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Kritik von den Fans

HSV: Fanszene übt Kritik nach Stadion-Vermietung an Dynamo Kiew

  • Veröffentlicht: 05.09.2024
  • 08:25 Uhr
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Dynamo Kiew wird seine Europa League Heimspiele im Volksparkstadion des HSV bestreiten. Das kritisiert der HSV Supporters Club nun scharf.

Aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine kann Dynamo Kiew seine Europa-League-Heimspiele nicht im eigenen Stadion austragen. In der kommenden Spielzeit finden diese deswegen im Hamburger Volksparkstadion statt.

Der HSV Supporters Club hat diesen Umstand in einem Statement nun deutlich kritisiert. Dort heißt es unter anderem: "Wir verstehen, dass der HSV wirtschaftlich profitiert und wir unterstützen grundsätzlich Solidarität mit Menschen und Vereinen, die unter Kriegen leiden."

Und weiter: "Aber mit Dynamo Kyiv gibt der HSV sein Stadion an einen Verein ab, in dessen Umfeld und Kurven es immer wieder zu rassistischem und diskriminierendem Verhalten kommt."

Im weiteren Verlauf des Statements spricht der HSV Supporters Club davon, dass die Werte-Parole "Love Hamburg – Hate Racism" zur "hohlen Phrase" wird.

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Sie fordern von den HSV-Verantwortlichen eine "öffentliche Erklärung und ein Konzept dazu, wie man erreicht, dass das Volksparkstadion abseits von HSV-Spielen ein Ort ist, an dem die Werte des HSV gelebt werden".

Bereits vor einigen Wochen, beim Zweitliga Top-Spiel gegen Hertha BSC, zeigten Fans des HSV ein Banner mit der Aufschrift "Bei Donezk noch auf Wohltäter gemacht. Bei Phönix nur an die Asche gedacht. Unser Stadion ist kein Airbnb, ihr Geier".

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Hintergrund: Bereits in der vergangenen Spielzeit bestritt der ukrainische Verein Schachtar Donezk seine Champions-League-Partien im Volksparkstadion. Mit dem 1. FC Phönix Lübeck wurde zudem einem Regionalligisten gestattet, die erste Runde des DFB-Pokals gegen Borussia Dortmund im Hamburger Stadion zu bestreiten.

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