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FC Bayern: Max Eberl gibt Einblick in die Finanzen der Münchner - "Haben begonnen, uns wieder Fett anzufressen"
- Aktualisiert: 27.11.2025
- 19:15 Uhr
- ran.de
Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl gibt ein Blick in die finanziellen Gegebenheiten beim Rekordmeister.
Beim deutschen Rekordmeister FC Bayern München stand zuletzt für Sportvorstand Max Eberl das Thema Kosteneinsparung durchaus im Zentrum seiner Arbeit.
"Wir wollten Kosten senken, einen kleineren Kader haben, der aber trotzdem die Qualität hat, jedes Jahr um die Champions League mitzuspielen - denn das ist der Anspruch an den Kader des FC Bayern", sagte Eberl der "Sportbild" zu den Finanzen der Münchner.
Vorausgegangen war schon Anfang 2025 eine Aussage von Ehrenpräsident Uli Hoeneß, der bei einer Veranstaltung erklärte, dass das berühmte Festgeldkonto der Münchner nicht mehr so üppig gefüllt sei wie in der Vergangenheit.
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Daher war vor allem auch Eberl dazu angehalten, die Kosten für unter anderem die Spielergehälter zu senken. Mittlerweile kann der Sportvorstand durchaus einen positiven Zwischenstand bekanntgeben.
FC Bayern: Max Eberl gibt positives Finanzupdate
"Wir haben begonnen, uns wieder Fett anzufressen", sagte der Bayern-Funktionär über das Festgeldkonto, "aber das ist kein Prozess, der von heute auf morgen abgeschlossen ist, wir haben ja auch noch bestehende Verträge mit ihren jeweiligen Laufzeiten, die es selbstverständlich zu respektieren gilt".
Gerade mit Blick auf Vertragsverhandlungen mit Leistungsträgern wie etwa Dayot Upamecano, der ansonsten im Sommer 2026 ablösefrei gehen könnte, sagt Eberl klar: "Wir versuchen, weiter kostensparend den bestmöglichen Kader zu bauen, sind aber auch in einem Prozess, in dem wir eine Verlängerung tätigen wollen, die ihren Preis hat.“
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Upamecano wird Medienberichten zufolge unter anderem von Real Madrid und Paris St.-Germain umworben, die auf einen ablösefreien Coup im Sommer 2026 aus sind. Für eine Verlängerung in München soll der französische Nationalspieler hingegen eine Gehaltserhöhung und ein üppiges Handgeld fordern.