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Fussball

FC Bayern München darf Nico Williams nicht hinterherlaufen - ein Kommentar

  • Aktualisiert: 26.06.2025
  • 10:22 Uhr
  • Dominik Hager

Nico Williams steht vor einem Wechsel zum FC Barcelona, dennoch zeigen sich die Bayern offenbar hartnäckig. Dabei sollten sie schleunigst aufhören, einen Kampf zu kämpfen, den sie nicht gewinnen können. Kommentar.

Von Dominik Hager

Der FC Bayern scheint sich mit der Rolle des Nebenbuhlers angefreundet zu haben. Viel mehr noch: Die Münchner scheinen entschlossener denn je, Nico Williams unter Vertrag zu nehmen. Dem Vernehmen nach locken die Bosse den Spanier mit einem Netto-Gehalt von satten zwölf Millionen Euro.

Problem bei der Sache: Williams möchte gar nicht zum FC Bayern, sondern gemeinsam mit Lamine Yamal und weiteren Nationalmannschafts-Kumpels beim FC Barcelona auflaufen.

Das Verhalten der Bayern wirkt wie das eines Mannes, der das Herz einer Frau mit teuren Geschenken gewinnen möchte, die jedoch nur Augen für einen anderen hat.

Auch im Fußballgeschäft gilt jedoch die Devise: Hinterherlaufen ist sinnlos. Der FC Bayern sollte Spieler verpflichten, die nur so darauf brennen, in München auflaufen zu dürfen.

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Williams-Deal zum FC Barcelona wohl nur eine Frage der Zeit

Bei Williams ist das offenbar trotz der lukrativen Verlockungen nicht der Fall. Der 22-Jährige verhandelt nicht mit anderen Klubs und wartet auf grünes Licht aus Barcelona.

Bis dieses aufleuchtet, dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein. Bislang hat es Barca trotz des gewaltigen Schuldenberges immer geschafft, die Stars, die sie wirklich wollten, auch zu verpflichten und zu registrieren.

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Bundesliga-Transfergerüchte: Kim vor Bayern-Abschied? Es gibt wohl zwei Probleme

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<em><strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt wohl weiterhin ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehört der Innenverteidiger zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf könnte sich aber als schwierig herausstellen, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecken soll. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Sollte der 28-Jährige dennoch gehen, wird der deutsche Rekordmeister wohl selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv.</em>
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt wohl weiterhin ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehört der Innenverteidiger zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf könnte sich aber als schwierig herausstellen, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecken soll. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Sollte der 28-Jährige dennoch gehen, wird der deutsche Rekordmeister wohl selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv.

<strong>Ransford Königsdörffer (Hamburger SV)</strong><br>Dem Hamburger SV droht ein weiterer herber Verlust - nach Davie Selke und Ludovit Reis steht nun wohl mit Ransford Königsdörffer ein weiterer Aufstiegsheld vor dem Abgang. Laut einem Bericht von Fabrice Hawkins ist sich der Stürmer mit OGC Nizza einig. Dem Transferexperten zufolge steht er kurz vor einer Unterschrift bei dem Ligue-1-Klub. Zwischen den beiden Vereinen soll eine Einigung kurz vor dem Abschluss stehen. Die Ablöse für den 23-Jährigen beläuft sich wohl auf knapp sechs Millionen Euro.
© Getty Images

Ransford Königsdörffer (Hamburger SV)
Dem Hamburger SV droht ein weiterer herber Verlust - nach Davie Selke und Ludovit Reis steht nun wohl mit Ransford Königsdörffer ein weiterer Aufstiegsheld vor dem Abgang. Laut einem Bericht von Fabrice Hawkins ist sich der Stürmer mit OGC Nizza einig. Dem Transferexperten zufolge steht er kurz vor einer Unterschrift bei dem Ligue-1-Klub. Zwischen den beiden Vereinen soll eine Einigung kurz vor dem Abschluss stehen. Die Ablöse für den 23-Jährigen beläuft sich wohl auf knapp sechs Millionen Euro.

<strong>Benjamin Sesko (RB Leipzig)</strong><br>Newcastle United soll bereit sein, 80 Millionen Euro für Benjamin Sesko auf den Tisch zu legen. Laut "The Athletic" umfasst das Angebot, das RB Leipzig erreicht habe, eine feste Ablöse von 75 Milionen Euro und Boni in Höhe von fünf Millionen Euro. Zuvor hatte Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, dass auch Manchester United an das Lager des noch bis 2029 gebundenen Stürmers herangetreten sein soll.
© 2025 Getty Images

Benjamin Sesko (RB Leipzig)
Newcastle United soll bereit sein, 80 Millionen Euro für Benjamin Sesko auf den Tisch zu legen. Laut "The Athletic" umfasst das Angebot, das RB Leipzig erreicht habe, eine feste Ablöse von 75 Milionen Euro und Boni in Höhe von fünf Millionen Euro. Zuvor hatte Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, dass auch Manchester United an das Lager des noch bis 2029 gebundenen Stürmers herangetreten sein soll.

<strong>Sacha Boey (FC Bayern München)</strong><br>In der Personalie Sacha Boey scheint es beim FC Bayern wohl zu einem Umdenken gekommen zu sein. Laut dem "Kicker" denkt man nun doch über einen Verbleib des Rechtsverteidigers nach. Intern scheint es aber Uneinigkeiten zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichnete die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Zuletzt waren sowohl Galatasaray Istanbul als auch Olympique Marseille interessiert - mittlerweile ist die Lage aber ruhig.
© IMAGO/Icon Sportswire

Sacha Boey (FC Bayern München)
In der Personalie Sacha Boey scheint es beim FC Bayern wohl zu einem Umdenken gekommen zu sein. Laut dem "Kicker" denkt man nun doch über einen Verbleib des Rechtsverteidigers nach. Intern scheint es aber Uneinigkeiten zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichnete die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Zuletzt waren sowohl Galatasaray Istanbul als auch Olympique Marseille interessiert - mittlerweile ist die Lage aber ruhig.

<strong>Enzo Millot (VfB Stuttgart)</strong><br>Beim VfB Stuttgart deutet sich der Abgang von Enzo Millot an. Der Mittelfeldspieler fehlte beim Test gegen Celta Vigo, soll laut "kicker" Transfergespräche mit Atletico Madrid führen. Laut "Bild" kann Millot die Schwaben für eine Ablösesumme von 20 Millionen Euro verlassen, da er in seinem Kontrakt eine Ausstiegsklausel in dieser Höhe haben soll. Millots Vertrag in Stuttgart läuft noch bis 2028.
© 2025 Getty Images

Enzo Millot (VfB Stuttgart)
Beim VfB Stuttgart deutet sich der Abgang von Enzo Millot an. Der Mittelfeldspieler fehlte beim Test gegen Celta Vigo, soll laut "kicker" Transfergespräche mit Atletico Madrid führen. Laut "Bild" kann Millot die Schwaben für eine Ablösesumme von 20 Millionen Euro verlassen, da er in seinem Kontrakt eine Ausstiegsklausel in dieser Höhe haben soll. Millots Vertrag in Stuttgart läuft noch bis 2028.

<strong>Paul Wanner (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Paul Wanner bleibt weiterhin fraglich - sowohl eine Leihe als auch ein Verbleib in München sind möglich. Eine Chance, die andere Vereine wittern - so offenbar auch Borussia Mönchengladbach. Laut "Bild" sollen sich die Fohlen um den Youngster bemühen. Demnach soll es bereits zu einem Treffen am Tegernsee zwischen Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Gladbach-Sportchef Roland Virkus gekommen sein ...
© IMAGO/Sportfoto Rudel

Paul Wanner (FC Bayern München)
Die Zukunft von Paul Wanner bleibt weiterhin fraglich - sowohl eine Leihe als auch ein Verbleib in München sind möglich. Eine Chance, die andere Vereine wittern - so offenbar auch Borussia Mönchengladbach. Laut "Bild" sollen sich die Fohlen um den Youngster bemühen. Demnach soll es bereits zu einem Treffen am Tegernsee zwischen Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Gladbach-Sportchef Roland Virkus gekommen sein ...

<strong>Paul Wanner (FC Bayern München)</strong><br>Nach der Verletzung von Jamal Musiala bleibt es jedoch fraglich, ob der deutsche Rekordmeister sein Talent verleiht. Falls ja, erwartet die Borussia eine ordentliche Konkurrenz - vor allem aus der Bundesliga. Neben Werder Bremen und dem VfB Stuttgart soll aber wohl auch die PSV Eindhoven ein Auge auf Wanner geworfen haben.
© IMAGO/Revierfoto

Paul Wanner (FC Bayern München)
Nach der Verletzung von Jamal Musiala bleibt es jedoch fraglich, ob der deutsche Rekordmeister sein Talent verleiht. Falls ja, erwartet die Borussia eine ordentliche Konkurrenz - vor allem aus der Bundesliga. Neben Werder Bremen und dem VfB Stuttgart soll aber wohl auch die PSV Eindhoven ein Auge auf Wanner geworfen haben.

<strong>Lukas Hradecky (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Bayer Leverkusen droht der nächste Abgang. Laut übereinstimmenden Berichten von Fabrizio Romano und "Sky" wurde eine vollständige Einigung zwischen Lukas Hradecky und der AS Monaco erzielt. Der finnische Torhüter möchte den Werksklub wohl verlassen, um weiter als Nummer eins zu agieren. Bei Leverkusen soll Mark Flekken in diese Rolle schlüpfen. Auch die beiden Vereine stehen demnach bereits im Austausch.
© IMAGO/Vitalii Kliuiev

Lukas Hradecky (Bayer 04 Leverkusen)
Bayer Leverkusen droht der nächste Abgang. Laut übereinstimmenden Berichten von Fabrizio Romano und "Sky" wurde eine vollständige Einigung zwischen Lukas Hradecky und der AS Monaco erzielt. Der finnische Torhüter möchte den Werksklub wohl verlassen, um weiter als Nummer eins zu agieren. Bei Leverkusen soll Mark Flekken in diese Rolle schlüpfen. Auch die beiden Vereine stehen demnach bereits im Austausch.

<strong>Rafael Leao (AC Mailand)</strong><br>Lange wurde Rafael Leao mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, zuletzt gab es aber keine Diskussionen um den Stürmer-Star der AC Mailand beim Rekordmeister. Das bestätigte auch Uli Hoeneß Anfang Juli.&nbsp; Doch für Leao scheint das Thema noch nicht erledigt zu sein. Der Stürmer will einem "Sportbild"-Bericht zufolge weiterhin nach München. Ein Angebot aus Saudi-Arabien lehnte er ab, da er weiterhin auf höchstem Niveau spielen will.
© IMAGO/Buzzi

Rafael Leao (AC Mailand)
Lange wurde Rafael Leao mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, zuletzt gab es aber keine Diskussionen um den Stürmer-Star der AC Mailand beim Rekordmeister. Das bestätigte auch Uli Hoeneß Anfang Juli.  Doch für Leao scheint das Thema noch nicht erledigt zu sein. Der Stürmer will einem "Sportbild"-Bericht zufolge weiterhin nach München. Ein Angebot aus Saudi-Arabien lehnte er ab, da er weiterhin auf höchstem Niveau spielen will.

<strong>Diant Ramaj (Borussia Dortmund)</strong><br>Diant Ramaj könnte laut "Sky" leihweise von Dortmund an Heidenheim abgegeben werden. Der Torhüter spielte bereits zwischen 2018 und 2021 in Heidenheim. Ramaj kam im Januar 2025 für fünf Millionen Euro Ablöse von Ajax Amsterdam zum BVB (Vertrag bis 2029) und wechselte direkt per Leihe zum FC Kopenhagen. Eine erneute Ausleihe würde Sinn machen, weil Gregor Kobel in Dortmund bleibt.
© 2024 Getty Images

Diant Ramaj (Borussia Dortmund)
Diant Ramaj könnte laut "Sky" leihweise von Dortmund an Heidenheim abgegeben werden. Der Torhüter spielte bereits zwischen 2018 und 2021 in Heidenheim. Ramaj kam im Januar 2025 für fünf Millionen Euro Ablöse von Ajax Amsterdam zum BVB (Vertrag bis 2029) und wechselte direkt per Leihe zum FC Kopenhagen. Eine erneute Ausleihe würde Sinn machen, weil Gregor Kobel in Dortmund bleibt.

<strong>Kingsley Coman (FC Bayern München)</strong><br>Auch in diesem Jahr tauchen Gerüchte über einen Bayern-Abgang von Kingsley Coman wiederholt auf. Die heißeste Spur soll dabei aktuell nach Istanbul führen. Laut der spanischen Sportzeitung "Mundo Deportivo" hat Galatasary nach der Verpflichtung von Leroy Sane den nächsten Bayern-Flügel ins Visier genommen. Der Franzose hat in München noch bis 2027 Vertrag - zuletzt pochte er laut "Bild" aber auf einen Verbleib. Das Bayern-<a href="https://www.ran.de/sports/fussball/bundesliga/news/fc-bayern-muenchen-versicherung-fuer-luiz-diaz-dieser-fluegelstar-soll-auf-der-bayern-liste-stehen-news-und-geruechte-509100">Interesse an Malick Fofana</a> könnte einen Abgang jedoch noch einmal anheizen.
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Kingsley Coman (FC Bayern München)
Auch in diesem Jahr tauchen Gerüchte über einen Bayern-Abgang von Kingsley Coman wiederholt auf. Die heißeste Spur soll dabei aktuell nach Istanbul führen. Laut der spanischen Sportzeitung "Mundo Deportivo" hat Galatasary nach der Verpflichtung von Leroy Sane den nächsten Bayern-Flügel ins Visier genommen. Der Franzose hat in München noch bis 2027 Vertrag - zuletzt pochte er laut "Bild" aber auf einen Verbleib. Das Bayern-Interesse an Malick Fofana könnte einen Abgang jedoch noch einmal anheizen.

<strong>Renato Veiga (FC Chelsea)</strong><br>Während die Bemühungen des FC Bayern um einen Spieler für die Offensive doch noch arg stottern, könnte sich in Sachen Innenverteidiger ein Deal anbahnen. Nach übereinstimmenden Berichten sind die Münchner stark am Portugiesen Renato Veiga vom FC Chelsea interessiert. Wie der italienische Transferexperte Nicolo Schira erfahren haben will, habe der 21-Jährige bereits seine Wechselabsicht kundgetan ...
© Action Plus

Renato Veiga (FC Chelsea)
Während die Bemühungen des FC Bayern um einen Spieler für die Offensive doch noch arg stottern, könnte sich in Sachen Innenverteidiger ein Deal anbahnen. Nach übereinstimmenden Berichten sind die Münchner stark am Portugiesen Renato Veiga vom FC Chelsea interessiert. Wie der italienische Transferexperte Nicolo Schira erfahren haben will, habe der 21-Jährige bereits seine Wechselabsicht kundgetan ...

<strong>Renato Veiga (FC Chelsea)</strong><br>Demnach haben die Bayern-Bosse auch mit den Blues, die Veiga zuletzt an Juventus Turin ausgeliehen hatten, erste konkrete Gespräche geführt. Wie Fabrizio Romano berichtet, sollen an dem 1,90-Meter-Mann auch Atletico Madrid und einige Premier-League-Klubs interessiert sein. Für ein Gesamtpaket von 40 Millionen Euro wäre der variable Verteidiger, der auch als Linksverteidiger eingesetzt werden kann, demnach zu haben.
© 2025 Getty Images

Renato Veiga (FC Chelsea)
Demnach haben die Bayern-Bosse auch mit den Blues, die Veiga zuletzt an Juventus Turin ausgeliehen hatten, erste konkrete Gespräche geführt. Wie Fabrizio Romano berichtet, sollen an dem 1,90-Meter-Mann auch Atletico Madrid und einige Premier-League-Klubs interessiert sein. Für ein Gesamtpaket von 40 Millionen Euro wäre der variable Verteidiger, der auch als Linksverteidiger eingesetzt werden kann, demnach zu haben.

<strong>Mikey Moore (Tottenham Hotspur)</strong><br>Bereits im Mai brachte "Sky" Borussia Dortmund mit dem englischen Toptalent der Spurs in Verbindung, nun berichtet die "Bild", dass der BVB auf der Suche nach Verstärkung für die offensive Außenbahn konkret ein Auge auf den 17-Jährigen geworfen hat. Moore steht noch bis 2027 unter Vertrag. Dem Vernehmen nach wäre Tottenham höchstens bereit, ihn per Leihe ohne Kaufoption abzugeben.
© IMAGO/News Images

Mikey Moore (Tottenham Hotspur)
Bereits im Mai brachte "Sky" Borussia Dortmund mit dem englischen Toptalent der Spurs in Verbindung, nun berichtet die "Bild", dass der BVB auf der Suche nach Verstärkung für die offensive Außenbahn konkret ein Auge auf den 17-Jährigen geworfen hat. Moore steht noch bis 2027 unter Vertrag. Dem Vernehmen nach wäre Tottenham höchstens bereit, ihn per Leihe ohne Kaufoption abzugeben.

<strong>Mikey Moore (Tottenham Hotspur)</strong><br>In wenigen Wochen, nach dem 18. Geburtstag des Sportlers am 11. August, soll sein Kontrakt Berichten zufolge verlängert werden. Moore gehört mit einem Marktwert von 18 Millionen Euro zu den wertvollsten Spielern seines Alters, nur drei U18-Spieler weltweit werden derzeit höher taxiert. Der Linksaußen, der von mehreren englischen Klubs beobachtet wird, hatte bereits 2024 in der höchsten englischen Spielklasse debütiert.
© IMAGO/Pro Sports Images

Mikey Moore (Tottenham Hotspur)
In wenigen Wochen, nach dem 18. Geburtstag des Sportlers am 11. August, soll sein Kontrakt Berichten zufolge verlängert werden. Moore gehört mit einem Marktwert von 18 Millionen Euro zu den wertvollsten Spielern seines Alters, nur drei U18-Spieler weltweit werden derzeit höher taxiert. Der Linksaußen, der von mehreren englischen Klubs beobachtet wird, hatte bereits 2024 in der höchsten englischen Spielklasse debütiert.

<strong>Adam Karabec (Sparta Prag)</strong><br>Beim HSV könnte laut "Bild" bald ein alter Bekannter wieder im Kader stehen. Demnach arbeiten die Hanseaten an einer weiteren Leihe von Adam Karabec von Sparta Prag. Der 22-Jährige verhalf dem HSV zuletzt zum Aufstieg, dennoch wurde die Kaufoption in angeblicher Höhe von 4,2 Millionen Euro nicht gezogen. Dem Bericht nach könnte Karabec seinen Vertrag in Prag über den Sommer 2026 hinaus verlängern und anschließend wieder zur Leihe an die Elbe wechseln.
© 2025 Getty Images

Adam Karabec (Sparta Prag)
Beim HSV könnte laut "Bild" bald ein alter Bekannter wieder im Kader stehen. Demnach arbeiten die Hanseaten an einer weiteren Leihe von Adam Karabec von Sparta Prag. Der 22-Jährige verhalf dem HSV zuletzt zum Aufstieg, dennoch wurde die Kaufoption in angeblicher Höhe von 4,2 Millionen Euro nicht gezogen. Dem Bericht nach könnte Karabec seinen Vertrag in Prag über den Sommer 2026 hinaus verlängern und anschließend wieder zur Leihe an die Elbe wechseln.

<strong>James McAtee (Manchester City)</strong>&nbsp;<br>Der offensive Mittelfeldspieler James McAtee von Manchester City gilt als der große Wunschspieler von Borussia Dortmund. Nun allerdings mischt auch Eintracht Frankfurt mit. Laut "Sky" ist der 22-Jährige kommende Woche zu Gesprächen in Frankfurt, wo er sich darüber hinaus die Gegebenheiten vor Ort anschauen möchte. Dies könnte eine "Transfer-Rache" werden, nachdem der BVB der Eintracht Jobe Bellingham weggeschnappt hatte.
© Visionhaus

James McAtee (Manchester City) 
Der offensive Mittelfeldspieler James McAtee von Manchester City gilt als der große Wunschspieler von Borussia Dortmund. Nun allerdings mischt auch Eintracht Frankfurt mit. Laut "Sky" ist der 22-Jährige kommende Woche zu Gesprächen in Frankfurt, wo er sich darüber hinaus die Gegebenheiten vor Ort anschauen möchte. Dies könnte eine "Transfer-Rache" werden, nachdem der BVB der Eintracht Jobe Bellingham weggeschnappt hatte.

Zwar stellt sich natürlich die Frage, wann das Kartenhaus FC Barcelona zusammenbricht, jedoch ist es reichlich unwahrscheinlich, dass dies ausgerechnet im Zuge des Williams-Transfers passiert.

Während Barcelona alles daran setzt, den Deal zu verwirklichen, verlieren die Bayern nicht nur Williams, sondern vor allem wertvolle Zeit. Je länger Barca für den Transfer benötigt, desto mehr Tage verstreichen, an denen sich die Münchner eigentlich auf eine Alternative fokussieren müssten.

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Barca-Scheitern wäre keine Garantie für die Bayern

Selbst wenn Barcelona entgegen aller Erwartungen beim Williams-Deal scheitert, geht das noch lange nicht mit einem Bayern-Transfer einher. Das wahrscheinlichste Szenario wäre, dass der Spanier noch ein Jahr in Bilbao bleibt und auf einen Barca-Wechsel im kommenden Sommer setzt.

Sollte es dazu nicht kommen, gäbe es immer noch den FC Arsenal, der den Münchnern Williams streitig machen könnte. Eberl und Co. würden in diesem Szenario eine noch unglücklichere Figur abgeben als bei einem Barca-Wechsel.

Gewiss, der FC Bayern signalisiert Williams, dass man ihn unbedingt haben möchte. Das kann ein Vorteil sein, sollte der Barca-Deal platzen und der Spieler sofort wechseln wollen. Trotzdem bliebe es aber dabei, dass Bayern in dieser Angelegenheit nur verlieren kann.

Zu hohes Gehalt: Williams nicht das absolute Nonplusultra

Sollte Williams tatsächlich für zwölf Millionen Euro netto beim FC Bayern unterschreiben, wäre er nach Jamal Musiala und Harry Kane auf Anhieb einer der Top-Verdiener. Den eigenen Anspruch, den Kader-Etat herunterzuschrauben, könnte man ad acta legen. Auch einen Leistungsträger wie Michael Olise, der deutlich weniger verdient, würde man verstimmen.

Dicke Gehälter wird und muss der FC Bayern weiterhin zahlen, wenn er international wettbewerbsfähig sein will. Sollte man das aber für Williams tun? Die Antwort kann nur "nein" lauten. Der Linksaußen hat zwar bei der EM für Spanien brilliert, stand aber beispielsweise noch nie in der Champions League auf dem Platz.

Trotz all seiner Qualitäten kam er in der abgelaufenen La-Liga-Saison nur auf zehn Torbeteiligungen. Beim 22-Jährigen handelt es sich also nicht um das Nonplusultra im europäischen Fußball, sondern lediglich um einen sehr talentierten Spieler, der eines Tages zur Spitzenklasse aufsteigen kann.

Diese Ausgangslage rechtfertigt keine zwölf Millionen Euro netto - und schon gar nicht für einen Spieler, der eigentlich für einen anderen Klub spielen möchte. Der FC Bayern würde nur - wieder einmal - die Büchse der Pandora öffnen.

Auch im Falle einer Williams-Unterschrift könnte zu jeder Zeit das Schlamassel drohen, dass Williams in zukünftigen Transferphasen auf einen Barcelona-Wechsel drängt.

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Bayern muss Williams-Traum begraben und Alternative suchen

Für den FC Bayern kann es jetzt nur einen Weg geben. Die Bosse müssen Nico Williams aufgeben, wie sie bereits den Traum von Florian Wirtz begraben mussten.

Dies mag bitter sein, jedoch macht man sich mit einem all zu langen Hinterherrennen eher zum Gespött. Vor allem in der Außendarstellung ist das nicht gerade Top-Klub-like.

Der Markt wäre im Moment noch reich an Alternativen: Rafael Leao, Cody Gakpo, Luis Diaz oder Xavi Simons sind allesamt begnadete Offensivspieler, die dem FC Bayern helfen können.

Wichtig wird hier vor allem sein, einen Spieler zu bekommen, der Feuer und Flamme dafür ist, das Bayern-Trikot zu tragen. Dies ist mehr wert als ein zweifellos begabter Williams, der mit dem Herzen in Barcelona wäre.

Nur dürfen die Bayern nicht mehr zu viel Zeit verlieren und diese vor allem nicht in ein Projekt stecken, das zum Scheitern verurteilt ist. Den Kampf um Williams hat man längst verloren. Das Wohl und Wehe des Vereins hängt davon aber nicht ab - sofern man die richtigen Schlüsse zieht.

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Zwei Barca-Talente zum BVB?

  • 04.08.2025
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