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Bundesliga

Bayer Leverkusen: Jonathan Tah distanziert sich von Beratern - Matthäus kritisiert Bayern

  • Aktualisiert: 01.09.2024
  • 12:10 Uhr
  • ran.de
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Jonathan Tahs Berater geben Bayer Leverkusen die Schuld am geplatzten Wechsel zum FC Bayern. Der Verteidiger ist "not amused". Auch die Bayern bekommen ihr Fett weg - von Experte Lothar Matthäus.

Die Transfer- bzw. Nicht-Transfer-Posse um Jonathan Tah entwickelt sich mehr und mehr zu einem handfesten Streit zwischen dem Nationalspieler und seinen Beratern. 

Nachdem ein Mitarbeiter der Berateragentur von Star-Agent Pini Zahavi Bayer-Geschäftsführer Fernando Carro die Schuld am geplatzten Wechsel zum FC Bayern in die Schuhe geschoben hatte, reagiert nun Tah persönlich.

Die Aussagen von Max Bielefeld seien nicht mit ihm abgesprochen gewesen, betonte der Verteidiger und distanzierte sich von seinem Beraterteam. "Nee, also andere Menschen - natürlich arbeite ich mit denen auf einer gewissen Ebene zusammen - können sagen, was sie wollen. Es gab die eine oder andere Sache, über die ich mich irgendwann später noch einmal äußern werde. Dann möchte ich meine Sicht der Dinge erklären - aber ohne gegen jemanden zu schießen."

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Das Wichtigste in Kürze

Tah-Berater pocht darauf: Tah wollte weg

Bielefeld hatte gegenüber "Sky" geäußert, dass Carro die Gespräche mit den Bayern wegen unüberlegter Aussagen über FCB-Sportvorstand Max Eberl "vergiftet" hätte. Der Berater hatte dabei erneut betont, dass Tah Leverkusen in diesem Sommer unbedingt verlassen wollte, um für den Klub noch eine Ablöse zu generieren. 

Tah schlägt aber ganz andere Töne an. Der Abwehrspieler führte seine Mannschaft gegen Leipzig als Kapitän aufs Feld und schwärmte in "Bild": "Es war ein schönes Gefühl. (...) Ich habe mich sehr wohl gefühlt. Ich fühle mich extrem wohl in der Mannschaft, mit dem Trainer, mit den Fans. Ich spüre den Support."

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Matthäus verwundert über FC Bayern

Während Tah versucht, die Wogen in Leverkusen zu glätten, wird der Wellengang beim FC Bayern München schon zu Saisonbeginn immer rauer. Nach Dietmar Hamann kritisierte nun auch "Sky"-Experte Lothar Matthäus die Rolle des Rekordmeisters in der Tah-Posse.

Die Bayern hatten lange Zeit signalisiert, den Nationalspieler verpflichten zu wollen. Am Ende scheiterte der Wechsel wohl an unterschiedlichen Ablösevorstellungen. Während Bayern 20 Millionen plus fünf Millionen Boni geboten hatte, verlangte Leverkusen fünf Millionen mehr. 

"Ich sage jetzt mal, wenn es an fünf Millionen liegt, dann weiß ich nicht, was bei Bayern los ist", so der 63-Jährige. 

Leverkusen habe eben seine Vorstellungen gehabt. Und wenn die nicht erfüllt werden, dann gebe es eben keinen Wechsel. Tah könnte jetzt frühstens im Sommer 2025 nach München kommen, dann allerdings zum Nulltarif.

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