FC Bayern München kurz vor Meisterschaft: Bekommen nun die Talente um Lennart Karl und Co. eine Chance?
Aktualisiert: 23.04.2025
16:01 Uhr
Chris Lugert
Der FC Bayern München steht kurz vor dem Gewinn der deutschen Meisterschaft. Für den Nachwuchs könnte jetzt wichtige Spielpraxis winken, vor allem bei einem Spieler sollte Vincent Kompany jetzt nicht zögern.
Das Weißbier an der Säbener Straße und in der Allianz Arena steht bereit, die Meisterfeier beim FC Bayern München kann beginnen. Spätestens durch den erneuten Ausrutscher von Bayer Leverkusen am vergangenen Sonntag beim FC St. Pauli (1:1) ist die deutsche Meisterschaft entschieden.
Acht Punkte Vorsprung bei nur noch vier Spielen, dazu eine Tordifferenz, die doppelt so groß ist wie die der "Werkself" und ein "Verfolger", der sich wie ein angeschlagener Boxer durch die finalen Wochen schleppt - Zweifel dürften nur noch Berufsmathematiker haben. Und selbst denen könnten schon am kommenden Samstag die Argumente ausgehen.
Gewinnen die Bayern gegen Mainz und lässt Leverkusen parallel gegen den FC Augsburg erneut Punkte liegen, ist auch rechnerisch alles unter Dach und Fach. Bis zur Klub-WM, die Mitte Juni startet, befänden sich die Münchner dann in einem Vakuum, in dem es um nichts mehr geht. Der Traum vom Champions-League-Titel ist bekanntlich geplatzt.
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Für Trainer Vincent Kompany werden die finalen Wochen der Bundesligasaison deshalb eine besondere Herausforderung. Einerseits muss er die Spannung hochhalten, um sich nicht dem Vorwurf der Wettbewerbsverzerrung auszusetzen. Andererseits gilt es, unnötige Verletzungen zu vermeiden. Was bedeutet, die noch gesunden Stars so gut es geht zu schonen.
Eine Situation, die wie gemacht ist für etwas, was beim FC Bayern traditionell eher stiefmütterlich behandelt wird: Einsatzchancen für Talente aus dem eigenen Nachwuchs. Beim 4:0-Auswärtssieg in Heidenheim deutete Kompany dieses Vorgehen bereits an und gab Gabriel Vidovic dessen vierten Kurzeinsatz in der laufenden Spielzeit.
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Lennart Karl schoss die U17 in Stücke
Ein Spieler, der aber weiter auf seinen ersten Einsatz für die Profis warten muss, ist Lennart Karl. Das 17 Jahre alte Toptalent der Bayern gehörte zuletzt mehrfach zum Spieltagskader von Kompany, auch in der Champions League stand er bei beiden Spielen gegen Inter Mailand im Aufgebot.
Dass Karl gegen die Nerazzurri nicht eingewechselt wurde, ist komplett nachvollziehbar. Allerdings führte seine Nichtberücksichtigung in Heidenheim durchaus zu der einen oder anderen kritischen Stimme unter den Bayern-Fans. Dabei könnte jetzt die Stunde schlagen, in der Karl und Co. Eigenwerbung betreiben können - sofern Kompany sie lässt.
Gerade auf Karl richten sich dabei viele Blicke, der deutsche U17-Nationalspieler machte im Nachwuchs der Bayern in dieser Saison von sich reden. In der U17 war der Offensivspieler mit 27 Toren und zehn Vorlagen in gerade einmal 17 Einsätzen komplett unterfordert und kommt seit dem Winter verstärkt auch in der U19 zum Einsatz.
Gleich bei seinem ersten Einsatz für das Team von Trainer Peter Gaydarov im Dezember gegen den FC Augsburg erzielte der damals noch 16-jährige Karl den Führungstreffer, in der Hauptrunde der vom DFB neu geschaffenen U19-Nachwuchsliga steuerte er bis Ende März vier Tore in fünf Einsätzen bei.
Auch im DFB-Trikot zeigte Karl seine Ausnahmeklasse und schoss die deutsche U17 quasi im Alleingang zur EM, die in wenigen Wochen in Albanien stattfinden wird. In den sechs Qualifikationsspielen erzielte er sieben Tore und gab vier Vorlagen.
Dabei lief es für Karl noch im vergangenen Jahr nicht so gut. "Ich hatte Leistungsschwankungen und habe wenig Tore gemacht. Das wollte ich ändern. In der Vorbereitung auf die U17-Saison habe ich zusätzlich trainiert, allein oder mit einem Individualcoach vom Campus. Das hat mir viel gebracht – mental und sportlich", verriet Karl zuletzt im Interview mit den Vereinsmedien des FC Bayern.
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Karl wie einst Robben - und der ideale Olise-Backup?
Linksfuß Karl kann sowohl auf dem rechten Flügel als auch im offensiven Mittelfeld eingesetzt werden, womit er ein idealer Backup für Michael Olise werden könnte. Auf der rechten Seite erinnert er in seiner Spielweise an Arjen Robben, auch er zieht immer wieder nach innen und sucht den Torabschluss.
"Das habe ich zu Beginn der Saison tatsächlich gezielt trainiert. Inzwischen ist es ein Automatismus geworden – ich denke gar nicht mehr groß nach in dem Moment. Es fühlt sich einfach richtig an. Die Tore sind dann von selbst gekommen", erklärte er. Sein Vorbild aber ist Martin Ödegaard vom FC Arsenal - auch aufgrund des besonderen Werdegangs des Norwegers.
"Er stand ebenfalls bereits früh bei einem großen Verein im Fokus und hat sich am Ende über mehrere Leihstationen zu einem Weltklassespieler entwickelt. Er hat gezeigt, dass neben Talent auch Geduld und Mentalität dazugehört", so Karl mit Blick auf Ödegaards frühen Wechsel zu Real Madrid.
Bundesliga-Transfergerüchte: Muss Gladbach Tim Kleindienst wieder verkaufen?
Tim Kleindienst (Borussia Mönchengladbach) Kommt es nach nur einem Jahr wieder zur Trennung zwischen Borussia Mönchengladbach und Stürmer Tim Kleindienst? Der laufstarke Angreifer soll im Fokus mehrerer Vereine stehen, berichtet die "Sport Bild". Die Borussia will den Nationalspieler demnach nicht verkaufen, muss sich aber aufgrund der angespannten finanziellen Lage ab 20 Millionen Euro gesprächsbereit zeigen. Kleindiensts Vertrag endet erst im Sommer 2028.
Ismael Doukoure (Racing Strasbourg) Nachdem Jonathan Tah zuletzt seinen Abgang im Sommer 2025 aus Leverkusen bestätigte, läuft bei Bayer die Nachfolger-Suche. Laut "L’Equipe" führt eine Spur zu Ismael Doukoure von Racing Strasbourg. Demnach soll die "Werkself" den 21-Jährigen auf dem Zettel haben, der sowohl im Abwehrzentrum als auch auf der rechten Außenbahn spielen kann. Doukoures Vertrag ...
Ismael Doukoure (Racing Strasbourg) ... läuft nur noch bis zum Sommer 2026, soll zudem eine Ausstiegsklausel beinhalten. Im Sommer 2024 soll sich Doukoure schon mit Leverkusens Bundesliga-Rivale VfL Wolfsburg über einen Wechsel einig gewesen sein, allerdings platzte ein Transfer dem Bericht nach wegen einem Veto der Vereinsführung der Franzosen.
Julian Brandt (Borussia Dortmund) Der SV Werder Bremen soll einen möglichen Transfer von Julian Brandt verfolgen. Die Situation des BVB-Stars wird laut "SKY" intensiv verfolgt. Seine aktuelle Saison läuft durchwachsen, angeblich darf er einen neuen Verein suchen. Der gebürtige Bremer sagte Anfang 2023 bei "Sport1": "Ich habe mir als kleines Kind immer vorgenommen, dass ich Profi werde und irgendwann wieder nach Bremen zurückkehre". Der 28-Jährige hat noch einen Vertrag bis 2026. Das geschätzte Jahresgehalt von neun Millionen Euro wäre für die Bremer kaum bis gar nicht zu stemmen. Brandt müsste also für eine Heimkehr auf Geld verzichten.
Xavi Simons (RB Leipzig) Droht RB Leipzig ein herber Verlust im Sommer? Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, sieht Xavi Simons einen Wechsel weiterhin als konkrete Option an. Demnach wurden interessierte Klubs aus der Premier League darüber informiert, dass RB Leipzig eine Ablösesumme von rund 75 Millionen Euro anstrebt. Der 21-Jährige träumt derweil wohl von einem Wechsel zum FC Barcelona. Dies sei derzeit jedoch unwahrscheinlich.
Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach) 2022 kam Ko Itakura für fünf Millionen Euro von Manchester City zu Borussia Mönchengladbach und erwies sich als echter Glücksgriff. Der Japaner bildet mit Nico Elvedi die robuste Innenverteidigung und ist dementsprechend heiß begehrt. Die "Rheinische Post" listet nationale und internationale Interessenten auf ...
Ko Itakura (Borussia Mönchengladbach) ... Demnach sind mit dem FC Bayern, dem BVB, Leverkusen und Frankfurt vier Bundesligisten interessiert, zudem namentlich nicht genannte Vereine aus England, Spanien, Frankreich und den Niederlanden. Der Vertrag des Verteidigers endet 2026. Kann ihn Gladbach nicht zu einer Verlängerung bewegen, müsste er wohl im Sommer verkauft werden, um eine Ablöse zu kassieren.
Fabio Silva (UD Las Palmas/ausgeliehen von Wolverhampton) Eintracht Frankfurt hat Erfahrungen mit Stürmern, die vorzeitig den Verein verlassen. Daher bauen die Hessen bei Hugo Ekitike offenbar jetzt schon vor. Für den Fall, dass sie den Franzosen mit Vertrag bis 2029 im Sommer schon wieder ziehen lassen müssen, haben sie offenbar in Fabio Silva einen möglichen Ersatz im Blick. Nach "Sky"-Informationen hat es bereits Gespräche mit der Seite des 22-Jährigen gegeben, der derzeit von den Wolverhampton Wanderers an Las Palmas ausgeliehen ist.
Jonathan Tah (Bayer Leverkusen) Seit Monaten halten sich die Gerüchte um einen Abgang des ablösefreien Leverkuseners zum FC Barcelona. Nun ist der Transfer aber vom Tisch, wie die katalanische "Sport" berichtet. Demnach habe sich Tah-Berater Pini Zahavi mit den Katalanen zu Gesprächen getroffen. Dabei wurde der Spielerseite mitgeteilt, dass ein Transfer aufgrund der finanziellen Einschränkungen Barcelonas nicht umzusetzen sei. Damit öffnen sich die Türen für den FC Bayern, aber auch für Leverkusen, die auf einen Verbleib des Nationalspielers hoffen.
Muhammed Damar (1899 Hoffenheim/SV Elversberg) Mit starken Leistungen als Leihspieler beim SV Elversberg hat Muhammed Damar wohl einige Bundesliga-Klubs auf sich aufmerksam gemacht. Nach Stuttgart soll laut "Sky" nun auch Borussia Dortmund den 20-Jährigen auf der Liste haben. Demnach dürfte der BVB mit dem Offensivspieler schon erste Gespräche geführt haben. Im Raum stehen ...
Muhammed Damar (1899 Hoffenheim/SV Elversberg) ... dem Bericht nach vier bis fünf Millionen Euro Ablöse, die Damars Stammklub Hoffenheim aufrufen dürfte. Damars Vertrag bei der TSG läuft im Sommer 2026 aus. Zuletzt wurde zudem auch noch über angebliches Interesse von Olympique Marseille und Inter Mailand am gebürtigen Berliner berichtet.
Kingsley Coman (FC Bayern) Der FC Bayern will bei den Gehaltskosten sparen. Weitere Abgänge von Top-Verdienern neben Thomas Müller wären daher keine Überraschung. Mit 19 Millionen Euro Jahresgehalt gehört auch Kingsley Coman dazu. In der laufenden Saison steht der Franzose klar im Schatten der zuletzt stark aufspielenden Flügelzange aus Leroy Sane und Michael Olise.
Kingsley Coman (FC Bayern) Und es gibt wohl hochkarätige Interessenten am 28-Jährigen: Wie "Caught Offside" berichtet, sollen sowohl der FC Liverpool als auch der FC Arsenal, Paris Saint-Germain und Atletico Madrid an einer Coman-Verpflichtung interessiert sein. Liverpool und Arsenal sollen sogar bereits kurz vor Gesprächen mit Comans Management stehen und Angebote mit einer Ablösesumme in Höhe von 35 Millionen Euro in Betracht ziehen.
Cyriaque Irie (ESTAC Troyes) Der SC Freiburg steht wohl unmittelbar vor der Verpflichtung des französischen Angreifers Cyriaque Irie. Der 19-Jährige von Zweitligist ESTAC Troyes soll laut "L'Equipe" bis zum 15 Millionen Euro kosten. Der bisherige Rekordeinkauf der Breisgauer ist ebenfalls ein Franzose: Baptiste Santamaria kam 2020 für rund zehn Millionen in den Schwarzwald.
Love Arrhov (IF Brommapojkarna) Eintracht Frankfurt steht laut Informationen der schwedischen Zeitung "Aftonbladet" kurz vor der Verpflichtung des 16-Jährigen Love Arrhov. Der schwedische Juniorennationalspieler kann im offensiven Mittelfeld sowie als Linksaußen eingesetzt werden und debütierte bereits im schwedischen Pokal bei den Profis. Die Eintracht soll für ihn 4,6 Millionen Euro an den schwedischen Erstligisten überweisen.
Albian Hajdari (FC Lugano) Bayer 04 Leverkusen hat offenbar großes Interesse an Innenverteidiger Albian Hajdari. Der 21-Jährige Innenverteidiger steht aktuell beim Schweizer Klub FC Lugano unter Vertrag und gilt als einer der besten Abwehrspieler der Super League. Laut "Sky" soll sich die Werkself mit einem möglichen Transfer auf einen Abgang von Jonathan Tah und Piero Hincapie vorbereiten.
Hugo Larsson (Eintracht Frankfurt) Lotst Manchester City nach Omar Marmoush das nächste Frankfurt-Talent in die Premier League? Laut "Sky" sind die "Citizens" stark an Hugo Larsson interessiert. Dem Bericht zufolge hat der englische Meister bereits erste Gespräche mit Eintracht Frankfurt und dem schwedischen Mittelfeldspieler geführt. Die SGE fordert wohl eine Ablösesumme von mindestens 60 Millionen Euro.
Nick Woltemade (VfB Stuttgart) Verliert der Vizemeister seinen Shootingstar im Sommer bereits wieder? Wie die "BILD" berichtet, hat der VfB Stuttgart bei Stürmer Nick Woltemade eine Schmerzgrenze, bei der man den Spieler offenbar abgeben würde. Demnach wären die Schwaben ab einer Summe von 40 Millionen Euro gesprächsbereit, was einen neuen Rekordtransfer für den Klub bedeuten würde. Woltemade kam vor der Saison ablösefrei von Werder Bremen. Ein Bundesliga-Topteam soll bereits ganz genau hinschauen ...
Nick Woltemade (VfB Stuttgart) Da der FC Bayern einen Backup für Harry Kane holen möchte, ploppen immer wieder Gerüchte über mögliche Kandidaten auf. Aktuell wird Stuttgarts Nick Woltemade gehandelt. "Er wird beobachtet. Er ist im Blickfeld, aber es gibt bisher nichts Konkretes", hieß es bei "Sky". Fakt ist: Der 23-Jährige spielt eine starke Saison für die Schwaben. Er erzielte bislang zwölf Tore und bereitete drei weitere Treffer vor. Der Vertrag des U21-Nationalspielers läuft noch bis 2028.
Doch Geduld ist bei Nachwuchsspielern in München so eine Sache. Karl ist nur ein gutes halbes Jahr jünger als Lamine Yamal vom FC Barcelona. Doch während der Spanier bereits eine Stütze im Team von Trainer Hansi Flick ist, eine Show nach der anderen liefert und gar als möglicher Nachfolger von Lionel Messi gilt, kam Karl bei den Profis noch keine Sekunde zum Einsatz.
Dabei könnte der Youngster ein wichtiger Baustein werden für die Kaderplaner um Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund, wenn es darum geht, die Bayern-Mannschaft der Zukunft zu bauen. Denn besonders auf dem Flügel steht dem Rekordmeister im Sommer ein Umbruch ins Haus.
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Zukunft von Karl offen - wie auch bei Kusi-Asare
Der Vertrag von Leroy Sane läuft aus, Serge Gnabry und Kingsley Coman könnten bei einem passenden Angebot beide gehen. Zudem verlässt Thomas Müller den Verein. Viele Kaderplätze, die frei werden (könnten) und mit möglichst geringem finanziellen Aufwand neu besetzt werden müssen. Talente aus dem eigenen Campus, der 2017 genau dafür eröffnet wurde, könnten die Lösung sein. Talente, wie Karl eines ist.
Da der Vertrag des Teenagers im Sommer 2026 ausläuft, muss hier ohnehin alsbald eine Entscheidung getroffen werden, wie es mit ihm weitergeht und ob er in München eine Zukunft haben kann. Umso wichtiger wäre es, herauszufinden, wie Karl sich bei den Profis schlägt. Die finalen Spiele der laufenden Saison sind wie gemacht dafür, ihn zu testen.
Ähnliches gilt für Jonah Kusi-Asare, seines Zeichens reinrassiger Mittelstürmer. Der 17-Jährige aus Schweden gehörte zuletzt aufgrund der zahlreichen Verletzten ebenfalls wiederholt zum Kader von Kompany, kam wie Karl aber noch nicht zum Einsatz
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Im Gegensatz zu Karl durfte sich Kusi-Asare in der laufenden Saison hauptsächlich in der Regionalliga beweisen, tat sich da aber schwer. Dennoch gilt er als großes Talent und könnte in den finalen Spielen der Saison zumindest ab und an für Harry Kane eingewechselt werden, um den quasi pausenlos beschäftigten Engländer zumindest hin und wieder verschnaufen zu lassen.
Auch bei Kusi-Asare läuft der Vertrag 2026 aus - und einen Backup für Kane (oder für dessen Nachfolger) suchen die Bayern ohnehin. Vielleicht muss man auch hier nicht in die Ferne schweifen - sondern das Gute liegt womöglich so nahe.