FC Bayern München - Rafael Leao im Transfer-Check: Das spricht für und gegen den Milan-Star
Aktualisiert: 07.06.2025
23:21 Uhr
Christoph Gailer
Milan-Star Rafael Leao gilt als möglicher Kandidat als Sommer-Neuzugang beim FC Bayern. Der Portugiese hätte zwar das Zeug zum Fanliebling, aber ein Deal würde auch ein erhebliches Risiko mit sich bringen.
Der FC Bayern München steht nach der Absage von Florian Wirtz unter Druck. Der deutsche Meister muss statt des Leverkusen-Stars nun eine Alternative auftun, um vor allem die offensive Linksaußen-Position personell neu zu besetzen.
Laut "Kicker" gibt es mittlerweile Kontakt zwischen den Münchnern und dem Umfeld von Milan-Star Rafael Leao, der nun als möglicher Kandidat bei den Bayern als neuer Linksaußen gehandelt wird.
Demnach sei der 25-jährige Portugiese einem Wechsel von den Rossoneri an die Säbener Straße nicht abgeneigt, wie es im Bericht heißt. ran nimmt den angeblichen Bayern-Kandidat Leao genauer unter die Lupe.
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Kontra: Milan ruft wohl Mondpreis auf - Saudis locken mit Mega-Gehalt
Der größte Knackpunkt bei der Personalie Rafael Leao gleich mal vorneweg: Sein Arbeitgeber AC Milan ist gar nicht angetan von der Idee, den Linksaußen überhaupt abzugeben.
Immerhin hat der Nationalspieler beim italienischen Topklub noch einen längerfristigen Vertrag bis 30. Juni 2028. Entsprechend schwierig dürften sich auch mögliche Verhandlungen gestalten, obwohl der Spieler selbst vielleicht durchaus den Wunsch hegen könnte, nach München zu wechseln.
Zuletzt wurde in der italienischen Zeitung "Corriere dello Sport" von der angeblichen Milan-Forderung in Höhe von 130 Millionen Euro berichtet, was Leao zum neuen Rekordtransfer der Münchner machen würde. Dass die Bayern oder ein anderer Interessent gar die Ausstiegsklausel in Höhe von 175 Millionen Euro zieht, gilt ohnehin als fast ausgeschlossen.
Beim Thema Geld und Ablöse gilt auch noch zu erwähnen, dass dem Bericht nach neben den Münchnern auch noch mehrere Klubs aus Saudi-Arabien als Leao-Interessenten gelten. Al Hilal, Al Ittihad und Al Nassr sollen demnach bereit sein, Leao ein Jahresgehalt von bis zu 25 Millionen Euro anzubieten - auch das dürfte für sämtliche europäischen Interessenten utopisch sein.
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Kontra: Durchwachsene Leistungen und divenhaftes Verhalten
Bei dem zu erwartenden finanziellen Paket gilt es für die Münchner natürlich, ganz genau hinzuschauen, ob Leao wirklich ins Team der Bayern passt - sowohl sportlich als auch menschlich. In beiden Bereichen hat er zuletzt nicht nur Eigenwerbung betreiben können.
Zum einen spielte Leao eine für seine Verhältnisse eher inkonstante Saison, trotz 25 Scorerpunkten bei 50 Pflichtspiel-Einsätzen 2024/25 für den enttäuschenden Tabellenachten der Serie A.
Während diese Inkonstanz zuletzt möglicherweise sogar den Münchnern in die Karten spielen könnte (der "Corriere dello Sport" spekuliert damit, dass wegen der schwankenden Leistungen die Ablöseforderung reduziert werden könnte), wirft Leaos Verhalten in der zurückliegenden Spielzeit allerdings weitere Fragen auf.
Bundesliga-Transfergerüchte: BVB endlich vor nächstem Transfer-Abschluss
Carney Chukwuemeka (FC Chelsea) Der Transfer von Carney Chukwuemeka zu Borussia Dortmund steht unmittelbar bevor. Der 21-Jährige ist Berichten des "kicker" zufolge am Sonntagabend in Dortmund gelandet und absolviert am Montag seinen Medizincheck, anschließend soll der Vertrag unterschrieben werden. Nach der Leihe in der Rückrunde der Vorsaison soll Chukwuemeka jetzt für rund 25 Millionen Euro fest vom FC Chelsea verpflichtet werden.
Ahmed Kutucu (Galatasaray Istanbul) Der FC Schalke 04 denkt laut dem türkischen Fernsehsender "Sky Spor" über eine Rückkehr von Ex-Talent Ahmed Kutucu nach. Demnach sollen die Gelsenkirchener für den Stürmer sogar schon ein Angebot bei Galatasaray Istanbul abgegeben haben. Der 25-Jährige konnte sich beim türkischen Topklub nicht durchsetzen, ...
Ahmed Kutucu (Galatasaray Istanbul) ... war aber in der Vorsaison als Leihspieler für Eyüpspor mit acht Toren und sieben Vorlagen in 18 Partien sehr erfolgreich. Bei Galatasaray hat Kutucu noch einen Vertrag bis 2028. Der gebürtige Gelsenkirchener verließ Schalke im Sommer 2021 nach 52 Pflichtspiel-Einsätzen in Richtung Basaksehir.
Julian Weigl (Borussia Mönchengladbach) Für Julian Weigl (r.) läuft es bei der Borussia kurz vor dem Start der Bundesliga-Saison alles andere als rund. Im Pokalspiel gegen Delmenhorst schmorte er 90 Minuten auf der Bank. Jetzt machen schon Meldungen von einem bevorstehenden Abschied die Runde. Nach "Sky"-Informationen hat der saudische Klub Al-Shabab bei den Gladbachern wegen Weigl vorgefühlt ...
Julian Weigl (Borussia Mönchengladbach) Demzufolge sei nicht nur Weigl grundsätzlich bereit für diesen Schritt, auch die Borussia soll dem Mittelfeldspieler bei einem entsprechenden Angebot keine Steine in den Weg legen wollen. Das aber hörte sich bei Roland Virkus noch etwas anders an. "Wir wollen Julian nicht abgeben", sagte der Sportchef der "Rheinischen Post".
Harvey Elliott (FC Liverpool) Harvey Elliott soll offen für einen Wechsel zu RB Leipzig sein, berichtet "Sky". Mit dem 22-jährigen Liverpool-Talent stehen die Sachsen wohl bereits kurz vor einer Einigung. Erst danach würden konkrete Gespräche mit den "Reds" folgen. Die Ablöse könnte dabei über 50 Millionen Euro liegen und durch den wahrscheinlichen Abgang von Xavi Simons finanziert werden.
Clement Akpa (AJ Auxerre) Bei Eintracht Frankfurt läuft nach dem Abgang von Tuta zu Al-Duhail die Suche nach einem Nachfolger für den Brasiilaner. Laut "L’Equipe" sollen die Hessen deshalb Interesse an Clement Akpa von AJ Auxerre haben. Der 23 Jahre alte Innenverteidiger hat beim Ligue-1-Klub noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027, lief in der zurückliegenden Saison 31 Mal für den früheren Meister auf.
Aurele Amenda (Eintracht Frankfurt) Nachdem Tuta die Eintracht bereits in Richtung Katar verlassen hat, droht nun wohl auch der Abgang von Aurele Amenda. Laut einem "Bild"-Bericht zeigt der FC Turin vermehrt Interesse an dem Verteidiger aus Frankfurt. Demnach sollen die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten sein. Die Ablöse beläuft sich wohl auf elf Millionen Euro. Der Transfer würde durchaus überraschend kommen: Erst zum Vorbereitungsstart prophezeite Dino Toppmöller dem Schweizer eine "größere Rolle" in der neuen Saison.
Min-jae Kim (FC Bayern München) Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt wohl weiterhin ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehört der Innenverteidiger zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf könnte sich aber als schwierig herausstellen, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecken soll. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Sollte der 28-Jährige dennoch gehen, wird der deutsche Rekordmeister wohl selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv.
Sacha Boey (FC Bayern München) In der Personalie Sacha Boey scheint es beim FC Bayern wohl zu einem Umdenken gekommen zu sein. Laut dem "Kicker" denkt man nun doch über einen Verbleib des Rechtsverteidigers nach. Intern scheint es aber Uneinigkeiten zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichnete die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Zuletzt waren sowohl Galatasaray Istanbul als auch Olympique Marseille interessiert - mittlerweile ist die Lage aber ruhig.
Ende 2024 ignorierte er vermeintlich taktische Anweisungen des damaligen Milan-Trainers Paulo Fonseca. Zwar waren hinterher sowohl Leao als auch Landsmann Fonseca bemüht, dies zu negieren, dennoch spielten die Bilder den Kritikern des Linksaußen in die Karten. Ebenso eine Szene nur kurz danach.
Nach einer 1:3-Pleite in der Königsklasse gegen Liverpool mussten sämtliche Milan-Stars ein Pfeifkonzert der eigenen Fans nach Schlusspfiff über sich ergehen lassen - nur nicht Leao, der war zu dem Zeitpunkt schon als einziger Profi der Rossoneri in der Kabine verschwunden. Zwischendurch verlor das frühere Sporting-Juwel in Mailand sogar den Stammplatz.
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Pro: Dribbelkünstler mit Potenzial zum Fan-Liebling
Aus sportlicher Sicht hat Leao aber natürlich auch einiges zu bieten, unabhängig von der zuletzt inkonstanten, launischen Phase. Zur fairen Einschätzung des 1,88 Meter großen Milan-Stars gehört nämlich vor allem die Tatsache, dass seine Scorerwerte in Italien schon seit einigen Jahren durchaus auf hohem Niveau.
Nicht zuletzt für den Milan-Scudetto im Jahr 2022 steht Leaos Gesicht maßgeblich. Damals steuerte der Flügelflitzer die 21 Scorern bei und wurde anschließend auch noch zum Spieler der Saison gekürt.
Doch Leao ist im Gesamtpaket viel mehr als ein klassischer Scorer. Durch teils unglaubliche Dribblings, gepaart mit immenser Antrittsschnelligkeit, verzauberte er die Milan-Fans seit seiner Ankunft im Sommer 2019.
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Internationale Transfergerüchte: Rüstet Galatasaray noch weiter auf?
Manuel Akanji (Manchester City) Galatasaray Istanbul könnte vor der nächsten Top-Verpflichtung dieses Sommers stehen. Nachdem bereits Leroy Sane und Victor Osimhen geholt wurde, hat der türkische Meister nach Informationen des Transferexperten Fabrizio Romano auch bei Manchester City wegen Manuel Akanji angefragt.
Manuel Akanji (Manchester City) Demnach würde das Pep-Team dem Schweizer Nationalspieler und ehemaligen BVB-Profi keine Steine in den Weg legen. Der Vertrag des variabel einsetzbaren Abwehrspielers bei City läuft noch bis 2027. Wie hoch die Ablösesumme im Falle eines Wechsels wäre, ist noch nicht bekannt.
David de Gea (AC Florenz) Kommt es zum spektakulären Comeback von David de Gea bei Manchester United? Laut "Sun" sollen die "Red Devils" mit dem Gedanken spielen, den 34-Jährigen zurück ins Old Trafford zu holen. De Gea stand bereits zwischen 2011 und 2023 in Manchester unter Vertrag. Aktuell spielt der 34-Jährige in Italien für die AC Florenz und fand dort zu seiner früheren Topform zurück. In Manchester besteht ...
David de Gea (AC Florenz) ... derweil Bedarf auf der Torhüter-Position, weil de Geas Nachfolger Andre Onana zuletzt immer mehr zum Unsicherheitsfaktor wurde und daher zum Start in die Saison 2025/26 gegen Arsenal nur auf der Bank saß. Stattdessen erhielt der Türke Altay Bayındır den Vorzug. Für de Gea spricht dem Bericht zufolge, dass er aufgrund einer angeblichen Ausstiegsklausel wohl recht günstig zu haben sei.
Rodrygo (Real Madrid) Ersetzt Real-Stürmer Rodrygo seinen brasilianischen Landsmann Savinho bei Manchester City? Laut Transferexperte Fabrizio Romano ist der Brasilianer offenbar weiterhin das Hauptziel der "Citizens" - aber nur, wenn Savinho den Klub wirklich verlässt. Der 21-Jährige wird von Premier-League-Konkurrent Tottenham Hotspur umworben und soll einem Wechel offen gegenüberstehen. Für Rodrygo müsste das Team von Trainer Pep Guardiola wohl bis zu 100 Millionen Euro auf den Tisch legen. Der Flügelspieler steht noch bis 2028 in Madrid unter Vertrag.
Gianluigi Donnarumma (Paris Saint-Germain) PSG und Gianluigi Donnarumma konnten sich auf keinen neuen Vertrag einigen. Der Italiener bestätigte bei Instagram das Aus: "Leider hat jemand entschieden, dass ich nicht mehr Teil der Mannschaft sein kann." Neben dem Interesse von Real Madrid und dem FC Bayern soll auch Manchester City um den 26-Jährigen werben. Laut Insider Fabrizio Romano soll Donnarumma kommen, wenn Ederson City in Richtung Galatasaray verlässt.
Vitinha (Paris Saint-Germain) Real Madrid könnte laut "Marca" wohl im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der 25-jährige Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.
Alejandro Garnacho (Manchester United) FC Chelsea bastelt am Kader für die nächste Saison. Nächstes Ziel: Alejandro Garnacho. Der Flügelspieler von Manchester United soll ein Preisschild von rund 80 Millionen Euro haben. Laut "The Atlhletic" sind sich Spieler und Chelsea einig – nun liegt es an United. Mit dem Verkauf könnten die Red Devils einen Großteil der Ablösesumme für Neuzugang Benjamin Sesko wieder einspielen.
Bradley Barcola (Paris Saint-Germain) Der FC Liverpool ist in Shopping-Laune. Und hat dabei laut dem Transferexperten Fabrizio Romano den Pariser Stürmer Bradley Barcola ins Visier genommen. Um die Offensive nach Florian Wirtz und Hugo Ekitike weiter zu verstärken, sind die "Reds" wohl bereit PSG ein konkretes Angebot vorzulegen. Dieses liegt angeblich bei mindestens 100 Millionen Euro. Wie die "L'Equipe" berichtet, soll Barcola kommen, wenn der Deal um Alexander Isak (Newcastle United) platzt.
Robert Lewandowski (FC Barcelona) Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft im kommenden Jahr aus. Dieser Umstand lockt zahlreiche Vereine an. Laut der "Mundo Deportivo" bemühen sich mehrere Klubs aus Saudi-Arabien um den Stürmer. Demnach soll ein Teil der Interessenten bereits bei dem Umfeld des Polen vorgefühlt haben. Zuletzt zeigte sich Lewandowski aber gewillt, in Barcelona zu bleiben. Auch der spanische Meister will ihn nicht zwingend abgeben - bei einem Mega-Angebot wäre man aber wohl bereit, Gespräche zu führen.
Antonio Rüdiger (Real Madrid) Die spanische "AS" berichtet von einem möglichen Aus des deutschen Innenverteidigers bei den Königlichen. Der 32-Jährige ist noch bis zum 20. August Rot-gesperrt. Zudem läuft sein Vertrag im nächsten Sommer aus. Wie Neu-Coach Xabi Alonso zu ihm steht, bleibt abzuwarten. Mit Dean Huijsen und Raul Asencio hat der Verein in der Defensive bereits nachgebessert. Eine mögliche Vertragsverlängerung soll wenn überhaupt zum Ende der Saison Thema werden. Es bahnt sich eine Hängepartie an.
Stefan Ortega (Manchester City) Die Zeit von Stefan Ortega bei Manchester City scheint sich dem Ende zuzuneigen. Wie Fabrizio Romano berichtet, hat der Premier-League-Klub dem deutschen Torhüter mitgeteilt, dass er den Verein verlassen darf. Kurz davor stellten die Cityzens James Trafford offiziell vor. Der Keeper, der vom FC Burnley kommt, nimmt den Platz von Ortega ein. Für den bedeutet das, dass er sich wohl nach einem neuen Klub umschauen muss. ...
Stefan Ortega (Manchester City) Der Vertrag des 32-Jährigen läuft im kommenden Sommer aus. Die ersten Vereine sollen sich bereits um den Torhüter bemühen. Laut "Sky" buhlen drei Klubs aus der Premier League um Ortega - auch Fenerbahce Istanbul soll demnach Interesse angemeldet haben. Der türkische Topklub soll sich sogar bereits in konkreten Gesprächen mit dem Champions-League-Sieger befinden.
Alexander Isak (Newcastle United) Der FC Liverpool rüstet mit den Transfers von Florian Wirtz, Hugo Ekitike oder Jeremie Frimpong ordentlich auf. Auch der ehemalige BVB-Spieler Alexander Isak wird seit Wochen laut Medienberichten umworben. Doch jetzt haben die Engländer einen finanzstarken Konkurrenten erhalten. Laut der "Sun" steigt der Saudi-Klub Al-Hilal in das Werben um den Stürmer ein. Demnach ...
Alexander Isak (Newcastle United) ... bietet der Verein Isak ein Gehalt von unglaublichen 36 Millionen Euro pro Jahr - netto. Damit würde er zum fünftbestbezahlten Spieler der Welt aufsteigen. Direkt hinter Sadio Mane, Karim Benzema, Riyad Mahrez und Cristiano Ronaldo. Dazu bekäme der 25-jährige Schwede einen Privatjet zur Verfügung, sowie eine Villa mit Vollzeitmitarbeitern und Chauffeur. Ein monatliches Taschengeld von 130.000 Euro gibt es obendrauf - für persönliche Ausgaben. Isak selbst soll aber Liverpool priorisieren. Die Ablöse könnte laut "Daily Mail" bei 177 Millionen Euro liegen.
Tino Livramento (Newcastle United) Manchester City plant wohl bereits den nächsten Mega-Transfer für den Sommer. Einem Bericht von "The Times" zufolge, wollen die Cityzens Tino Livramento verpflichten. Demnach plant der englische Top-Klub ein Angebot in Höhe von 75 Millionen Euro. Vor allem Pep Guardiola soll großer Fan von dem U21-Europameister sein. Bei den Magpies entwickelte sich der Rechtsverteidiger zum Stammspieler und Leistungsträger.
Mit diesen außergewöhnlichen Fähigkeiten, zusätzlich zu regelmäßigen Toren bzw. Vorlagen, hätte Leao wohl ziemlich sicher bei den meisten Topklubs der Welt die Chance, schnell und vor allem dauerhaft ein Fan-Liebling zu werden.
Stellt man sich da eine möglicherweise künftige linke Außenbahn mit Leao und dahinter Alphonso Davies vor, wird wohl vielen Bayern-Fans warm ums Herz - und den Gegnern angst und bange ob vor allem der unglaublichen Geschwindigkeit dieser beiden Protagonisten.
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Pro: Kaum Verletzungen - durchaus variabel einsetzbar
Flügelflitzer und Verletzung - diese unliebsame Kombination umgibt den FC Bayern schon seit den Zeiten von Franck Ribery und Arjen Robben. Auch die aktuellen, offensiven Außenbahnspieler des Rekordmeister neigen zu durchaus regelmäßigen und vor allem mitunter auch langen Ausfällen.
Mit Leao könnte man diesem Problem aus Sicht der Münchner durchaus entgegenwirken. Er fiel während seinen sechs Jahren in Mailand kaum einmal länger aus, wäre also in diesem Punkt ein klares Upgrade zu etwa dem verletzungsanfälligen Kingsley Coman, der obendrein als möglicher Verkaufskandidat gilt.
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Florian Wirtz: Das sagt Nagelsmann über Wechsel!
Neben der eher geringen Verletzungsanfälligkeit, hat Leao in seinem Portfolio noch einen weiteren Pluspunkt: Er ist nicht nur ein reiner Linksaußen, sondern durchaus variabel einsetzbar. So hat der Milan-Star durchaus auch schon seine Qualitäten als zentraler Angreifer nachgewiesen.
Und auch das dürfte den Bayern gefallen, denn seit Jahren hat man das leide Thema, wie man die Backup-Rolle hinter dem meist prominenten Mittelstürmer (jetzt Harry Kane, früher Robert Lewandowski) möglichst hochwertig besetzen soll. Mit Leao könnte man diese Thematik zumindest vorerst beenden - einerseits als Stammkraft auf Linksaußen, aber auch als erster Backup im Zentrum.
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Fazit:
Mit den fußballerischen Qualitäten wie Dribbel- und Antrittsstärke könnte Rafael Leao für die Münchner sicherlich einen sportlichen Gewinn darstellen - aber zu welchem Preis?
Unter der Annahme, dass Milan Leao ohnehin nur für eine extrem hohe Ablöse ziehen lässt, würde er wohl sogar Rekordtransfer der Münchner werden und entsprechend hoch ist auch der Druck auf Spieler und Klub.
Denkt man dann noch an das auch schon gezeigte Diva-Verhalten in Mailand, wäre es ein enormes Wagnis aus Sicht der Münchner, das man trotz aller Qualitäten des Portugiesen nicht eingehen sollte.
Bei einer Investition im mutmaßlich dreistelligen Millionenbereich sollte es keine Zweifel am Spieler geben, schon gar nicht an dessen charakterlicher Konstitution.