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Fußball

Bayern-Präsident Hainer: Müller kann mein Nachfolger werden

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© IMAGO/SID/Buzzi

"Auswanderer" Thomas Müller stehen nach dem Ende seiner sportlichen Karriere beim FC Bayern alle Türen offen. "Er kann operativ bei uns tätig sein, er kann Botschafter werden, er kann bestimmt auch mal Nachfolger von mir werden oder wer immer danach Präsident ist", sagte der gerade wiedergewählte Präsident und Aufsichtsratsvorsitzende Herbert Hainer im Gespräch mit der Abendzeitung.

Müller (36) kenne "den Klub in- und auswendig. Das ist ein intelligenter, smarter Kerl. Also da spielen viele Dinge zusammen, die ihn dafür empfehlen", ergänzte Hainer. Zugleich wiederholte er seinen Wunsch, "dass ehemalige Spieler wieder zum FC Bayern zurückkommen", neben Müller etwa "Bastian Schweinsteiger oder auch Philipp Lahm".

Die Münchner Klub-Ikone Müller hatte im Sommer nach 25 Jahren bei den Bayern keinen neuen Vertrag mehr bekommen. Er wechselte zu den Vancouver Whitecaps in der nordamerikanischen Profiliga MLS. Mit dem Klub, an den er sich bis Ende 2026 gebunden hat, steht Müller im Viertelfinale der Play-offs.

Ehe Müller nach Kanada wechselte, habe er mit ihm ein Gespräch geführt, berichtete Hainer. "Ich habe ihm damals gesagt: Thomas, ich weiß nicht, was Sie später im Leben machen wollen, aber wenn Sie im Sport bleiben wollen, gehen Sie nach Amerika! Dort kann man eine Menge lernen, was Merchandising und große Sportevents angeht."

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