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Fußball

Abstiegskampf? Schmidt setzt auf Psychologie

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© AFP/SID/THOMAS KIENZLE

Trainer Frank Schmidt vom 1. FC Heidenheim setzt im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga auf Psychologie. "Abstiegskampf ist immer so was Negatives", sagte der 51-Jährige am Freitag, "wir möchten aber etwas erreichen. Ich möchte eine Mannschaft sehen, die aus Überzeugung für den Klassenerhalt kämpft – das ist immer positiver als wenn ich sage, ich möchte irgendwas verhindern."

Deshalb schaue er vor dem Spiel bei der TSG Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr/Sky) auch "nicht auf die Tabelle", betonte Schmidt: "Es ist immer wichtig, dass wir in einer Situation sind, wo der Kopf über Wasser ist und nicht unter Wasser. Das heißt, dass wir in Schlagdistanz sind." Das sei entscheidender als die reine Platzierung – aktuell Rang 17.

In Hoffenheim müsse seine Elf, die auf Mikkel Kaufmann (Adduktorenprobleme) verzichten muss, "auswärts auch mal punkten". Das ist bisher nicht gelungen in dieser Saison. Schmidt sieht aber Hoffnung. Seine Mannschaft habe zuletzt im Spiel nach vorne "einen großen Schritt getan".

Schmidt weiter: "Wir dürfen auf keinen Fall passiv sein, aber wir dürfen auch nicht zu tief stehen. Aber nur eins gegen eins über den ganzen Platz zu verteidigen, das würde Hoffenheim in die Karten spielen."

Positiv für Schmidt: Marvin Pieringer "ist gesund und fit und hat keine Schmerzen". Allerdings sei der Angreifer nach längerer Verletzungspause noch nicht "spielfit für 90 Minuten".

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