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Fußball

Borussia Dortmund: Fabio Silva verzichtete für BVB-Wechsel wohl auf mehrere Millionen

  • Aktualisiert: 31.10.2025
  • 13:48 Uhr
  • Chris Lugert

Fabio Silva will bei Borussia Dortmund den Durchbruch schaffen. Für seinen Wechsel zum BVB verzichtete der Stürmer offenbar auf jede Menge Geld.

Fabio Silva ist ein großer Hoffnungsträger bei Borussia Dortmund. Kolportierte 22,5 Millionen Euro legte der BVB im Sommer auf den Tisch, um den 23-Jährigen von den Wolverhampton Wanderers loszueisen.

Nun offenbart ein Bericht, wie sehr der Portugiese den Wechsel nach Dortmund selbst wollte. Wie die "Sport Bild" vermeldet, verzichtete Silva dafür sogar auf einen Millionenbetrag.

Demnach lag Silva ein konkretes Angebot seitens der AS Rom vor, das ihm ein Grundgehalt von mehr als fünf Millionen Euro eingebracht hätte. In Dortmund hingegen verdient er rund vier Millionen Euro, wobei die Summe über Prämien noch ansteigen kann.

Über die Vertragslaufzeit von fünf Jahren gerechnet, verzichtete Silva mit seiner Unterschrift bei den Westfalen also auf rund sechs Millionen Euro Grundgehalt. Der BVB überzeugte Silva offenbar mit anderen Argumenten.

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Silva will in Dortmund heimisch werden

So hätten Sportdirektor Sebastian Kehl und Trainer Niko Kovac ihm in mehreren Gesprächen das Gefühl vermittelt, in Dortmund ein fester Bestandteil des Kaders zu werden und endlich eine wichtige Rolle einnehmen zu können.

Genau das habe Silva in den vergangenen Jahren gefehlt. Bereits 2020 wechselte er - angeblich gegen seinen Willen - vom FC Porto nach Wolverhampton, wurde seither allerdings gleich viermal verliehen. Das Gefühl, bei einem Klub wirklich heimisch zu werden, hatte er nie.

In Dortmund soll das jetzt anders werden, auch deshalb entschied er sich ganz bewusst für den Wechsel - und gegen das höhere Gehalt, das er in Rom bekommen hätte. So habe er Wolverhampton explizit gebeten, das Angebot des BVB anzunehmen.

Bei den Schwarz-Gelben soll der Mittelstürmer perspektivisch die Nachfolge von Serhou Guirassy (29) antreten, bei dem es immer wieder Gerüchte über einen Abschied gab.

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