Der FC Bayern verpatzt gegen den SC Freiburg die Anfangsphase, setzt sich am Ende aber vor allem dank eines starken Duos souverän durch. Noten und Einzelkritik des FCB.
Gelungenen Generalprobe mit ein paar Schönheitsfehlern.
Der FC Bayern München bleibt nach einem 6:2 (2:2) über den SC Freiburg souveräner Bundesliga-Tabellenführer und kann zuversichtlich in den Champions-League-Kracher am Mittwoch beim FC Arsenal gehen.
Allerdings hatte die ohne einige geschonte Stammspieler angetretenen Münchner in der Anfangsphase riesige Probleme gegen die aufmüpfigen Gäste, die nach 18 Minuten 2:0 führten.
Doch danach drehte das Team von Vincent Kompany vor allem durch zwei überragende Offensivspieler die Begegnung und gewann am Ende deutlich.
ran hat die Noten und Einzelkritik der Bayern:
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Manuel Neuer
Ungewohntes Bild für den in der Liga meist arbeitslosen Kapitän, der schon nach 18 Minuten zweimal den Ball aus dem Tor holen muss. Beim 0:1 von Suzuki aus kurzer Entfernung chancenlos (12.), beim zweiten Gegentreffer durch Manzambi (18.) verspekuliert er sich aber ein wenig. Danach deutlich weniger gefordert. ran-Note: 3
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Josip Stanisic
Darf anstelle des zunächst geschonten Konrad Laimer auf seiner Stammposition rechts hinten spielen. Kommt dort aber nicht nur beim 0:1 zu spät, sondern unterstützt auch Olise offensiv deutlich weniger als der Österreicher. ran-Note: 4
Kann der Abwehr ebenfalls zu Beginn keine Stabilität geben, auch wenn er nicht direkt für die Gegentreffer verantwortlich ist. Nach dem 0:2 zunehmend souveräner, weil die Gäste sich auch weit zurückziehen. ran-Note: 3
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Dayot Upamecano
Schwache Vorstellung des Franzosen, der nach wie vor um einen neuen Vertrag pokert. Bei beiden Gegentoren zu spät, strahlt auch sonst in der misslungenen Anfangsphase kaum Sicherheit aus. In der Folge sicherer, da auch weniger gefordert. Kurz nach der Pause dann entscheidend nach Olises Ecke zur Stelle, die er ungedeckt aus kurzer Distanz zum 3:2 einschießt und damit sein erstes Saisontor feiert. Macht nach 77 Platz für Kim. ran-Note: 3
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Tom Bischof
Der Youngster darf erneut als Aushilfs-Linksverteidiger ran und hat seine Seite besser im Griff. Nach vorne aber ohne nennenswerte Szenen. Geht zur zweiten Hälfte ins defensive Mittelfeld und zeigt dort ein ordentliches Spiel. ran-Note: 3
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Aleksandar Pavlovic
Hat wie die gesamte Mannschaft in der Anfangsphase große Schwierigkeiten, für Ordnung in der Rückwärtsbewegung zu sorgen. Kommt danach immer besser in die Partie. Scheitert mit einem Schuss kurz vor dem 2:2 an Atubolu. Bereitet mit etwas Glück das 4:2 von Kane vor. ran-Note: 3
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Leon Goretzka
Der Nationalspieler, der anstelle des pausierenden Joshua Kimmich in die Startelf rückt, hat zumindest in der ersten Hälfte einen gebrauchten Nachmittag. Kann keine Werbung für einen Einsatz gegen Arsenal machen und geht zur Pause für Laimer vom Platz. ran-Note: 4
Lennart Karl
Der U21-Nationalspieler nutzt seine Chance in Abwesenheit des angeschlagenen Serge Gnabry und zeigt im zentralen offensiven Mittelfeld eine überragende Leistung. Trifft zum wichtigen Anschlusstreffer (22.), bereitet den Ausgleich und auch zusammen mit Pavlovic das 4:2 vor und hat auch sonst zahlreiche gute Aktionen. Pech, dass sein zweites Tor zum vermeintlichen 3:2 wegen Abseits zurückgenommen wird (52.). Muss nach 71 Minuten wegen Rückenbeschwerden für Jackson Platz machen. ran-Note: 1
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Michael Olise
Erneut ein bärenstarkes Spiel des Franzosen. Dreht nach mäßigem Beginn auf und ist neben Karl maßgeblich an der Wende beteiligt. Gibt die Vorlagen zum 1:2 und zum 5:2 sowie per Eckstoß zum 3:2, erkämpft den Ball vor dem 4:2 und trifft vor allem mit schönem Flachschuss zum wichtigen 2:2 kurz vor dem Halbzeitpfiff sowie kurz vor Schluss wunderbar von der Strafraumgrenze zum 6:2 (84.). Seine Bundesliga-Treffer fünf und sechs. ran-Note: 1
WM 2026: Diese Teams sind bereits qualifiziert - Fußballzwerge Haiti und Curacao dabei
Diese Teams sind bereits für die WM 2026 qualifiziert Die WM 2026 rückt immer näher. Auch das Kontingent der feststehenden Teilnehmer wird größer und größer. Wer könnte Argentinien vom Thron stoßen? ran zeigt die Nationen, die sich schon qualifiziert haben.
USA Die USA sind als Ausrichter der Weltmeisterschaft 2026 gesetzt. In den USA wird während der WM ein Großteil der Spiele stattfinden. Können die US-Boys für eine Überraschung sorgen?
Mexiko Auch Mexiko ist als Austragungsland bei der WM 2026 mit am Start. Die Mexikaner sind immer mal wieder für ein Ausrufezeichen gut, besiegten beispielsweise 2018 die DFB-Elf zum Auftakt mit 1:0.
Curacao Sensationell qualifiziert sich der Inselstaat Curacao für die WM 2026. Die Mannen von Trainer Dick Advocaat gewannen ihre CONCACAF Qualifikations-Gruppe vor WM-erfahrenen Teams mit Jamaika und Trinidad und Tobago. Ein 0:0 auf Jamaika reichte dem Fußballzwerg um den ehemaligen Bundesliga-Stürmer Jürgen Locadia für die direkte Qualifikation.
Haiti Nur unwesentlich weniger sensationell qualifizierte sich Haiti für die kommende Weltmeisterschaft. Das Nachbarland der Dominikanischen Republik überholte am letzten Spieltag der CONCACAF-Qualifikation durch ein 2:0 gegen Nicaragua noch das WM-erfahrene Honduras, das nicht über ein 0:0 gegen Costa Rica hinauskam.
Panama Ein weiterer Fußballzwerg hat es jedoch nicht geschafft. Surinam hatte vor dem letzten Spieltag die Tabellenführung inne und hätte einzig und allein nicht drei Tore auf Panama verlieren dürfen. Es kam, wie es kommen musste: Surinam verlor 1:3 bei Guatemala, zeitgleich siegte Panama souverän 3:0 gegen El Salvador und sicherte sich die zweite WM-Teilnahme nach 2018 in Russland.
Japan Über die Qualifikation war Japan das erste Team, das sein Ticket für die WM löste. Auch Japan kann auf einen überraschenden WM-Sieg gegen Deutschland zurückblicken. 2022 in Katar gelang dem Team ein 2:1-Erfolg über das DFB-Team.
Neuseeland Neuseeland hatte dann wohl doch kein Interesse an einem Fußball-Märchen. Im entscheidenden Spiel um das WM-Ticket setzten sich die "All Whites" mit 3:0 gegen Neukaledonien durch. Für Neuseeland ist es erst die dritte WM-Teilnahme der Geschichte. Zuletzt scheiterte man 2010 in Südafrika nach drei Unentschieden in der Gruppenphase, konnte allerdings den damals amtierenden Weltmeister Italien hinter sich lassen.
Iran Zum vierten Mal in Folge wird der Iran 2026 bei einer WM am Start sein. "Team Melli" genügte in der asiatischen Qualifikation ein 2:2 gegen Usbekistan, um vorzeitig das Ticket zu lösen. Insgesamt wird es die siebte WM-Teilnahme für den Iran sein.
Argentinien Als viertes Team machte der Titelverteidiger sportlich seine Teilnahme perfekt - und das ohne eigenes Zutun. Argentinien löste das Ticket bereits vor dem ewigen Klassiker gegen Brasilien, weil Bolivien wenige Stunden zuvor gegen Uruguay nicht gewann.
Usbekistan Premiere für Usbekistan: Das zentralasiatische Land darf erstmals bei einer WM-Endrunde mitspielen. Ein torloses Remis bei den Vereinigten Arabischen Emiraten genügte zur vorzeitigen Qualifikation.
Südkorea ... und das war Südkorea. Der WM-Stammgast löste sein Ticket durch einen Sieg im Irak und verhalf Jordanien zeitgleich ebenfalls zur Teilnahme.
Jordanien Auch Jordanien wird 2026 erstmals bei einer WM dabei sein, ein klarer 3:0-Sieg im Oman sorgte für die Vorentscheidung, die später durch ein anderes Land offiziell wurde ...
Australien Die Socceroos lösten als sechste Mannschaft der Asien-Qualifikation das Ticket für die WM 2026 durch einen 2:1-Sieg beim direkten Konkurrenten Saudi-Arabien.
Brasilien Auch aus Südamerika füllt sich das Kontingent der WM-Teilnehmer. Am drittletzten Spieltag der Eliminatorias Sudamericanas erreichte Rekord-Weltmeister Brasilien mit einem 1:0-Sieg gegen Paraguay die Endrunde im kommenden Jahr.
Uruguay Auch am vorletzten Spieltag mussten die Peruaner mit ansehen, wie sich eine Nationalmannschaft über die WM-Qualifikation freut. Diesmal ist es Uruguay nach einem 3:0-Sieg über den Tabellenvorletzten.
Kolumbien Als vorerst letzte Mannschaft aus Südamerika qualifizierte sich auch Kolumbien für die WM. Der ehemalige Bayern-Star James Rodriguez erzielte beim 3:0 über Bolivien das Führungstor.
Marokko Marokko hat sich als erstes afrikanisches Land für die WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada qualifiziert. Das Team um Kapitän Achraf Hakimi (li.) bezwang den Niger am Freitag in Rabat 5:0 (2:0) und sicherte sich vorzeitig den Sieg in Gruppe E. Für Marokko ist es die dritte WM-Teilnahme in Folge, 2022 in Katar hatte das Team überraschend das Halbfinale erreicht.
Tunesien Tunesien hat sich als zweites afrikanisches Land nach Marokko für die WM-Endrunde qualifiziert. Die Nordafrikaner sind zum dritten Mal in Serie dabei und werden 2026 ihre insgesamt siebte WM bestreiten. Mit einem 1:0-Sieg gegen Äquatorialguinea konnte Tunesien das Ticket schon zwei Spieltage vor Abschluss der Quali-Phase sichern.
Ägypten Mohamed Salah (r.) und Ägypten fahren zur WM! Als drittes afrikanisches Team haben die Ägypter ihre Qualifikation am vorletzten Spieltag der Qualifikation mit einem 3:0-Sieg gegen Dschibuti klargemacht. Salah gelang dabei ein Doppelpack. Für Ägypten ist die WM 2026 bereits die vierte Teilnahme an einer Weltmeisterschaft. Zuletzt nahm das Team 2018 teil, auf einen Sieg bei einer WM-Endrunde wartet das fußballbegeisterte Land jedoch noch.
Algerien Als vierte nordafrikanische Mannschaft haben sich die Algerier für die WM 2026 qualifiziert. Dank des Wolfsburgers Mohamed Amoura, der gegen Somalia gleich zweimal traf, sicherte sich das Team das Ticket. Insgesamt ist Algerien nun zum fünften Mal bei einer Weltmeisterschaft dabei.
Ghana Ex-Bundesliga-Profi Otto Addo hat Ghana als Trainer zur WM 2026 geführt. Am letzten Spieltag der Afrika-Qualifikation gewann das Team des 50 Jahre alten Hamburgers mit 1:0 (0:0) in Accra gegen die Komoren. Mohammed Kudus von Tottenham erzielte den Treffer des Abends (47.). Selbst eine Pleite hätte gereicht, weil Madagaskar parallel mit 1:4 (0:2) in Mali verlor. Ghana qualifizierte sich als 21. Nation für die XXL-WM im Sommer 2026.
Kap Verde Diese WM-Teilnahme ist eine Sensation: Exot Kap Verde hat durch einen 3:0 (0:0)-Sieg gegen Eswatini erstmals das Ticket für eine Fußball-Weltmeisterschaft gelöst und Kamerun auf Rang zwei der Gruppe verdrängt. Mit 490.000 Einwohnern sind die Kapverden der kleinste afrikanische WM-Teilnehmer der Geschichte und weltweit die Nummer zwei nach Island 2018 (330.000).
Südafrika Die Gute-Laune-Truppe aus dem Jahr 2010 ist auch sicher dabei. Letztmals war man im eigenen Land angetreten, sportlich qualifiziert war man letztmals 2002 in Südkorea und Japan. Ein Riesen-Erfolg für die Südafrikaner.
Katar Der Gastgeber aus dem Jahr 2022 hat sich erstmals sportlich für eine WM-Endrunde qualifiziert und tritt damit zum zweiten Mal beim Finalturnier an. Mit einem 2:1-Sieg gegen die Vereinigten Arabischen Emirate sicherte man sich das Ticket in letzter Sekunde.
Saudi-Arabien Am selben Abend wie Katar sicherte sich auch Nachbarland Saudi-Arabien das Ticket zur WM. Ein 0:0-Unentschieden reichte dem Team aus dem nahem Osten. Damit stehen alle neun Teilnehmer aus Asien bereits fest.
England England hat sich trotz anfangs großer Kritik an Thomas Tuchel eindrucksvoll in Gruppe K der europäischen Qualifikation durchgesetzt. Nach sechs Spielen steht man mit vollen 18 Punkten, 18 Toren und null Gegentoren frühzeitig als Gruppensieger fest. Inzwischen hat man acht Siege aus acht Spielen und ein Torverhältnis von 22:0.
Elfenbeinküste Die Elfenbeinküste spielte 3:0 gegen Kenia und buchte damit das Ticket zur WM. Mit einem Punkt Vorsprung vor dem Gabun ging es in Gruppe F der Afrika-Qualifikation mächtig eng zu.
Senegal Auch Sadio Mane und der Senegal sind dabei. Zum dritten Mal in Folge qualifizieren sich die Mittelafrikaner. Mit einem deutlichen 4:0-Erfolg gegen Mauretanien ließ man auch die letzten Zweifel erblassen. Der Ex-Bayern-Spieler steuerte einen Doppelpack bei.
Frankreich Mit einem 4:0-Heimsieg gegen die Ukraine hat sich Frankreich vorzeitig für die WM-Endrunde 2026 qualifiziert. Die "L'Equipe Tricolore" kann damit einen Spieltag vor Ende der Qualifikation in Gruppe D nicht mehr von Platz 1 verdrängt werden. Diesen letzten Schritt in der WM-Quali gegen die Ukraine ging Frankreich auf den Tag genau zehn Jahre nach den Terroranschlägen am 13. November 2015 in Paris, damals am Rande des Länderspiels gegen das DFB-Team.
Kroatien Durch einen 3:1-Heimsieg gegen die Färöer hat sich Kroatien einen Spieltag vor dem Ende der WM-Qualifikation für die Endrunde 2026 qualifizieren können. Damit sind die Kroaten um Hoffenheim-Star Andrej Kramaric (re.) in Gruppe L mit 19 Punkten nicht mehr von Platz 1 zu verdrängen.
Norwegen Die Mannschaft um Star-Stürmer Erling Haaland hat sich mit einem 4:1-Auswärtssieg im San Siro gegen Italien durchgesetzt und damit das WM-Ticket klar gemacht. Norwegen hat alle acht Spiele gewonnen und fährt zum ersten Mal seit 1998 zu einer WM-Endrunde. Insgesamt erzielten die Norweger 37 Tore und stellen mit großem Abstand die beste Offensive der europäischen Qualifikation. Italien schickte man damit in die Playoffs.
Niederlande Mit einem 4:0-Sieg gegen Litauen ist das WM-Ticket für die niederländische Nationalmannschaft fixiert. Ungeschlagen und mit nur zwei Unentschieden aus acht Gruppenspielen ist die Niederlande Erster in Gruppe G.
Deutschland In einem "Endspiel" gegen die Slowakei feierte die DFB-Auswahl einen Kantersieg. Mit einem 6:0 im letzten Gruppenspiel fixierte die deutsche Elf den Gruppensieg und das WM-Ticket. Comebacker Leroy Sane erzielte einen Doppelpack und hatte einen großen Anteil an der Qualifikation des Weltmeisters von 2014.
Portugal Ohne den gesperrten Cristiano Ronaldo wurde es beim 9:1-Sieg trotzdem deutlich gegen Armenien. Nach vier Siegen und jeweils einem Unentschieden und einer Niederlage setzte man sich am Ende souverän in Gruppe F der WM-Qualifikation durch.
Österreich Die Alpenrepublik musste lange zittern. Mit dem erlösenden Tor von Michael Gregoritsch in der 78. Minute gewinnt Österreich mit einem 1:1-Unentschieden gegen Bosnien die Gruppe H und fährt seit 1998 zum ersten Mal wieder zu einer Weltmeisterschaft.
Schottland Genauso lange mussten auch die Schotten auf eine erneue WM-Teilnahme warten. Und ausgerechnet im "Endspiel" in Glasgow gegen Dänemark erlösten Tierney und McLean die Heimmannschaft in der Nachspielzeit. Damit gewinnt Schottland Gruppe C und ist bei der Endrunde 2026 in Nordamerika dabei.
Spanien Für den amtierenden Europameister setzte es am letzten Spieltag noch einmal einen kleinen Dämpfer. In den ersten fünf Spielen der Qualifikation holte Spanien nur Siege, im letzten Gruppenspiel gegen die Türkei musste sich das Team von Luis de la Fuente mit einem 2:2-Unentschieden begnügen. Trotzdem feiert Spanien den Sieg in Gruppe E und fährt mit zur WM.
Schweiz Die Schweizer Nationalmannschaft machte im Spiel gegen den Zweiten der Gruppe Kosovo den letzten Schritt zum WM-Endrunde. Damit die Kosovaren die Schweizer noch vom ersten Platz verdrängen hätten können, hätten sie einen Sieg mit sechs Toren Unterschied gebraucht. Durch den 1:1-Endstand war der Schweiz der Gruppensieg in Gruppe B nicht mehr zu nehmen.
Belgien Für die Belgier gab es am letzten Spieltag der Gruppe J noch einmal ein Schützenfest. Mit dem 7:0-Sieg gegen Liechtenstein holte man sich souverän den ersten Platz der Tabelle. Nach dem enttäuschenden 1:1-Unentschieden in Kasachstan konnte der Sieg im letzten Spiel mit vier Toren in sieben Minuten klargemacht werden.
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Luis Diaz
Trotz seiner Drei-Spiele-Sperre für die Champions League darf der Kolumbianer aufgrund des Ausfalls von Gnabry mitspielen, die Begegnung läuft aber weitgehend an ihm vorbei. Fast keine nennenswerte Szene in der Offensive bis zur 69. Minute, als er nach schönem Solo knapp vorbeischießt. ran-Note: 4
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Harry Kane
Der Torjäger kommt lange gegen die konzentriert agierende Freoiburger Abwehr überhaupt nicht ins Spiel und hat erst nach 42 Minute seine erste gute Aktion, seine scharfe Hereingabe wird aber von Ginter noch zur Ecke abgewehrt. Nach dem Wechsel dann griffiger. Zunächst noch geblockt (54.), dann aber mit dem Tor zum 4:2 (60.). Steht damit bereits wieder bei 14 Treffern in der Liga. ran-Note: 2
Konrad Laimer
Der Österreicher kommt zur zweiten Halbzeit für Goretzka in die Begegnung, rückt aber nach links hinten. Hat wie gewohnt defensiv keine Schwierigkeiten, hält sich aber nach vorne etwas zurück. ran-Note: 3
Nicolas Jackson
Die Chelsea-Leihe wird nach 71 Minuten für Karl eingewechselt und rückt in die Sturmspitze, während Kane sich etwas zurückfallen lässt. Trifft nur sieben Minuten später seiner ersten Chance eiskalt zum 5:2. ran-Note: 2
Kompany schwärmt über Bayern-Star: "Wenn er zurück kommt..."
Min-Jae Kim
Der Sükoreaner kommt nach 77 Minuten für Upamecano und räumt hinten das Wenige weg, was noch aufs Bayern-Tor kommt. ran-Note: ohne Bewertung
Hiroki Ito
Der Japaner feiert sein Comeback nach dem dritten Mittelfußbruch und kommt nach 83 Minuten für Pavlovic zu seinem ersten Einsatz seit dem 29. März. Gibt mit einem schönen Pass auf Olise die Vorlage zum 6:2. ran-Note: ohne Bewertung
Wisdom Mike
Auch der 17-Jährige erhält nach seiner Rückkehr von der erfolglosen U-17-Weltmeisterschaft mit den DFB-Junioren in der Schlussphase noch ein paar Minuten, als in der 83. Minute Kane ersetzt. ran-Note: ohne Bewertung