Trotzdem setzt er sich bei uns auf der Doppelsechs knapp gegen Stefan Effenberg durch.


                <strong>Zentrales Mittelfeld: Bastian Schweinsteiger</strong><br>
                ... Fußballgott! Keine Frage, Bastian Schweinsteiger muss einfach in die historische Top-Elf der Bayern. 13 Jahre, fast 400 Spiele. Dabei acht deutsche Meisterschaften, sieben Pokalsiege, UEFA Supercup, FIFA-Klub-Weltmeisterschaft und natürlich der Champions-League-Titel 2013. "Schweini" hat alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Erst auf der Außenbahn zu Hause, zog ihn Louis van Gaal ins zentrale Mittelfeld. Zusammen mit Javi Martinez bildete er in der Triple-Saison wohl die beste Doppelsechs der Welt. Neben seiner Weltklasse auf dem Platz blieb Schweinsteiger auch neben dem Feld immer bescheiden und höflich. Ein echter Champion eben.
© 2013 Getty Images

Zentrales Mittelfeld: Bastian Schweinsteiger
... Fußballgott! Keine Frage, Bastian Schweinsteiger muss einfach in die historische Top-Elf der Bayern. 13 Jahre, fast 400 Spiele. Dabei acht deutsche Meisterschaften, sieben Pokalsiege, UEFA Supercup, FIFA-Klub-Weltmeisterschaft und natürlich der Champions-League-Titel 2013. "Schweini" hat alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Erst auf der Außenbahn zu Hause, zog ihn Louis van Gaal ins zentrale Mittelfeld. Zusammen mit Javi Martinez bildete er in der Triple-Saison wohl die beste Doppelsechs der Welt. Neben seiner Weltklasse auf dem Platz blieb Schweinsteiger auch neben dem Feld immer bescheiden und höflich. Ein echter Champion eben.


                <strong>Linkes Mittelfeld: Franck Ribery</strong><br>
                Bayern hat wieder einen König. Publikumsliebling Ribery erfreut die FCB-Fans seit 2007 mit Dribblings, Tricks und Toren. Die Scherze und Späße, die der "Filou" mit seinen bemitleidenswerten Mannschaftskollegen treibt, sind ein zusätzlicher Grund, warum der Franzose in der Südkurve so beliebt ist. Als der von Real Madrid umworbene Ribery bei der Meisterschaftsfeier 2010 verkündete, er habe mit Monsieur Rummenigge "gemacht fünf Jahre mehr", brach der gesamte Marienplatz in tosenden Jubel aus. Nicht erst einmal hat Ribery betont, der FC Bayern sei für ihn wie eine Familie. Auch nach seiner aktiven Karriere will der 34-Jährige den Münchenern erhalten bleiben. Bayern hat also wohl noch eine ganze Weile einen König.
© Getty Images

Linkes Mittelfeld: Franck Ribery
Bayern hat wieder einen König. Publikumsliebling Ribery erfreut die FCB-Fans seit 2007 mit Dribblings, Tricks und Toren. Die Scherze und Späße, die der "Filou" mit seinen bemitleidenswerten Mannschaftskollegen treibt, sind ein zusätzlicher Grund, warum der Franzose in der Südkurve so beliebt ist. Als der von Real Madrid umworbene Ribery bei der Meisterschaftsfeier 2010 verkündete, er habe mit Monsieur Rummenigge "gemacht fünf Jahre mehr", brach der gesamte Marienplatz in tosenden Jubel aus. Nicht erst einmal hat Ribery betont, der FC Bayern sei für ihn wie eine Familie. Auch nach seiner aktiven Karriere will der 34-Jährige den Münchenern erhalten bleiben. Bayern hat also wohl noch eine ganze Weile einen König.


                <strong>Rechtes Mittelfeld: Mehmet Scholl</strong><br>
                Vor Ribery trug Mehmet Scholl die Nummer 7. Auf die Frage nach dem Warum antwortete der gebürtige Karlsruher einst, weil er "in diesem Alter mit dem Rauchen aufgehört" habe. Ein Alleskönner am Ball, ein Fußballer, der sich selbst nie zu ernst nahm (und das heute auch nicht tut), für Ottmar Hitzfeld und sicher alle Bayern-Fans schlichtweg eine "Legende". Zwischen 1992 und 2007 mit mehr als 400 Spiele für den deutschen Rekordmeister. Fast wäre auch Teil zwei der Flügelzange "Robbery" in unsere Top-Elf gekommen, aber Arjen Robben musste "Scholli" am Ende einfach den Vortritt lassen.
© Getty Images

Rechtes Mittelfeld: Mehmet Scholl
Vor Ribery trug Mehmet Scholl die Nummer 7. Auf die Frage nach dem Warum antwortete der gebürtige Karlsruher einst, weil er "in diesem Alter mit dem Rauchen aufgehört" habe. Ein Alleskönner am Ball, ein Fußballer, der sich selbst nie zu ernst nahm (und das heute auch nicht tut), für Ottmar Hitzfeld und sicher alle Bayern-Fans schlichtweg eine "Legende". Zwischen 1992 und 2007 mit mehr als 400 Spiele für den deutschen Rekordmeister. Fast wäre auch Teil zwei der Flügelzange "Robbery" in unsere Top-Elf gekommen, aber Arjen Robben musste "Scholli" am Ende einfach den Vortritt lassen.


                <strong>Offensives Mittelfeld: Thomas Müller</strong><br>
                Im Angriff der historischen Top-Elf der Bayern müllert es gewaltig. Hinter der Spitze agiert "Raumdeuter" Thomas Müller, der manchmal selbst nicht zu wissen scheint, was er da gerade macht, am Ende aber doch irgendwie immer richtig steht. "Müller spielt immer", sagte Louis van Gaal einst über seinen Lieblingsspieler. Auch bei uns. Ganz einfach, weil Thomas Müller Thomas Müller ist.
© Getty Images

Offensives Mittelfeld: Thomas Müller
Im Angriff der historischen Top-Elf der Bayern müllert es gewaltig. Hinter der Spitze agiert "Raumdeuter" Thomas Müller, der manchmal selbst nicht zu wissen scheint, was er da gerade macht, am Ende aber doch irgendwie immer richtig steht. "Müller spielt immer", sagte Louis van Gaal einst über seinen Lieblingsspieler. Auch bei uns. Ganz einfach, weil Thomas Müller Thomas Müller ist.


                <strong>Angriff: Gerd Müller</strong><br>
                540 Spiele, 477 Tore. 40 Tore in einer Saison. "Kleines, dickes Müller", "Bomber der Nation". Kein anderer kann in der historischen Top-Elf des FC Bayern stürmen, wenn nicht Gerd Müller. Neben Pele der effektivste Angreifer, den die Fußballwelt je gesehen hat.
© Getty Images

Angriff: Gerd Müller
540 Spiele, 477 Tore. 40 Tore in einer Saison. "Kleines, dickes Müller", "Bomber der Nation". Kein anderer kann in der historischen Top-Elf des FC Bayern stürmen, wenn nicht Gerd Müller. Neben Pele der effektivste Angreifer, den die Fußballwelt je gesehen hat.


                <strong>Trainer: Ottmar Hitzfeld</strong><br>
                Der FC Bayern hatte in seiner 117-jährigen Karriere eine ganze Reihe exzellenter Trainer. Tschik Cajkovski, Dettmar Cramer, Pal Csernai, Giovanni Trapattoni, Felix Magath, Pep Guardiola, Jupp Heynckes, Udo Lattek. Doch wohl keiner hatte das Starensemble der Münchener über Jahre so gut im Griff wie er: Ottmar Hitzfeld. Fünf deutsche Meisterschaften, drei DFB-Pokale, die Champions League und der Weltpokal 2001: Mit Gentleman Hitzfeld erklomm der FCB um die Jahrtausendwende die Spitze im internationalen Fußball. Der Grundstein für die heutige Ausnahmestellung der Bayern in Deutschland, Europa und der Welt.
© Getty Images

Trainer: Ottmar Hitzfeld
Der FC Bayern hatte in seiner 117-jährigen Karriere eine ganze Reihe exzellenter Trainer. Tschik Cajkovski, Dettmar Cramer, Pal Csernai, Giovanni Trapattoni, Felix Magath, Pep Guardiola, Jupp Heynckes, Udo Lattek. Doch wohl keiner hatte das Starensemble der Münchener über Jahre so gut im Griff wie er: Ottmar Hitzfeld. Fünf deutsche Meisterschaften, drei DFB-Pokale, die Champions League und der Weltpokal 2001: Mit Gentleman Hitzfeld erklomm der FCB um die Jahrtausendwende die Spitze im internationalen Fußball. Der Grundstein für die heutige Ausnahmestellung der Bayern in Deutschland, Europa und der Welt.


                <strong>Ersatzbank</strong><br>
                Sepp Maier (Tor), Bixente Lizarazu (Linke Verteidigung), Stefan Effenberg (Zentrales Mittelfeld), Arjen Robben (Rechtes Mittelfeld), Giovane Elber (Angriff).
© imago sportfotodienst / Getty Images

Ersatzbank
Sepp Maier (Tor), Bixente Lizarazu (Linke Verteidigung), Stefan Effenberg (Zentrales Mittelfeld), Arjen Robben (Rechtes Mittelfeld), Giovane Elber (Angriff).

Somit kommt der März-Blues in Kombination mit den anstehenden Partien doppelt ungelegen für die Hamburger.

Im Worst Case könnte Hamburg bei weiteren Misserfolgen im März entscheidend nach hinten durchgereicht werden, denn die Abstände sind nur minimal. Zwischen Platz 1 und Platz 8 liegen aktuell lediglich vier Zähler.

Schnecken-Rennen an der Spitze

Im diesjährigen Schnecken-Rennen um den Aufstieg in Deutschlands Fußball-Oberhaus droht dem HSV also einmal mehr ein dickes Ende. Kein Team konnte sich bisher auch nur ein wenig vom Rest absetzen, so träumt zehn Spieltage vor dem Saisonende gefühlt immer noch die halbe Liga vom Aufstieg.

Auch nach Paderborn und dem Schreckgespenst des erneut zuschlagenden März-Blues' hat der HSV aber natürlich als Tabellenführer immer noch die beste Ausgangslage.

Zumal ein Blick auf die Hinrunde für die nächsten März-Wochen durchaus Hoffnung machen darf. Im Herbst 2024 gewannen die Hanseaten in Düsseldorf (3:0) und gegen Magdeburg (3:1). Mit Elversberg hat der HSV nach der 2:4-Pleite aus der Hinrunde allerdings noch eine offene Rechnung.

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