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Bundesliga - FC Bayern München: Star-Berater Zahavi macht FCB Hoffnungen auf ablösefreien Transfercoup
- Aktualisiert: 11.11.2024
- 10:16 Uhr
- ran.de
Im Sommer 2024 wollte der FC Bayern München Jonathan Tah von Meister Bayer Leverkusen holen. Nun erklärte dessen Berater Pini Zahavi die Gründe für das Scheitern des Transfers und attestiert den Bayern nach wie vor "sehr gute Chancen" auf einen Transfer.
Rekordmeister FC Bayern München arbeitete im Sommer 2024 akribisch an einem Transfer von Nationalspieler Jonathan Tah. Letztlich konnten sich die Münchner aber nicht mit Meister Bayer Leverkusen auf einen Transfer des Innenverteidiger einigen.
Nun erklärte Tah-Berater Pini Zahavi, woran der Wechsel des gebürtigen Hamburgers genau scheiterte. "Wir haben im vergangenen Sommer versucht, Tah zu transferieren. Leider hat Leverkusen zu viel Geld verlangt", sagte Zahavi der "Sportbild".
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"Die Idee war, zu Bayern zu gehen, der Verein wollte ihn unbedingt haben. Wir hätten Leverkusen gerne eine Ablösesumme beschert. Jetzt bekommen sie kein Geld. Das war meiner Meinung nach ein Fehler", deutet Zahavi nun einen ablösefreien Abgang Tahs zum Vertragsende im Sommer 2025 an.
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Für diesen Sommer 2025 sind dann die Münchner wohl weiterhin ein heißes Thema für den Innenverteidiger.
"Jetzt ist die Situation ganz einfach: Jonathan geht im nächsten Sommer zu einem großen Verein. Und Bayern hat noch immer sehr gute Chancen, ihn zu bekommen", erklärte Zahavi, der unter anderem schon die Ex-Bayern-Stars David Alaba zu Real Madrid und Robert Lewandowski zum FC Barcelona transferierte.
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Gerade auch während der Verhandlungen der Bayern mit Zahavi wegen einer damaligen Vertragsverlängerung von Alaba kam es zu Dissonanzen zwischen den Münchner Bossen und dem mächtigen Spielerberater. Damals bezeichnete Uli Hoeneß Zahavi als "gierigen Piranha".
Zu dieser "Beleidigung" nahm Zahavi ebenfalls Stellung. Die ausführliche News dazu findet Ihr hier.