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2. Bundesliga

Fredi Bobic gewinnt Rechtsstreit gegen Hertha BSC

  • Veröffentlicht: 25.09.2025
  • 14:25 Uhr

Fredi Bobic gewinnt den Rechtsstreit gegen seinen Ex-Verein Hertha BSC und erhält einen beachtlichen Millionenbetrag.

Ex-Nationalspieler Fredi Bobic hat den Rechtsstreit gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber Hertha BSC vorläufig für sich entschieden. Im Urkundenverfahren vor der Kammer für Handelssachen am Berliner Landgericht erwirkte er am Donnerstag einen Vollstreckungstitel.

Sollte Bobic diesen vollstrecken, müsste Hertha 3,35 Millionen Euro brutto zahlen, zuzüglich Zinsen, wodurch die Gesamtsumme auf über vier Millionen Euro ansteigen würde.

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Das Wichtigste in Kürze

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Bobic, der im Sommer 2021 als Geschäftsführer bei Hertha BSC begann, wurde Anfang 2023 vom Hauptstadtklub erst ordentlich und dann außerordentlich gekündigt. Gegen beide Kündigungen setzte sich der Europameister von 1996 juristisch zur Wehr.

Der ehemalige Geschäftsführer, der seit April als Fußballchef beim polnischen Erstligisten Legia Warschau tätig ist, hatte seinen früheren Arbeitgeber auf eine Zahlung von 3,35 Millionen Euro verklagt.

Diese Summe setzt sich aus zweieinhalb Monatsgehältern für den Zeitraum von Februar bis April 2023 (etwa 594.000 Euro) und einer vertraglich vereinbarten Abfindung in Höhe von 2,76 Millionen Euro zusammen.

Hertha bleibt noch die Möglichkeit eines Nachverfahrens

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