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Bundesliga: Historischer Tag in Kiel - aber der VfL Wolfsburg als Partycrasher

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Historischer Tag im hohen Norden - aber die nächste Pleite: Holstein Kiel hat auch sein erstes Heimspiel in der Fußball-Bundesliga verloren.

Der glücklose Aufsteiger musste sich am Samstag dem VfL Wolfsburg mit 0:2 geschlagen geben, Maximilian Arnold (27.) und Sebastiaan Bornauw (30.) waren mit ihrem Doppelschlag die Partycrasher an der Waterkant.

Die Kieler versuchten an ihrem Festtag alles, sie spielten mit viel Herz und Willen - doch das reichte gegen abgezockte Wölfe einfach nicht. Und so hat die Mannschaft von Trainer Marcel Rapp, der auch noch die Rote Karte sah (90.+6), nach zwei Spielen in Deutschlands Eliteliga null Punkte auf dem Konto.

Auf der anderen Seite konnte sich Ralph Hasenhüttl nach dem 2:3 zum Auftakt gegen den FC Bayern über den ersten Sieg freuen, muss sich aber um Lovro Majer sorgen: Der Kroate wurde nach einem harten Zweikampf kurz vor der Pause verletzt ausgewechselt.

Das kleine Kiel hatte 62 Jahre auf diesen großen Tag warten müssen, 15.034 Zuschauer im charmanten Holstein-Stadion sahen das erste Bundesliga-Spiel überhaupt in Schleswig-Holstein. Der Klub hatte sich drei Monate lang auf diesen Moment vorbereitet, vor allem das Stadion musste renoviert und in bundesligataugliche Technik investiert werden. Den Fans war der Stolz, endlich ein echter Bundesliga-Klub zu sein, deutlich anzumerken - es herrschte Volksfest-Atmosphäre.

"Das geht über Eure Vorstellungskraft - Schleswig-Holstein hat 'ne Bundesliga-Mannschaft", stand auf einem riesigen Fan-Plakat geschrieben. Und angetrieben vom eigenen Anhang startete Kiel bei bestem Wetter dann auch durchaus forsch in die Partie.

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Kiel ohne die entscheidende Präzision

Aus dem Mittelfeld versuchten Kapitän Lewis Holtby und Timo Becker immer wieder die Spitzen Shuto Machino und Benedikt Pichler in Szene zu setzen. Doch echte Torchancen blieben lange aus, weil den Aktionen oft die nötige Präzision fehlte. Becker vergab zudem aus aussichtsreicher Position (42.).

Leon Goretzka zurück nach Bochum und Co.: Diese Sommertransfers hätten wir gerne gesehen

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<strong>Goretzka, Kimmich und Co. - diese Transfers hätten wir gerne gesehen</strong><br>Das <a data-li-document-ref="384426" href="https://www.ran.de/sports/fc-bayern-kingsley-coman-trifft-wohl-transfer-entscheidung-transfers-im-ticker-384426">Transferfenster in Deutschland</a> ist nun geschlossen. Einige Transfers, die sich vielleicht so mancher Fan gewünscht hätte, sind leider nicht über die Bühne gegangen. <strong><em>ran</em></strong> zeigt eine Auswahl.
© Getty Images

Goretzka, Kimmich und Co. - diese Transfers hätten wir gerne gesehen
Das Transferfenster in Deutschland ist nun geschlossen. Einige Transfers, die sich vielleicht so mancher Fan gewünscht hätte, sind leider nicht über die Bühne gegangen. ran zeigt eine Auswahl.

<strong>Leon Goretzka (VfL Bochum)</strong><br>Nachdem klar wurde, dass Leon Goretzka beim FC Bayern unter Neu-Trainer Vincent Kompany außen vor ist, träumten VfL-Fans wohl von einer Rückkehr des Mittelfeldspielers. Der gebürtige Bochumer startete beim VfL einst seine Karriere, über Schalke ging es dann weiter zum FCB. Für Bochum wäre er im Abstiegskampf eine Top-Verstärkung, aber natürlich keinesfalls finanzierbar.&nbsp;
© 2012 Getty Images

Leon Goretzka (VfL Bochum)
Nachdem klar wurde, dass Leon Goretzka beim FC Bayern unter Neu-Trainer Vincent Kompany außen vor ist, träumten VfL-Fans wohl von einer Rückkehr des Mittelfeldspielers. Der gebürtige Bochumer startete beim VfL einst seine Karriere, über Schalke ging es dann weiter zum FCB. Für Bochum wäre er im Abstiegskampf eine Top-Verstärkung, aber natürlich keinesfalls finanzierbar. 

<strong>Christoph Kramer (VfL Bochum)</strong><br>Nachdem Christoph Kramer seinen Vertrag in Gladbach auflöste, hätte es auch bei dieser Personalie eine nostalgische Pointe gehabt, wäre der Weltmeister von 2014 zum VfL Bochum zurückgekehrt. Kramer spielte einst unter anderem mit Goretzka gemeinsam für den VfL. Aber: Als vereinsloser Spieler könnte Kramer immer noch wechseln - vielleicht doch zum VfL Bochum?
© 2012 Getty Images

Christoph Kramer (VfL Bochum)
Nachdem Christoph Kramer seinen Vertrag in Gladbach auflöste, hätte es auch bei dieser Personalie eine nostalgische Pointe gehabt, wäre der Weltmeister von 2014 zum VfL Bochum zurückgekehrt. Kramer spielte einst unter anderem mit Goretzka gemeinsam für den VfL. Aber: Als vereinsloser Spieler könnte Kramer immer noch wechseln - vielleicht doch zum VfL Bochum?

<strong>Mats Hummels (RCD Mallorca)</strong><br>Malle, Mats, Match - so einfach hätte es sein können, denn RCD Mallorca hat sich tatsächlich mit einer Verpflichtung von Weltmeister Mats Hummels beschäftigt. Der Abwehr-Routinier hat nach wie vor keinen neuen Verein gefunden, nachdem sein Vertrag in Dortmund auslief. Auch hier gilt: Er kann als vereinsloser Spieler nach wie vor bei einem neuen Klub unterschreiben. Morgens Training, abends Ballermann?
© 2024 Getty Images

Mats Hummels (RCD Mallorca)
Malle, Mats, Match - so einfach hätte es sein können, denn RCD Mallorca hat sich tatsächlich mit einer Verpflichtung von Weltmeister Mats Hummels beschäftigt. Der Abwehr-Routinier hat nach wie vor keinen neuen Verein gefunden, nachdem sein Vertrag in Dortmund auslief. Auch hier gilt: Er kann als vereinsloser Spieler nach wie vor bei einem neuen Klub unterschreiben. Morgens Training, abends Ballermann?

<strong>Joshua Kimmich (FC Barcelona)</strong><br>Mit 29 Jahren stand Joshua Kimmich im Sommer 2024 vor der möglichen Grundsatzentscheidung, noch mal etwas Neues in seiner Karriere zu versuchen. Der Bayern-Star blieb aber letztlich den Münchnern treu. Dabei hätte es eine spannende Wiedervereinigung mit Hansi Flick geben können. Er wollte seinen einstigen FCB-Schützling wohl zu seinem neuen Klub FC Barcelona locken.
© 2021 Getty Images

Joshua Kimmich (FC Barcelona)
Mit 29 Jahren stand Joshua Kimmich im Sommer 2024 vor der möglichen Grundsatzentscheidung, noch mal etwas Neues in seiner Karriere zu versuchen. Der Bayern-Star blieb aber letztlich den Münchnern treu. Dabei hätte es eine spannende Wiedervereinigung mit Hansi Flick geben können. Er wollte seinen einstigen FCB-Schützling wohl zu seinem neuen Klub FC Barcelona locken.

<strong>Jonathan Tah (FC Barcelona)</strong><br>Um Jonathan Tah bemühte sich der FC Bayern auch. Letztlich konnten sich die Münchner nicht mit Leverkusen einigen. Kurios wäre gewesen, wenn Tah den Münchnern einen Korb gegeben hätte und zum ebenfalls interessierten FC Barcelona mit Neu-Coach Hansi Flick gewechselt wäre. Doch die finanziell angeschlagenen Katalanen konnten die geforderte Ablösesumme auch nicht bezahlen.&nbsp;
© Sven Simon

Jonathan Tah (FC Barcelona)
Um Jonathan Tah bemühte sich der FC Bayern auch. Letztlich konnten sich die Münchner nicht mit Leverkusen einigen. Kurios wäre gewesen, wenn Tah den Münchnern einen Korb gegeben hätte und zum ebenfalls interessierten FC Barcelona mit Neu-Coach Hansi Flick gewechselt wäre. Doch die finanziell angeschlagenen Katalanen konnten die geforderte Ablösesumme auch nicht bezahlen. 

<strong>Manuel Neuer (FC Chelsea)</strong><br>Wie viele Torhüter braucht ein Team? Diese Frage stellten sich Beobachter zuletzt beim Blick auf Chelseas Kader. Die Londoner hatten zwischenzeitlich neun Keeper unter Vertrag. Wieso also nicht gleich eine ganze Startelf mit Torhütern? Es wäre kurios gewesen, einfach noch Manuel Neuer zu kaufen. Er könnte mit seiner fußballerischen Qualität problemlos als Feldspieler ran und hätte nach dem DFB-Ende ja vielleicht auch nochmal etwas neues probieren können.&nbsp;
© Getty Images

Manuel Neuer (FC Chelsea)
Wie viele Torhüter braucht ein Team? Diese Frage stellten sich Beobachter zuletzt beim Blick auf Chelseas Kader. Die Londoner hatten zwischenzeitlich neun Keeper unter Vertrag. Wieso also nicht gleich eine ganze Startelf mit Torhütern? Es wäre kurios gewesen, einfach noch Manuel Neuer zu kaufen. Er könnte mit seiner fußballerischen Qualität problemlos als Feldspieler ran und hätte nach dem DFB-Ende ja vielleicht auch nochmal etwas neues probieren können. 

<strong>Jadon Sancho (Borussia Dortmund)</strong><br>Bei Manchester United aussortiert und unglücklich, zauberte Jadon Sancho im Frühjahr 2024 auf Leihbasis zurück in Dortmund wie während seiner ersten Ära. Es wäre aus Sicht des BVB-Anhangs daher zu schön gewesen, wenn diese Leihe in zumindest eine weitere oder gar einen festen Transfer gemündet hätte. Stattdessen geht er nun <a data-li-document-ref="343680" href="https://www.ran.de/sports/internationale-transfers-und-geruechte2024-jadon-sancho-wohl-vor-wechsel-zu-chelsea-343680">wohl zum FC Chelsea</a>.
© 2024 Getty Images

Jadon Sancho (Borussia Dortmund)
Bei Manchester United aussortiert und unglücklich, zauberte Jadon Sancho im Frühjahr 2024 auf Leihbasis zurück in Dortmund wie während seiner ersten Ära. Es wäre aus Sicht des BVB-Anhangs daher zu schön gewesen, wenn diese Leihe in zumindest eine weitere oder gar einen festen Transfer gemündet hätte. Stattdessen geht er nun wohl zum FC Chelsea.

<strong>Marco Reus (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>Die BVB-Ikone hat sich nach Ablauf seines Vertrages mittlerweile zu einem Wechsel in die MLS zu LA Galaxy entschieden. Richtigen Charme hätte es definitiv gehabt, wäre Marco Reus noch ein zweites Mal von einer Borussia zur anderen gewechselt - dieses Mal in anderer Reihenfolge. Borussia Mönchengladbach könnte den Offensivstar sportlich gut gebrauchen.&nbsp;
© 2012 Getty Images

Marco Reus (Borussia Mönchengladbach)
Die BVB-Ikone hat sich nach Ablauf seines Vertrages mittlerweile zu einem Wechsel in die MLS zu LA Galaxy entschieden. Richtigen Charme hätte es definitiv gehabt, wäre Marco Reus noch ein zweites Mal von einer Borussia zur anderen gewechselt - dieses Mal in anderer Reihenfolge. Borussia Mönchengladbach könnte den Offensivstar sportlich gut gebrauchen. 

Ganz anders Wolfsburg: Arnold mit seinem noch abgefälschten Freistoß aus rund 28 Metern und Bornauw per Kopf nutzten die ersten Gelegenheiten des Werksklubs gleich eiskalt aus. Die Führung spielte Wolfsburg natürlich in die Karten, die Gäste kontrollierten in der Folge die Partie.

Doch Kiel gab sich in diesem besonderen Spiel natürlich nie auf, Pichler (60.) und Machino (73.) vergaben aber gute Chancen. Die Fans feierten ihre Mannschaft dennoch bis zum Schluss.

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13.09.24

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