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FC Bayern München: Saisonendspurt! Diese Stars spielen um ihre Zukunft

  • Aktualisiert: 16.05.2025
  • 21:40 Uhr
  • Christian Stüwe

Während Florian Wirtz und Jonathan Tah kommen sollen, sind einige prominente Spieler des FC Bayern Verkaufskandidaten. ran zeigt, wer derzeit um einen Verbleib in München kämpft.

Von Christian Stüwe

Die Saison neigt sich dem Ende entgegen, der FC Bayern München steht als Deutscher Meister bereits fest.

Das letzte Spiel der Bundesliga-Saison am Samstag in Hoffenheim (15:30 Uhr im Liveticker auf ran.de) ist deshalb für den Rekordmeister eigentlich bedeutungslos.

Allerdings könnte der eine oder andere Spieler die Partie und auch die anstehende Klub-WM nutzen, um im Saisonendspurt für sich Werbung zu machen.

Denn der FC Bayern will Gehälter einsparen, um den kostspieligen Transfer von Florian Wirtz stemmen zu können. Einige Spieler gelten deshalb als Verkaufskandidaten.

ran zeigt, welche Stars derzeit um ihre Zukunft spielen.

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Leon Goretzka

Der Mittelfeldspieler war zu Beginn der Saison außen vor, ließ sich aber nie hängen und wurde im Verlauf der Spielzeit wieder zu einem wichtigen Teil der Mannschaft. Ende gut, alles gut? Mitnichten. Einem aktuellen Bericht der "Sport Bild" zufolge wurde Goretzka von den Verantwortlichen mitgeteilt, dass er weiter ein Verkaufskandidat sei.

Der 30-Jährige soll einer der Top-Verdiener in der Mannschaft sein, außerdem gibt es mit Sicherheit einen Markt für den Nationalspieler. Der FC Bayern könnte also eine Ablöse einstreichen und Gehalt einsparen. Goretzka selbst fühlt sich aber offensichtlich wohl in München, er ließ sich nichts zuschulden kommen und würde wohl gerne bleiben.

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Leroy Sane

Ebenso offen wie die Zukunft von Goretzka ist die von Leroy Sane. Während Goretzka aber noch Vertrag bis 2026 hat, läuft das Arbeitspapier von Sane Ende Juni aus. Der FC Bayern drängte auf eine Verlängerung zu verminderten Bezügen, doch der Offensivspieler wechselte zu Berater Pini Zahavi, der mehr Geld einforderte.

Offenbar muss sich der 29-Jährige bis Freitag entscheiden, ob er das Angebot des FC Bayern annimmt. Obwohl Sane im Saisonendspurt ordentlich aufdrehte und Werbung für sich machte, sollen die Münchner nicht bereit sein, auf die Forderungen Zahavis einzugehen. Dafür waren Sanes Leistungen auf die ganze Saison gesehen einfach zu schwankend. Die nächsten Tage werden zeigen, ob der Nationalspieler eine Zukunft in München hat.

Kingsley Coman

Was für Sane gilt, gilt auch für Kingsley Coman. Ein Unterschiedsspieler war der Franzose zuletzt nur noch selten, er konnte nicht mehr völlig überzeugen und soll deshalb ein Verkaufskandidat sein. Zumal die Luft im offensiven Mittelfeld immer dünner wird. Michael Olise und Jamal Musiala sind gesetzt, im Idealfall vervollständigt Wirtz diese Dreierreihe.

Für den Siegtorschützen des Champions-League-Finales 2020 bliebe dann kaum noch Platz, in dieser Saison spielte er schon verhältnismäßig wenig. Der 30-Jährige soll Interesse aus der Premier League geweckt und auch hochdotierte Angebote aus Saudi-Arabien vorliegen haben. Andererseits hat der "King" einen hohen Stellenwert in München und spielt seit 2017 für den FC Bayern. Ein Abschied würde deshalb nicht nur den Fans wehtun.

Das Wichtigste in Kürze

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Serge Gnabry

Gnabry ist der dritte offensive Mittelfeldspieler mit ungewisser Zukunft. Auch er gilt als einer der Topverdiener und steht somit zwangsläufig auf dem Prüfstand. Dass im Bayern-Kader der Zukunft noch Sane, Coman und Gnabry stehen, scheint beinahe ausgeschlossen. Das Trio befindet sich in gewisser Weise in einem Wettkampf um eine Zukunft in München.

Was dabei für Gnabry spricht, ist seine Vielseitigkeit. Sogar als Außenverteidiger kann der Nationalspieler zum Einsatz kommen. Außerdem akzeptierte er geräuschlos, Ergänzungsspieler zu sein und half der Mannschaft, wenn er gebraucht wurde. Alles das könnte für den 29-Jährigen sprechen, wenn er zum Beispiel im Rahmen einer Vertragsverlängerung bereit wäre, auf Gehalt zu verzichten.

Minjae Kim

Der Südkoreaner kam vor zwei Jahren als einer der besten Abwehrspieler der Serie A für 50 Millionen Euro von der SSC Neapel zum FC Bayern. Kim sollte der neue Abwehrchef werden, er konnte die Hoffnungen aber nicht erfüllen. In der aktuellen Spielzeit war der 28-Jährige immer wieder angeschlagen, er biss aber auf die Zähne und patzte mehrfach entscheidend.

Die Bayern wollen nun Jonathan Tah verpflichten. Sollte ihnen das gelingen, wäre Kims Zeit in München wohl vorbei. Er wird mit einem Wechsel zu Inter Mailand in Verbindung gebracht. Da Kim noch Vertrag bis 2028 hat, könnten die Bayern sich einen großen Teil der für den Innenverteidiger gezahlten Ablöse wohl zurückholen.

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Dayot Upamecano

Anders ist die Lage bei Dayot Upamecano. Der französische Nationalspieler hat nur noch ein Jahr Vertrag in München, bislang kam es nicht zu einer Verlängerung. Anscheinend fordert die Upamecano-Seite mehr Geld, als die Bayern zu zahlen bereit sind.

Bleiben soll der derzeit noch verletzte Franzose trotzdem, in der aktuellen Saison zeigte er ansprechende Leistungen. Schon bei der Klub-WM könnte der 26-Jährige mit Tah die Innenverteidigung bilden – und weiter Werbung für einen gutdotierten Vertrag machen.

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Joao Palhinha

Wegen des Portugiesen fand der Begriff "Holding Six" Eingang in die deutsche Fußballsprache. Thomas Tuchel wünschte sich in seiner Zeit als Trainer des FC Bayern unbedingt einen solchen defensiven Mittelfeldspieler, sein absoluter Wunschkandidat war Palhinha. Als dieser schließlich nach München wechselte, war Tuchel aber schon nicht mehr da.

Sein Nachfolger Vincent Kompany scheint wenig Verwendung für den 29-Jährigen zu haben, Palhinha spielte kaum. Der FC Bayern würde den 50-Millionen-Euro-Mann wohl gerne wieder abgeben, mit Tom Bischof wurde bereits ein weiterer Konkurrent für das zentrale Mittelfeld verpflichtet.

Palhinha will sich aber durchsetzen. "Ich habe Lust zu kämpfen. Wenn jemand zeigen möchte, was er kann, dann ich“, sagte er gerade erst dem "kicker". Vielleicht bieten sich ihm beim letzten Bundesliga-Spiel in Hoffenheim und bei der Klub-WM Palhinha noch einmal die Chance, ein wenig Werbung für sich zu machen.

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