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Eintracht Frankfurt: Zukunft von Sportvorstand Markus Krösche - Präsident Mathias Beck spricht Klartext
- Veröffentlicht: 24.04.2025
- 17:14 Uhr
- ran
Der Aufschwung der letzten Jahre bei Eintracht Frankfurt trägt die Handschrift von Markus Krösche. Längst ist der Sportvorstand in den Fokus von Top-Klubs geraten. Nun hat sich SGE-Präsident Mathias Beck zu Krösches Zukunft geäußert.
Markus Krösche wurde bereits mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht, ebenso mit dem FC Chelsea aus der Premier League und mit dem AC Mailand aus der Serie A.
Zuletzt hielten sich hartnäckige Gerüchte, dass der Sportvorstand intensiv von Borussia Dortmund umworben wird. Daraus wird aber offenbar nichts.
"Er bleibt auf jeden Fall. Ich habe mit ihm einen sehr guten Kontakt. Wir haben kurz gesprochen, das hat er sofort abgeräumt", sagte nun Eintracht-Frankfurt-Präsident Mathias Beck laut "hessenschau.de" in einer Medienrunde: "Er hat gesagt, 'ich bleibe'. Wir planen die Zukunft gemeinsam mit der Eintracht. Wir sind froh, dass wir ihn an Bord haben."
Krösche selbst hatte entsprechende Gerüchte über einen Abgang zuletzt selbst auch schon dementiert. Der 44-Jährige hat einen Vertrag in Frankfurt bis 2028 und plant, diesen zu erfüllen.
Krösche hatte 2021 die sportliche Leitung übernommen, unter seiner Führung gewann die Eintracht 2022 die Europa League. Der ehemalige Spieler des SC Paderborn machte vor allem mit starken Transfers auf sich aufmerksam, mit denen die Eintracht sportlich und wirtschaftlich immer näher an die Top 4 der Bundesliga heranrückt.
Das Wichtigste in Kürze
SGE: Unter Krösche wurden große Transfers realisiert
Randal Kolo Muani wurde für 95 Millionen Euro an Paris Saint-Germain verkauft, Omar Marmoush für 80 Millionen Euro an Manchester City. Beide Stürmer waren ablösefrei nach Frankfurt gewechselt.
Der nächste Verkaufskandidat ist Hugo Ekitike, der im Sommer vielleicht sogar die 100-Millionen-Euro-Grenze durchbrechen könnte.
Sportlich könnte die Eintracht mit einem Sieg am Samstag gegen RB Leipzig (18:30 Uhr im Liveticker auf ran.de) einen großen Schritt zur zweiten Champions-League-Qualifikation der Vereinsgeschichte machen.