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Borussia Dortmund: Stars drohen wohl Gehaltseinbußen bei Verpassen der Champions League
- Aktualisiert: 21.02.2025
- 18:20 Uhr
- ran.de
Das drohende Verpassen der Champions League dürfte sich bei Borussia Dortmund wohl negativ auf die Gehälter der Stars auswirken.
Bei Borussia Dortmund wird aufgrund der anhaltenden Krise in der Bundesliga das Verpassen der Champions League ein immer wahrscheinlicheres Szenario.
Der Rückstand auf die Königsklasse-Plätze beträgt bereits sieben Punkte für den aktuellen Tabellen-Elften, der allerdings auch noch die theoretische Chance hat, über den Gewinn des Henkelpotts das Champions-League-Ticket für die Saison 2025/26 zu lösen.
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Sollte allerdings am Ende der laufenden Saison das Verpassen der Champions League stehen, geht es den Stars wohl ordentlich ans Geld. Laut "Sky" beinhalten die Verträge fast aller BVB-Profis Klauseln, durch die die Spieler beim Verpassen der Königsklasse Gehaltseinbußen in Kauf nehmen müssten.
Das Wichtigste zur Bundesliga in Kürze
Sollten die Dortmunder die Champions League verpassen, sich aber wenigstens für die Europa League qualifizieren, würden sich die Gehälter der Spieler dem Bericht nach um zehn Prozent reduzieren.
Schafft es der BVB überhaupt nicht ins internationale Geschäft oder nur in die UEFA Conference League, drohen einigen Stars wohl sogar Einbußen von bis zu 20 Prozent ihres Grundgehalts. Zudem drohen im Falle des Misserfolgs wohl auch noch Reduzierungen der Punkteprämien. Pro Punkt soll jeder BVB-Star aktuell im Durchschnitt etwa 10.000 bis 15.000 Euro erhalten.
Ein großer Kern der Dortmunder Spieler soll dem Bericht nach zwischen vier bis sechs Millionen Euro pro Jahr an Grundgehalt verdienen. Dazu zählen laut "Sky" unter anderem Nico Schlotterbeck, Julian Ryerson, Karim Adeyemi, Ramy Bensebaini und Felix Nmecha.
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Näher dargelegt wird im Bericht das Gehalt-Szenario anhand der Personalie Adeyemi. Der Flügelflitzer soll aktuell 450.000 Euro Grundgehalt im Monat kassieren. Im Falle einer Nicht-Qualifikation für die Königsklasse müsste er auf zehn Prozent seines Grundgehalts verzichten, bekäme dann in der kommenden Saison "nur" 405.000 Euro Monatsgehalt.
Die Punkteprämie bei Adeyemi dürfte bei 15.000 Euro liegen, auch in dem Bereich drohen ihm wohl Einbußen in Höhe von zehn Prozent.
Die Spitzenverdiener im BVB-Kader dürften aber Gregor Kobel und Niklas Süle mit jeweils über zehn Millionen Euro pro Jahr an Gehalt sein.
Besonders Süle könnte für den Bundesligisten im Falle des Verpassens des internationalen Geschäfts finanziell eine hohe Last darstellen. Laut "Bild" kassiert der Ex-Nationalspieler 14 Millionen Euro Gehalt im Jahr und würde auch bei einem Verpassen des Europapokals von Gehaltseinbußen verschont bleiben.
Die bislang letzte Saison ohne eine Europapokal-Teilnahme gab es für Borussia Dortmund 2009/10, damals noch unter Coach Jürgen Klopp.