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FC Bayern: RB Leipzig nach Auftaktpleite mehr als bedient - "haben direkt aufs Maul bekommen"

  • Veröffentlicht: 23.08.2025
  • 00:05 Uhr
  • ran.de

Der FC Bayern München hat zum Auftakt in die Bundesliga-Saison 2025/26 eine Machtdemonstration auf den Rasen gezaubert. Der amtierende Meister fertigte RB Leipzig mit 6:0 (3:0) ab. ran zeigt die Stimmen zum Spiel

Die Bundesliga-Saison 2025/26 begann mit einem Kantersieg von Meister FC Bayern München.

Der deutsche Rekordmeister fertigte RB Leipzig beim Saison-Eröffnungsspiel in der Allianz Arena mit 6:0 (3:0) ab. Vor allem die Offensivstars Harry Kane, Michael Olise und Luis Diaz glänzten gegen die Sachsen.

Dem letztjährigen Torschützenkönig Kane gelang schon zum Auftakt in die neue Spielzeit ein lupenreiner Hattrick. Anschließend herrschte bei den Bayern natürlich eine große Zufriedenheit über den Statement-Sieg, während die Leipziger Verlierer sehr deutliche Worte fanden.

ran zeigt die Stimmen zum Spiel in der Allianz Arena (Quelle: SAT.1, Sky)

Leon Goretzka (FC Bayern München): "Dass Leipzig zu schlecht war, würden wir auf keinen Fall sagen. Sie haben alles versucht und es ist ein undankbares Los, gleich im ersten Spiel in der Allianz Arena antreten zu müssen. Wir haben es heute sehr gut gemacht - ein Auftakt nach Maß. Wir hatten heute auch wieder viele Ballgewinne, waren hungrig und dann geht es auch schnell in Richtung Tor."

Harry Kane (FC Bayern München): “Es war unglaublich. Wir wollten ein Statement setzen. Die Performance von allen Spielern war auf höchstem Niveau und wir waren offensiv sehr effizient. Nach einem 6:0 können wir uns nicht beschweren.“

Joshua Kimmich (FC Bayern München): "Es war tatsächlich ein sehr guter Start für uns – nicht nur vom Ergebnis, sondern auch von der Art und Weise. Das war stark heute. Am meisten hat mich beeindruckt, dass wir die Energie hochgehalten haben. In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit waren wir nicht so hungrig, aber mit dem Konter zum 4:0 konnten wir den Schalter noch mal umlegen.

Man hat schon gespürt, dass der Vorsprung für uns dann nicht genug war. Im Vergleich zu den Saisons davor hat man dieses Mal schon das Gefühl, dass wir mit einer gewissen Basis reinstarten. In den Saisons davor war es natürlich immer unruhig, wir hatten dann viele Trainerwechsel, sind dann oft wieder von Null gestartet. In dieser Saison ist es auch ohne lange Vorbereitung so, dass wir Automatismen und Prinzipien haben. Jeder Spieler weiß, dass er die bringen muss, ansonsten wird es schwierig, wenn man spielen will."

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Das Wichtigste zur Bundesliga in Kürze

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Vincent Kompany (FC Bayern München): "Ich hoffe, dass die Fans die Energie und Spielfreude genossen haben. Deshalb spielen wir Fußball – das war ein sehr, sehr gutes Spiel in der Saison in der Allianz Arena. Dennoch gab es drei Themen, die wir besser machen können und die ich den Jungs nach dem Spiel mitgeteilt habe. Das sind natürlich Details, sonst gewinnt man auch nicht mit 6:0. Welche Details das genau sind, behalten wir aber für uns."

David Raum (RB Leipzig): "Nicht nur für mich persönlich, sondern auch für die Mannschaft und das, was wir uns vorgenommen haben, war das heute eine Katastrophe. Hier auswärts so hoch unter die Räder zu geraten, ist der Worst Case. Man muss es so sagen: Wir haben direkt aufs Maul bekommen.

Wir haben uns viel vorgenommen, am Anfang es gar nicht so verkehrt, aber dann ging es Schlag auf Schlag. Das nicht passieren darf, dass wir in der zweiten Halbzeit auseinanderfallen und dass es am Ende dazu kommt, dass wir Sachen unseriös zu Ende spielen. Da braucht es mehr Verantwortungsbewusstsein und muss sich jeder an die eigene Nase fassen. Das darf so nicht passieren."

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Bundesliga-Transfergerüchte: FC Brentford wohl an BVB-Talent Almugera Kabar interessiert

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<em><strong>Almugera Kabar (Borussia Dortmund)</strong><br>Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.</em>
© Noah Wedel

Almugera Kabar (Borussia Dortmund)
Fünf Einsätze für die Profis von Borussia Dortmund reichen offenbar aus, um das Interesse des FC Brentford zu wecken. Nach Informationen der "Bild" beschäftigt sich der Premier-League-Klub intensiv mit einer Verpflichtung von Almugera Kabar. Der 19-jährige Innenverteidiger hat derzeit einen Marktwert von rund einer Million Euro. Brentford soll bereits Kontakt mit dem Spieler aufgenommen haben und wäre demnach bereit, eine Ablösesumme von etwa 20 Millionen Euro zu zahlen.

<strong>Salih Özcan (Borussia Dortmund)</strong><br>Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.
© Kirchner-Media

Salih Özcan (Borussia Dortmund)
Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.

<strong>Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)</strong><br>Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.
© Sportfoto Rudel

Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)
Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.

<strong>Brajan Gruda (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?
© IMAGO/Shutterstock

Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion)
Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?

<strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.

<strong>Sacha Boey (FC Bayern München)</strong><br>In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.
© IMAGO/Icon Sportswire

Sacha Boey (FC Bayern München)
In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.

Nicolas Seiwald (RB Leipzig): "Ich denke, wir haben heute gesehen, woran wir arbeiten müssen, wie viel uns fehlt, was uns fehlt und, dass wir so in München nicht bestehen können. Wir spielen irgendwas zwischendrin. Wir machen keinen Druck vorne, stellen uns aber auch nicht hinten rein. Wir lassen die Bayern aufdrehen und trotzdem verteidigen wir nicht gut. Wir müssen mehr Druck auf den Ball bekommen und mehr Ballbesitzphasen haben."

Ole Werner (Trainer RB Leipzig): "Aus unsere Sicht verlief das Spiel enttäuschend. Man kann auch sagen, es war eine desaströse Leistung. Da kann man sich im Endeffekt nur bei den mitgereisten Fans entschuldigen, weil wir es auch nicht geschafft haben, als Mannschaft auf dem Platz zu stehen.

Wir haben es zwar in der ersten halben Stunde geschafft, einiges weg zu verteidigen, aber mit Ausnahme der Anfangsphase in der zweiten Halbzeit konnten wir nicht für Entlastung sorgen. Wir sind teilweise hinten reingedrängt worden, dennoch fallen die Gegentore phasenweise viel zu einfach. Nach dem 0:3 und dem nicht gegebenen 1:4 ist es dann tatsächlich so, dass wir auseinanderbrechen. Und das darf uns so in der Form nicht passieren."

Marcel Schäfer (Sportgeschäftsführer RB Leipzig): "Wir sind mit Vorfreude in die Saison gestartet, wusste aber um die Schwere der Aufgabe in München. Die erste Halbzeit war brutal enttäuschend für uns. Wir haben es zu keiner Zeit geschafft, für Entlastung zu sorgen oder die Bälle zu halten. Dann ist es natürlich brutal schwer, wenn die Bayern Ballbesitz haben, ihre Dominanz ausüben und ihre Tiefengänge haben. Über ihre Außen Diaz und Olise haben sie auch unfassbare Qualität.

Die individuelle Qualität der Bayern wird man über 90 Minuten nicht komplett ausschalten können. Also muss man versuchen, das auf ein Minimum zu reduzieren. Das bedeutet, wir müssen auch versuchen, Ruhe in unser Spiel zu bekommen, den Ball festmachen, nachrücken und dann Chancen kreieren. Das haben wir teilweise in den ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit geschafft. Aber trotzdem sind sechs Stück ein ganz bittere Pille für uns, das muss man erst einmal sacken lassen."

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