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Bundesliga

Frankfurt feiert "Meilenstein": Eintracht erreicht die Champions League

Eintracht Frankfurt spielt kommende Saison in der Champions League. Der SC Freiburg hingegen muss sich mit der Europa League begnügen.

Frankfurt feiert: Die Eintracht hat sich zum ersten Mal in der Klubgeschichte über die Fußball-Bundesliga für die Champions League qualifiziert. Die Hessen gewannen am letzten Spieltag das "Endspiel" um die Königsklasse 3:1 (1:1) beim SC Freiburg. Den Breisgauern bleibt nur der "Trostpreis" Europa League.

Ansgar Knauff (45.+4) und Rasmus Kristensen (61.) trafen für die Frankfurter, die ab dem neunten Spieltag auf einem Champions-League-Platz rangierten. Dazu kam ein Eigentor des Freiburgers Johan Manzambi (63.). Damit ist die Eintracht zum zweiten Mal nach der Saison 2022/23 (damals als Europa-League-Sieger) in der Champions League dabei. Das Tor von Ritsu Doan (27.) war zu wenig für den SC.

"Wir haben in den letzten Jahren einen super Weg hingelegt. Wir pressen das Maximale aus unseren Möglichkeiten heraus", hatte SC-Sportvorstand Jochen Saier kurz vor dem Anpfiff bei "Sky" gesagt: "Wir haben die Kaderplanung nicht auf die Champions League ausgelegt. Wir werden unseren Weg weitergehen."

Saiers Gegenüber zeigte sich vor Spielbeginn zuversichtlich. "Draußen sind wir ruhig. Auf dem Platz muss Dynamik kommen, dann werden wir das Spiel für uns entscheiden", sagte der Frankfurter Sportvorstand Markus Krösche: "Wenn wir es nicht schaffen würden, wäre es schon eine Enttäuschung."

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Tempo von Beginn an

Vor 34.700 Zuschauern im ausverkauften Freiburger Stadion ging es entsprechend der Ausgangslage von Beginn an mächtig zur Sache. Vor allem die Freiburger, die nach dem Abschied von Christian Streich ihre erste Saison unter Trainer Julian Schuster absolviert haben, drückten aufs Tempo.

Die Frankfurter, bei denen Mario Götze, Kaua Santos und Tuta fehlten, hatten in der Defensive alle Hände voll zu tun. Nach einer Viertelstunde bekamen die Gäste, deren Coach Dino Toppmöller seinen Vertrag unter der Woche bis 2028 verlängert hat, das Spiel besser in den Griff.

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Bundesliga-Transfergerüchte: Verlässt Salih Özcan den BVB noch in Richtung Türkei?

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<em><strong>Salih Özcan (Borussia Dortmund)</strong><br>Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.</em>
© Kirchner-Media

Salih Özcan (Borussia Dortmund)
Da das Transferfenster in der Türkei noch bis zum 12. September geöffnet ist, spekuliert die "Bild", Salih Özcan könnte Borussia Dortmund noch in Richtung Süper Lig verlassen. Interesse wird den Istanbuler Klubs Galatasaray und Fenerbahce nachgesagt. Zwar wolle der BVB den türkischen Nationalspieler nicht mit aller Macht verkaufen und Trainer Niko Kovac stehe auf ihn als Spielertyp, doch bei einer Ablöse von rund fünf Millionen Euro sei ein Deal möglich.

<strong>Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)</strong><br>Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.
© Sportfoto Rudel

Sebastian Hoeneß (VfB Stuttgart)
Das Transferfenster ist für Spieler in den meisten Ländern geschlossen – für Trainer gelten keine Fristen, die Wechsel verhindern. Laut türkischen Medien zeigt Fenerbahce Istanbul Interesse an VfB-Coach Sebastian Hoeneß, als Ersatz für den kürzlich entlassenen Jose Mourinho. Brisant: Am dritten Spieltag der Europa League am 23. Oktober treffen die Schwaben auf den Klub vom Bosporus.

<strong>Brajan Gruda (Brighton &amp; Hove Albion)</strong><br>Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?
© IMAGO/Shutterstock

Brajan Gruda (Brighton & Hove Albion)
Einem Bericht von "Sky" zufolge beschäftigte sich der VfB Stuttgart im Sommer mit Brajan Gruda. Der ehemalige Mainzer sei demnach nicht zufrieden mit seiner Spielzeit bei Brighton. Aus diesem Grund erhofften sich die Schwaben wohl eine Leihe des Youngsters. Die Seagulls sollen jedoch weiter mit ihm planen. Neben Stuttgart zeigten dem Sportsender zufolge auch weitere Klubs Interesse am Deutschen - darunter auch mehrere Bundesligisten. Wird das Thema im Winter wieder heiß?

<strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehörte der Innenverteidiger im Sommer zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf soll sich aber schwierig gestalten, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecke. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Dennoch könnte das Thema auch im Winter wieder hochkochen.

<strong>Sacha Boey (FC Bayern München)</strong><br>In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.
© IMAGO/Icon Sportswire

Sacha Boey (FC Bayern München)
In der Personalie Sacha Boey soll es laut "Kicker" beim FC Bayern zu einem Umdenken gekommen zu sein. Wohl auch ein Grund, warum der Franzose nicht gewechselt ist. Intern scheint es aber Uneinigkeit zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichne die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Galatasaray Istanbul und Olympique Marseille wurde Interesse nachgesagt. Vielleicht wagen sie im Winter einen neuen Anlauf.

Bis Mitte der ersten Hälfte konnte sich keine der beiden Mannschaften eine Torchance erarbeiten, die Abwehrreihen gingen mit höchster Konzentration ans Werk. Das änderte sich nach dem Einwurf von Philipp Lienhart und der Kopfballverlängerung von Matthias Ginter. Der Japaner Doan ließ Frankfurts Torwart Kevin Trapp keine Chance.

Wenig später vergaben die Frankfurter Hugo Ekitiké und Farès Chaibi binnen Sekunden zwei riesige Möglichkeiten zum Ausgleich (32.). Fünf Minuten später scheiterte Ekitikè erneut an Freiburgs Torwart Noah Atubolu. Knauff machte es in der Nachspielzeit der ersten Hälfte besser. Lienhart sah dabei schlecht aus.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs erhöhten die Freiburger wieder den Druck, Frankfurt lauerte zunehmend auf Konter. Das zahlte sich für die Gäste aus. Kristensen und das Eigentor Manzambis brachten die Eintracht aus Kurs. Die Freiburger waren geschockt.

"Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft - aber ich bin auch kaputt. Der Druck war schon enorm", gab Krösche zu Protokoll - und blickte bereits voraus: "Das ist ein extrem wichtiger Schritt für uns. Aber wir werden unsere Transferstrategie nicht ändern. Andere Mannschaft sind deutlich weiter."

Axel Hellmann würdigte ebenfalls die "geschichtliche" Bedeutung. "Das ist ein Erfolg der sportlichen Überperformance gegen andere Mannschaften mit anderen Möglichkeiten", sagte der Vorstandssprecher: "Wir hatten diese Wagenburg-Mentalität und waren nervenstärker."

Trainer Dino Toppmöller sprach von "einem unbeschreiblichen Gefühl". Wenn man die ganze Saison sehe, sei es "hochverdient", sagte der Coach, der unter der Woche seinen Vertrag bis 2028 verlängert hatte: "Das ist ein Meilenstein für den Verein."

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  • 11.09.2025
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