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Bundesliga

Friedhelm Funkel beim 1. FC Köln: Trainer-Legende erklärt Gründe für seinen Abschied: "Ich schaue nicht mit Groll zurück"

  • Aktualisiert: 27.06.2025
  • 17:04 Uhr
  • Andreas Reiners

Friedhelm Funkel spricht im ran-Interview über emotionale Wochen beim 1. FC Köln, warum es nicht weitergeht, was er von Lukas Kwasniok hält und warum Mario Basler Recht hat.

Das Interview führte Andreas Reiners

Groll bei Friedhelm Funkel? Auf keinen Fall!

Der 71-Jährige macht keinen Hehl daraus, dass er mit dem 1. FC Köln nach dem Bundesliga-Aufstieg auch gerne in die neue Saison gegangen wäre.

Er betont im ran-Interview aber auch, dass die Vereins-Verantwortlichen und er "im allerbesten Einvernehmen auseinandergegangen" sind.

"Enttäuscht bin ich nicht. Ich bin Realist. Natürlich hätte ich gerne weitergemacht, vor allem, weil ich von dieser Mannschaft wirklich überzeugt war. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen und aus dem Grunde bin ich auch niemandem böse. Ich schaue überhaupt nicht mit Groll zurück", so Funkel.

Im ran-Interview spricht er zudem über emotionale Wochen, was er von Nachfolger Lukas Kwasniok hält, warum er den Feuerwehrmann und mit der jüngeren Generation gut kann und warum Mario Basler Recht hat.

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Friedhelm Funkel: Fan von "AnnenMayKantereit"

ran: Herr Funkel, sind Sie jetzt eigentlich Fan von "AnnenMayKantereit"?

Friedhelm Funkel: (lacht) Ja, doch - ein kleiner Fan bin ich mittlerweile schon. Das kann man sagen.

ran: Der Song "Tommi" der Band wurde zur Aufstiegshymne. Wie sehr hat Sie die Bundesliga-Rückkehr des 1. FC Köln emotional berührt?

Funkel: Das war herzergreifend, wirklich. Was da musikalisch und emotional passiert ist, hat mich tief berührt. Als die Anfrage kam, ob ich den FC noch einmal übernehme, habe ich kurz überlegt, aber die Entscheidung war dann schnell gefallen. Ich habe Thomas Kessler am nächsten Morgen direkt angerufen. Ab diesem Moment war klar: Das wird emotional. Und so war es dann auch: zwei Spiele, zwei Siege und am Ende der Aufstieg. Ich bin jeden Morgen mit einem Lächeln ins Geißbockheim gefahren, habe mich auf das Training gefreut, auf die Gespräche, auf die Spiele. Dass dann natürlich viele Erinnerungen hochkamen – an die Rettung 2021, an den Aufstieg 2003 – das war schon sehr besonders. Nochmal so einen Moment zu erleben, das waren große Gefühle und Emotionen.

ran: Sie haben in Ihrer Karriere viel erlebt. Wo ordnen Sie dieses Kapitel ein?

Funkel: Ganz klar: Das war ein weiterer Höhepunkt. Wir haben nicht nur sportlich gewonnen, sondern auch an Zusammenhalt und Glaubwürdigkeit. Es waren nur zwei Spiele und wir hätten auch viel verlieren können. Deshalb gehört dieser Aufstieg definitiv zu den schönsten Momenten meiner Trainerlaufbahn.

ran: Hatten Sie nach der Übernahme jemals Zweifel?

Funkel: Nein, überhaupt nicht. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Zweifel. Schon nach dem ersten Training war für mich klar: Diese Mannschaft will. Die Intensität, die Körpersprache, die Art, wie sie auf dem Platz standen - das war stark. Ich war fest davon überzeugt, dass wir es schaffen. Es war eine überragende Truppe mit Charakter. Aber ich habe auch gespürt, dass die Mannschaft verunsichert war. Die Kritik war laut, der Trainer wurde freigestellt, das geht nicht spurlos an den Spielern vorbei.

ran: Was hat in der Situation geholfen?

Funkel: Ich kannte viele Jungs, hatte einige selbst trainiert oder bei Veranstaltungen kennengelernt. Das hat geholfen, Vertrauen herzustellen. Trotzdem kann in zwei Spielen viel passieren. Dass es so positiv läuft, hätte ich nicht gedacht. Manchmal wirkt ein Trainerwechsel wie eine Befreiung: Es ist ein anderes Gesicht, eine andere Ansprache, eine neue Herangehensweise. Das habe ich sofort gespürt. Da war Feuer drin, und das ist immer ein gutes Zeichen.

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1. FC Köln zurück in der Bundesliga: Die besten Bilder der Aufstiegs-Party

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<strong>Meister-Party in Köln: FC kehrt in die Bundesliga zurück</strong><br>Der 1. FC Köln hat am 34. Spieltag durch einen 4:0-Kantersieg gegen Kaiserslautern nicht nur den direkten Wiederaufstieg fixiert, sondern sich auch noch zum Meister gekürt. <strong><em>ran</em></strong> zeigt die Party-Bilder aus dem RheinEnergieSTADION.
© 2025 Getty Images

Meister-Party in Köln: FC kehrt in die Bundesliga zurück
Der 1. FC Köln hat am 34. Spieltag durch einen 4:0-Kantersieg gegen Kaiserslautern nicht nur den direkten Wiederaufstieg fixiert, sondern sich auch noch zum Meister gekürt. ran zeigt die Party-Bilder aus dem RheinEnergieSTADION.

<strong>Martel bringt Köln früh auf Kurs</strong><br>Beim letztlich souveränen 4:0-Erfolg sorgte  Eric Martel schon in der 14. Minute für die Führung und erstmals Ekstase in Köln. Danach ließen die Rheinländer nichts mehr anbrennen.
© IMAGO/DeFodi Images

Martel bringt Köln früh auf Kurs
Beim letztlich souveränen 4:0-Erfolg sorgte Eric Martel schon in der 14. Minute für die Führung und erstmals Ekstase in Köln. Danach ließen die Rheinländer nichts mehr anbrennen.

<strong>Doppelter Meister-Jubel</strong><br>Für den 1. FC Köln war der 18. Mai 2025 ein ganz besonderer Tag in der Vereinshistorie. Bereits Stunden vor dem Aufstieg der Profis konnte sich die U19 den deutschen Meistertitel sichern. Die FC-Jungstars feierten während des Kaiserslautern-Spiels der Profis ausgelassen im RheinEnergieSTADION.
© IMAGO/DeFodi Images

Doppelter Meister-Jubel
Für den 1. FC Köln war der 18. Mai 2025 ein ganz besonderer Tag in der Vereinshistorie. Bereits Stunden vor dem Aufstieg der Profis konnte sich die U19 den deutschen Meistertitel sichern. Die FC-Jungstars feierten während des Kaiserslautern-Spiels der Profis ausgelassen im RheinEnergieSTADION.

<strong>Kainz sorgt für die Entscheidung</strong><br>Spätestens nach 75 Minuten konnten die Feierlichkeiten in Köln beginnen, nachdem Florian Kainz das zwischenzeitliche 3:0 für die Gastgeber erzielt hatte und damit für die Entscheidung sorgte.
© 2025 Getty Images

Kainz sorgt für die Entscheidung
Spätestens nach 75 Minuten konnten die Feierlichkeiten in Köln beginnen, nachdem Florian Kainz das zwischenzeitliche 3:0 für die Gastgeber erzielt hatte und damit für die Entscheidung sorgte.

<strong>Platzsturm nach dem Schlusspfiff</strong><br>Natürlich ließen es sich die Fans in Köln nicht nehmen, pünktlich zum Abpfiff am Sonntagnachmittag den Rasen zu stürmen und den Aufstieg bzw. Meistertitel zu feiern.
© 2025 Getty Images

Platzsturm nach dem Schlusspfiff
Natürlich ließen es sich die Fans in Köln nicht nehmen, pünktlich zum Abpfiff am Sonntagnachmittag den Rasen zu stürmen und den Aufstieg bzw. Meistertitel zu feiern.

<strong>Meister-Macher Friedhelm Funkel</strong><br>Als Feuerwehrmann sprang Friedhelm Funkel nach dem 32. Spieltag ein, um die Kölner in seiner dritten Amtszeit zurück in die Bundesliga zu führen - und der 71-Jährige lieferte. Auf Platz 2 übernahm Funkel den FC, als Zweitliga-Meister beendet er mit dem Team die Saison. Für ihn ist es bereits der siebte Bundesliga-Aufstieg seiner langen Trainer-Karriere.
© 2025 Getty Images

Meister-Macher Friedhelm Funkel
Als Feuerwehrmann sprang Friedhelm Funkel nach dem 32. Spieltag ein, um die Kölner in seiner dritten Amtszeit zurück in die Bundesliga zu führen - und der 71-Jährige lieferte. Auf Platz 2 übernahm Funkel den FC, als Zweitliga-Meister beendet er mit dem Team die Saison. Für ihn ist es bereits der siebte Bundesliga-Aufstieg seiner langen Trainer-Karriere.

<strong>Bierdusche für Funkel</strong><br>Fast schon obligatorisch gab es nach Schlusspfiff natürlich auch die Bierdusche der Spieler für Coach Friedhelm Funkel und dessen Assistenten Matthias Lust.
© IMAGO/osnapix

Bierdusche für Funkel
Fast schon obligatorisch gab es nach Schlusspfiff natürlich auch die Bierdusche der Spieler für Coach Friedhelm Funkel und dessen Assistenten Matthias Lust.

<strong>Traumhafter Abschied für Uth</strong><br>Erst kürzlich gab Mark Uth (Mi.) bekannt, seine aktive Laufbahn nach der Saison 2024/25 zu beenden. Nun verabschiedete sich der Stürmer in Köln mit dem Wiederaufstieg, dem Meistertitel und einem Tor zum 4:0-Endstand gegen den FCK. Zudem bestätigte Köln am Sonntag auch die Vertragsverlängerung von Linton Maina (li.).
© 2025 Getty Images

Traumhafter Abschied für Uth
Erst kürzlich gab Mark Uth (Mi.) bekannt, seine aktive Laufbahn nach der Saison 2024/25 zu beenden. Nun verabschiedete sich der Stürmer in Köln mit dem Wiederaufstieg, dem Meistertitel und einem Tor zum 4:0-Endstand gegen den FCK. Zudem bestätigte Köln am Sonntag auch die Vertragsverlängerung von Linton Maina (li.).

ran: Sie gelten als Spezialist für solche Einsätze. Was macht Sie in solchen Situationen so erfolgreich?

Funkel: Ich denke, es ist die Kombination aus Erfahrung und der Fähigkeit, mich schnell in eine Situation hineinzudenken. In Köln kam natürlich hinzu, dass ich Verein, Umfeld und viele Personen gut kenne, das war ein Vorteil. Wichtig ist auch die Menschlichkeit. Weil man viele Gespräche führen muss. Und da versuche ich dann, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Das ist mir in den vergangenen Jahren immer wieder gelungen, und das freut mich natürlich. Doch nochmal: Das wichtigste Merkmal ist einfach die Erfahrung.

Friedhelm Funkel: Warum versteht der Ältere die Jüngeren?

ran: Wie gelingt Ihnen der Draht zu einer Spielergeneration, die oft als "schwieriger" gilt?

Funkel: Ich weiß, da wird oft gesagt: 'Die Älteren verstehen die Jungen nicht mehr.' Aber das sehe ich völlig anders. Für mich ist das überhaupt kein Problem. Warum? Weil ich mich mit den Jungs beschäftige, weil ich mit ihnen rede, weil ich ihnen zuhöre. Ich finde auch nicht alles gut, was die heutige Generation macht. Aber ich bin bereit, vieles zu akzeptieren, weil es einfach eine andere Zeit ist. Wir waren früher auch anders als die Älteren damals. Entscheidend ist: Es gibt bestimmte Dinge, da lasse ich überhaupt nicht mit mir reden. Bei Dingen wie Disziplin, Pünktlichkeit und Verantwortungsbewusstsein bin ich kompromisslos. Da gibt’s kein 'Aber'. Aber über vieles andere lässt sich reden.

ran: Gibt es da konkrete Beispiele?

Funkel: Ich feiere gerne, das tun die Spieler teilweise auch. Die können das heute nur nicht mehr so wie früher, weil sie zu sehr unter Beobachtung stehen. Aber ich vergesse nicht, dass ich das früher auch gemacht habe. Ich habe viel Verständnis für viele Dinge und das spüren und merken die Spieler. Wichtig ist es auch, sich nicht wichtiger zu nehmen als die Spieler. Dass man auf Augenhöhe spricht. Ich will die Jungs nicht ständig zu mir zitieren, sondern setze mich auch mal zu ihnen, trinke mit ihnen einen Kaffee, besuche sie auf dem Zimmer. Das sind Kleinigkeiten, aber sie machen einen Unterschied.

ran: Das klingt nach viel Leidenschaft für den Job. Werden Sie deshalb immer wieder "schwach"?

Funkel: (lacht) Vielleicht. Aber ja, ich habe noch richtig Lust auf den Job. Ich habe Energie, ich bin gesund, ich bin glücklich, das alles versuche ich an die Mannschaft und das Umfeld weiterzugeben. Ich bin nicht müde, Trainer zu sein, im Gegenteil. Die Arbeit mit einer Mannschaft, das tägliche Training, das Miteinander: Das gibt mir unglaublich viel.

ran: Wie groß ist dann die Enttäuschung darüber, dass es mit dem FC nicht weitergegangen ist?

Funkel: Enttäuscht bin ich nicht. Ich bin Realist. Natürlich hätte ich gerne weitergemacht, vor allem, weil ich von dieser Mannschaft wirklich überzeugt war. Der Charakter, das Miteinander, die Mentalität, das war außergewöhnlich gut. Aber die Verantwortlichen wollten sich noch etwas Zeit nehmen, um die Trainerfrage in Ruhe zu klären. Da habe ich ganz offen gesagt: 'Leute, ich warte nicht noch acht, neun Tage.' Ich habe dann selbst den Schlussstrich gezogen und gesagt: 'Lasst uns das so stehen lassen, wie es jetzt ist.' Und das war auch völlig in Ordnung. Ich schaue überhaupt nicht mit Groll zurück. Im Gegenteil: Ich wünsche Lukas Kwasniok für die kommende Bundesliga-Saison nur das Beste. Ich werde mir sicherlich auch das eine oder andere Spiel in Köln anschauen. Vielleicht nicht gleich zu Beginn, aber irgendwann bestimmt.

ran: Können Sie das Vorgehen des Klubs nachvollziehen?

Funkel: Ja, absolut. Jeder Klub hat seine eigene Herangehensweise. Und beim FC sind es mehrere Personen, die in solchen Fragen mitentscheiden. Das habe ich akzeptiert, genauso wie der Verein akzeptiert hat, dass ich nicht länger warten wollte. Und so sind wir wirklich im allerbesten Einvernehmen auseinandergegangen.

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Friedhelm Funkel: "Ich bin niemandem böse"

ran: Hat es Sie überrascht, dass intern nicht alle hinter Ihnen standen?

Funkel: Nein, das gehört dazu. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen und aus dem Grunde bin ich auch niemandem böse. Jeder bringt seine Sichtweise ein, und am Ende hat man sich für Lukas Kwasniok entschieden.

ran: Mario Basler sagte, er sei froh, dass es nicht zu einer langfristigen Lösung mit Ihnen kam. Sinngemäß: Wenn Sie dann fünf Spiele verlieren, müsste der FC Sie entlassen und das würde Ihrer Leistung nicht gerecht.

Funkel: Mario hat damit völlig recht. Zu 100 Prozent. Aber ich wäre das Risiko trotzdem eingegangen.

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1. FC Köln, Hamburger SV und Co.: Die TV-Geldtabelle der 2. Bundesliga

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<strong>So hoch sind die TV-Einnahmen der 2. Liga-Klubs</strong><br>TV-Gelder sind im deutschen Profifußball ein großes Thema. <strong><em>ran</em></strong> zeigt, wie viel Geld die Klubs in der 2. Liga in dieser Saison einnehmen.<br>Quelle: kicker
© imago

So hoch sind die TV-Einnahmen der 2. Liga-Klubs
TV-Gelder sind im deutschen Profifußball ein großes Thema. ran zeigt, wie viel Geld die Klubs in der 2. Liga in dieser Saison einnehmen.
Quelle: kicker

<strong>Platz 18: SSV Ulm</strong><br>7,3 Mio. Euro (+6,1 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison in der 3. Liga)
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Platz 18: SSV Ulm
7,3 Mio. Euro (+6,1 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison in der 3. Liga)

<strong>Platz 17: SC Preußen Münster</strong><br> 7,32 Mio. Euro (+6,12 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison in der 3. Liga)
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Platz 17: SC Preußen Münster
7,32 Mio. Euro (+6,12 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison in der 3. Liga)

<strong>Platz 16: SV Elversberg</strong><br> 8,38 Mio. Euro (+0,44 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison)
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Platz 16: SV Elversberg
8,38 Mio. Euro (+0,44 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison)

<strong>Platz 15: Eintracht Braunschweig</strong><br> 8,61 Mio. Euro (+0,15 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison)
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Platz 15: Eintracht Braunschweig
8,61 Mio. Euro (+0,15 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison)

<strong>Platz 14: Jahn Regensburg</strong><br> 8,72 Mio. Euro (+7,02 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison in der 3. Liga)
© imago

Platz 14: Jahn Regensburg
8,72 Mio. Euro (+7,02 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison in der 3. Liga)

<strong>Platz 13: 1. FC Magdeburg</strong><br> 9,31 Mio. Euro (+0,64 Mio. im Vergleich zur Vorsaison)
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Platz 13: 1. FC Magdeburg
9,31 Mio. Euro (+0,64 Mio. im Vergleich zur Vorsaison)

<strong>Platz 12: 1. FC Kaiserslautern</strong><br> 9,78 Mio. Euro (+0,32 Mio. im Vergleich zur Vorsaison)
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Platz 12: 1. FC Kaiserslautern
9,78 Mio. Euro (+0,32 Mio. im Vergleich zur Vorsaison)

<strong>Platz 11: Hannover 96</strong><br> 12,29 Mio. Euro (-0,56 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison)
© imago

Platz 11: Hannover 96
12,29 Mio. Euro (-0,56 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison)

<strong>Platz 10: Karlsruher SC</strong><br> 12,4 Mio. Euro (+0,59 Mio. im Vergleich zur Vorsaison)
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Platz 10: Karlsruher SC
12,4 Mio. Euro (+0,59 Mio. im Vergleich zur Vorsaison)

<strong>Platz 9: 1. FC Nürnberg</strong><br> 12,83 Mio. Euro (+1,07 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison)
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Platz 9: 1. FC Nürnberg
12,83 Mio. Euro (+1,07 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison)

<strong>Platz 8: SC Paderborn</strong><br> 13,6 Mio. Euro (-0,99 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison)
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Platz 8: SC Paderborn
13,6 Mio. Euro (-0,99 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison)

<strong>Platz 7: SpVgg Greuther Fürth</strong><br> 14,7 Mio. Euro (-1,87 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison)
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Platz 7: SpVgg Greuther Fürth
14,7 Mio. Euro (-1,87 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison)

<strong>Platz 6: Fortuna Düsseldorf</strong><br> 15,11 Mio. Euro (-2,29 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison)
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Platz 6: Fortuna Düsseldorf
15,11 Mio. Euro (-2,29 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison)

<strong>Platz 5: Hamburger SV</strong><br> 17,05 Mio. Euro (-1,64 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison)
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Platz 5: Hamburger SV
17,05 Mio. Euro (-1,64 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison)

<strong>Platz 4: SV Darmstadt 98</strong><br> 18,37 Mio. Euro (-11,84 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison in der Bundesliga)
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Platz 4: SV Darmstadt 98
18,37 Mio. Euro (-11,84 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison in der Bundesliga)

<strong>Platz 3: FC Schalke 04</strong><br>19,18 Mio. Euro (-1,72 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison)
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Platz 3: FC Schalke 04
19,18 Mio. Euro (-1,72 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison)

<strong>Platz 2: Hertha BSC</strong><br>21,61 Mio. Euro (-3,5 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison)
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Platz 2: Hertha BSC
21,61 Mio. Euro (-3,5 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison)

<strong>Platz 1: 1. FC Köln</strong><br>26,45 Mio. Euro (-26,24 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison in der Bundesliga)
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Platz 1: 1. FC Köln
26,45 Mio. Euro (-26,24 Mio. Euro im Vergleich zur Vorsaison in der Bundesliga)

ran: Haben Sie selbst auch solche Gedanken gehabt?

Funkel: Nein, ich mache mir über so etwas keine Gedanken. Ich kenne die Mechanismen im Fußball. Ich weiß, dass es dann so hätte passieren können, aber da mache ich mir wirklich überhaupt keine Gedanken drüber.

ran: Wie finden Sie die Lösung mit Kwasniok?

Funkel: Ich finde das gut. Lukas ist ein aufstrebender Trainer, hat in Paderborn und auch davor in Saarbrücken sehr gut gearbeitet. Jetzt bekommt er die Chance bei einem großen Traditionsverein, das ist schon eine andere Aufgabe.

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Friedhelm Funkel: Passt Kwasniok zum Effzeh?

ran: Zu einem Klub wie dem 1. FC Köln muss man als Typ auch passen. Passt das?

Funkel: Ja, ich finde, er passt vom Typ her gut zum Klub und zur Mannschaft. Er ist ein impulsiver Typ, jung und dynamisch. Einer, der seine Emotionen lebt und zeigt. Ich kenne ihn nicht persönlich, aber ich habe ein gutes Bild von ihm: Er ist nicht nur einer, der an der Seitenlinie aktiv ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass er sich unter die Leute mischt, mal ein Bier mit den Fans trinkt, Gespräche sucht, Nähe zeigt und auch mal ein bisschen feiert. Das ist in Köln wichtig. Wer hier erfolgreich sein will, muss die Menschen mitnehmen, empathisch sein. Und das, glaube ich, kann Lukas, um die Herzen der Kölner zu gewinnen. Er bringt zudem fachlich viel mit. Was er in Paderborn und zuvor in Saarbrücken gemacht hat, war richtig stark.

ran: Trotzdem: Das Zögern, die Uneinigkeit wie bei der Trainerfrage - ist das auch ein typisches FC-Problem?

Funkel: Das ist generell ein deutsches Thema. In vielen Vereinen müssen Entscheidungen durch mehrere Gremien. Das kann manchmal ein Problem sein. Was auffällt: In den Vereinen, wo wenige Personen entscheiden, geht vieles schneller und oft auch erfolgreicher. Ich denke da an Freiburg, Mainz, St. Pauli, Heidenheim oder auch Frankfurt. Dort sind zwei oder drei Leute Entscheidungsträger – und wenn die sich einig sind, wird entschieden. Und manchmal ist Schnelligkeit wichtig. Und diese Vereine haben nachweislich Erfolg. Und dann hat man auch mehr Ruhe als in den Traditionsvereinen. Hertha oder Schalke zum Beispiel, da ist es schwierig, weil es viele Gremien gibt, da kommt man nicht zur Ruhe. Und dann ist es schwierig, langfristig erfolgreich zu sein.

ran: Müsste sich beim 1. FC Köln in der Hinsicht etwas ändern?

Funkel: Ich weiß nicht, ob sich da grundsätzlich etwas ändern muss. Was ich aber sagen kann: Thomas Kessler ist definitiv auf dem richtigen Weg und hat eine Chance verdient. Ich habe zwei Wochen intensiv mit ihm zusammengearbeitet und das war richtig gut. Er ist Kölner, kennt den Klub aus dem Effeff, ist hochintelligent. Und er kommt aus dem Fußball. Er hatte bei mir noch nicht die volle Entscheidungsmacht, das bei den Verantwortlichen durchzudrücken, weil er einen Tag im Amt war. Ich bin sowieso davon überzeugt, dass sportliche Entscheidungen wieder stärker bei den Sportverantwortlichen liegen müssen und nicht in Gremien. Thomas muss sich das jetzt erarbeiten. Aber er ist auf einem sehr guten Weg. Mit Spielern wie Ragnar Ache und Isak Johannesson hat er schon zwei richtig gute Transfers getätigt. Er ist empathisch, klug, kommunikativ, und das braucht der FC. Ich traue ihm deshalb sehr viel zu.

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Bundesliga-Transfergerüchte: Umdenken bei Bayern-Profi - Bleibt er jetzt doch?

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<em><strong>Sacha Boey (FC Bayern München)</strong><br>In der Personalie Sacha Boey scheint es beim FC Bayern wohl zu einem Umdenken gekommen zu sein. Laut dem "Kicker" denkt man nun doch über einen Verbleib des Rechtsverteidigers nach. Intern scheint es aber Uneinigkeiten zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichnete die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Zuletzt waren sowohl Galatasaray Istanbul als auch Olympique Marseille interessiert - mittlerweile ist die Lage aber ruhig.</em>
© IMAGO/Icon Sportswire

Sacha Boey (FC Bayern München)
In der Personalie Sacha Boey scheint es beim FC Bayern wohl zu einem Umdenken gekommen zu sein. Laut dem "Kicker" denkt man nun doch über einen Verbleib des Rechtsverteidigers nach. Intern scheint es aber Uneinigkeiten zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichnete die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Zuletzt waren sowohl Galatasaray Istanbul als auch Olympique Marseille interessiert - mittlerweile ist die Lage aber ruhig.

<strong>Benjamin Sesko (RB Leipzig)</strong><br>Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, sollen sich zwei englische Top-Klubs wohl weiterhin Hoffnungen auf einen Transfer von Benjamin Sesko machen. Im Bericht heißt es, dass Manchester United an das Lager des Stürmers herangetreten sein soll, um die Wechselbedingungen zu erfragen ...
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Benjamin Sesko (RB Leipzig)
Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, sollen sich zwei englische Top-Klubs wohl weiterhin Hoffnungen auf einen Transfer von Benjamin Sesko machen. Im Bericht heißt es, dass Manchester United an das Lager des Stürmers herangetreten sein soll, um die Wechselbedingungen zu erfragen ...

<strong>Benjamin Sesko (RB Leipzig)</strong><br>Darüber hinaus soll auch Newcastle United in der vergangenen Woche dem Spieler sein Projekt vorgestellt haben. Die "Magpies" wären demnach wohl bereit, Leipzig ein Angebot zu unterbreiten, wenn der Spieler zustimmt. Sesko steht noch bis 2029 bei RB unter Vertrag und will offenbar in Kürze eine Entscheidung fällen.
© HMB-Media

Benjamin Sesko (RB Leipzig)
Darüber hinaus soll auch Newcastle United in der vergangenen Woche dem Spieler sein Projekt vorgestellt haben. Die "Magpies" wären demnach wohl bereit, Leipzig ein Angebot zu unterbreiten, wenn der Spieler zustimmt. Sesko steht noch bis 2029 bei RB unter Vertrag und will offenbar in Kürze eine Entscheidung fällen.

<strong>Enzo Millot (VfB Stuttgart)</strong><br>Beim VfB Stuttgart deutet sich der Abgang von Enzo Millot an. Der Mittelfeldspieler fehlte beim Test gegen Celta Vigo, soll laut "kicker" Transfergespräche mit Atletico Madrid führen. Laut "Bild" kann Millot die Schwaben für eine Ablösesumme von 20 Millionen Euro verlassen, da er in seinem Kontrakt eine Ausstiegsklausel in dieser Höhe haben soll. Millots Vertrag in Stuttgart läuft noch bis 2028.
© 2025 Getty Images

Enzo Millot (VfB Stuttgart)
Beim VfB Stuttgart deutet sich der Abgang von Enzo Millot an. Der Mittelfeldspieler fehlte beim Test gegen Celta Vigo, soll laut "kicker" Transfergespräche mit Atletico Madrid führen. Laut "Bild" kann Millot die Schwaben für eine Ablösesumme von 20 Millionen Euro verlassen, da er in seinem Kontrakt eine Ausstiegsklausel in dieser Höhe haben soll. Millots Vertrag in Stuttgart läuft noch bis 2028.

<strong>Paul Wanner (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Paul Wanner bleibt weiterhin fraglich - sowohl eine Leihe als auch ein Verbleib in München sind möglich. Eine Chance, die andere Vereine wittern - so offenbar auch Borussia Mönchengladbach. Laut "Bild" sollen sich die Fohlen um den Youngster bemühen. Demnach soll es bereits zu einem Treffen am Tegernsee zwischen Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Gladbach-Sportchef Roland Virkus gekommen sein ...
© IMAGO/Sportfoto Rudel

Paul Wanner (FC Bayern München)
Die Zukunft von Paul Wanner bleibt weiterhin fraglich - sowohl eine Leihe als auch ein Verbleib in München sind möglich. Eine Chance, die andere Vereine wittern - so offenbar auch Borussia Mönchengladbach. Laut "Bild" sollen sich die Fohlen um den Youngster bemühen. Demnach soll es bereits zu einem Treffen am Tegernsee zwischen Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Gladbach-Sportchef Roland Virkus gekommen sein ...

<strong>Paul Wanner (FC Bayern München)</strong><br>Nach der Verletzung von Jamal Musiala bleibt es jedoch fraglich, ob der deutsche Rekordmeister sein Talent verleiht. Falls ja, erwartet die Borussia eine ordentliche Konkurrenz - vor allem aus der Bundesliga. Neben Werder Bremen und dem VfB Stuttgart soll aber wohl auch die PSV Eindhoven ein Auge auf Wanner geworfen haben.
© IMAGO/Revierfoto

Paul Wanner (FC Bayern München)
Nach der Verletzung von Jamal Musiala bleibt es jedoch fraglich, ob der deutsche Rekordmeister sein Talent verleiht. Falls ja, erwartet die Borussia eine ordentliche Konkurrenz - vor allem aus der Bundesliga. Neben Werder Bremen und dem VfB Stuttgart soll aber wohl auch die PSV Eindhoven ein Auge auf Wanner geworfen haben.

<strong>Lukas Hradecky (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Bayer Leverkusen droht der nächste Abgang. Laut übereinstimmenden Berichten von Fabrizio Romano und "Sky" wurde eine vollständige Einigung zwischen Lukas Hradecky und der AS Monaco erzielt. Der finnische Torhüter möchte den Werksklub wohl verlassen, um weiter als Nummer eins zu agieren. Bei Leverkusen soll Mark Flekken in diese Rolle schlüpfen. Auch die beiden Vereine stehen demnach bereits im Austausch.
© IMAGO/Vitalii Kliuiev

Lukas Hradecky (Bayer 04 Leverkusen)
Bayer Leverkusen droht der nächste Abgang. Laut übereinstimmenden Berichten von Fabrizio Romano und "Sky" wurde eine vollständige Einigung zwischen Lukas Hradecky und der AS Monaco erzielt. Der finnische Torhüter möchte den Werksklub wohl verlassen, um weiter als Nummer eins zu agieren. Bei Leverkusen soll Mark Flekken in diese Rolle schlüpfen. Auch die beiden Vereine stehen demnach bereits im Austausch.

<strong>Rafael Leao (AC Mailand)</strong><br>Lange wurde Rafael Leao mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, zuletzt gab es aber keine Diskussionen um den Stürmer-Star der AC Mailand beim Rekordmeister. Das bestätigte auch Uli Hoeneß Anfang Juli.&nbsp; Doch für Leao scheint das Thema noch nicht erledigt zu sein. Der Stürmer will einem "Sportbild"-Bericht zufolge weiterhin nach München. Ein Angebot aus Saudi-Arabien lehnte er ab, da er weiterhin auf höchstem Niveau spielen will.
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Rafael Leao (AC Mailand)
Lange wurde Rafael Leao mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, zuletzt gab es aber keine Diskussionen um den Stürmer-Star der AC Mailand beim Rekordmeister. Das bestätigte auch Uli Hoeneß Anfang Juli.  Doch für Leao scheint das Thema noch nicht erledigt zu sein. Der Stürmer will einem "Sportbild"-Bericht zufolge weiterhin nach München. Ein Angebot aus Saudi-Arabien lehnte er ab, da er weiterhin auf höchstem Niveau spielen will.

<strong>Diant Ramaj (Borussia Dortmund)</strong><br>Diant Ramaj könnte laut "Sky" leihweise von Dortmund an Heidenheim abgegeben werden. Der Torhüter spielte bereits zwischen 2018 und 2021 in Heidenheim. Ramaj kam im Januar 2025 für fünf Millionen Euro Ablöse von Ajax Amsterdam zum BVB (Vertrag bis 2029) und wechselte direkt per Leihe zum FC Kopenhagen. Eine erneute Ausleihe würde Sinn machen, weil Gregor Kobel in Dortmund bleibt.
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Diant Ramaj (Borussia Dortmund)
Diant Ramaj könnte laut "Sky" leihweise von Dortmund an Heidenheim abgegeben werden. Der Torhüter spielte bereits zwischen 2018 und 2021 in Heidenheim. Ramaj kam im Januar 2025 für fünf Millionen Euro Ablöse von Ajax Amsterdam zum BVB (Vertrag bis 2029) und wechselte direkt per Leihe zum FC Kopenhagen. Eine erneute Ausleihe würde Sinn machen, weil Gregor Kobel in Dortmund bleibt.

<strong>Kingsley Coman (FC Bayern München)</strong><br>Auch in diesem Jahr tauchen Gerüchte über einen Bayern-Abgang von Kingsley Coman wiederholt auf. Die heißeste Spur soll dabei aktuell nach Istanbul führen. Laut der spanischen Sportzeitung "Mundo Deportivo" hat Galatasary nach der Verpflichtung von Leroy Sane den nächsten Bayern-Flügel ins Visier genommen. Der Franzose hat in München noch bis 2027 Vertrag - zuletzt pochte er laut "Bild" aber auf einen Verbleib. Das Bayern-<a href="https://www.ran.de/sports/fussball/bundesliga/news/fc-bayern-muenchen-versicherung-fuer-luiz-diaz-dieser-fluegelstar-soll-auf-der-bayern-liste-stehen-news-und-geruechte-509100">Interesse an Malick Fofana</a> könnte einen Abgang jedoch noch einmal anheizen.
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Kingsley Coman (FC Bayern München)
Auch in diesem Jahr tauchen Gerüchte über einen Bayern-Abgang von Kingsley Coman wiederholt auf. Die heißeste Spur soll dabei aktuell nach Istanbul führen. Laut der spanischen Sportzeitung "Mundo Deportivo" hat Galatasary nach der Verpflichtung von Leroy Sane den nächsten Bayern-Flügel ins Visier genommen. Der Franzose hat in München noch bis 2027 Vertrag - zuletzt pochte er laut "Bild" aber auf einen Verbleib. Das Bayern-Interesse an Malick Fofana könnte einen Abgang jedoch noch einmal anheizen.

<strong>Renato Veiga (FC Chelsea)</strong><br>Während die Bemühungen des FC Bayern um einen Spieler für die Offensive doch noch arg stottern, könnte sich in Sachen Innenverteidiger ein Deal anbahnen. Nach übereinstimmenden Berichten sind die Münchner stark am Portugiesen Renato Veiga vom FC Chelsea interessiert. Wie der italienische Transferexperte Nicolo Schira erfahren haben will, habe der 21-Jährige bereits seine Wechselabsicht kundgetan ...
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Renato Veiga (FC Chelsea)
Während die Bemühungen des FC Bayern um einen Spieler für die Offensive doch noch arg stottern, könnte sich in Sachen Innenverteidiger ein Deal anbahnen. Nach übereinstimmenden Berichten sind die Münchner stark am Portugiesen Renato Veiga vom FC Chelsea interessiert. Wie der italienische Transferexperte Nicolo Schira erfahren haben will, habe der 21-Jährige bereits seine Wechselabsicht kundgetan ...

<strong>Renato Veiga (FC Chelsea)</strong><br>Demnach haben die Bayern-Bosse auch mit den Blues, die Veiga zuletzt an Juventus Turin ausgeliehen hatten, erste konkrete Gespräche geführt. Wie Fabrizio Romano berichtet, sollen an dem 1,90-Meter-Mann auch Atletico Madrid und einige Premier-League-Klubs interessiert sein. Für ein Gesamtpaket von 40 Millionen Euro wäre der variable Verteidiger, der auch als Linksverteidiger eingesetzt werden kann, demnach zu haben.
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Renato Veiga (FC Chelsea)
Demnach haben die Bayern-Bosse auch mit den Blues, die Veiga zuletzt an Juventus Turin ausgeliehen hatten, erste konkrete Gespräche geführt. Wie Fabrizio Romano berichtet, sollen an dem 1,90-Meter-Mann auch Atletico Madrid und einige Premier-League-Klubs interessiert sein. Für ein Gesamtpaket von 40 Millionen Euro wäre der variable Verteidiger, der auch als Linksverteidiger eingesetzt werden kann, demnach zu haben.

<strong>Mikey Moore (Tottenham Hotspur)</strong><br>Bereits im Mai brachte "Sky" Borussia Dortmund mit dem englischen Toptalent der Spurs in Verbindung, nun berichtet die "Bild", dass der BVB auf der Suche nach Verstärkung für die offensive Außenbahn konkret ein Auge auf den 17-Jährigen geworfen hat. Moore steht noch bis 2027 unter Vertrag. Dem Vernehmen nach wäre Tottenham höchstens bereit, ihn per Leihe ohne Kaufoption abzugeben.
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Mikey Moore (Tottenham Hotspur)
Bereits im Mai brachte "Sky" Borussia Dortmund mit dem englischen Toptalent der Spurs in Verbindung, nun berichtet die "Bild", dass der BVB auf der Suche nach Verstärkung für die offensive Außenbahn konkret ein Auge auf den 17-Jährigen geworfen hat. Moore steht noch bis 2027 unter Vertrag. Dem Vernehmen nach wäre Tottenham höchstens bereit, ihn per Leihe ohne Kaufoption abzugeben.

<strong>Mikey Moore (Tottenham Hotspur)</strong><br>In wenigen Wochen, nach dem 18. Geburtstag des Sportlers am 11. August, soll sein Kontrakt Berichten zufolge verlängert werden. Moore gehört mit einem Marktwert von 18 Millionen Euro zu den wertvollsten Spielern seines Alters, nur drei U18-Spieler weltweit werden derzeit höher taxiert. Der Linksaußen, der von mehreren englischen Klubs beobachtet wird, hatte bereits 2024 in der höchsten englischen Spielklasse debütiert.
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Mikey Moore (Tottenham Hotspur)
In wenigen Wochen, nach dem 18. Geburtstag des Sportlers am 11. August, soll sein Kontrakt Berichten zufolge verlängert werden. Moore gehört mit einem Marktwert von 18 Millionen Euro zu den wertvollsten Spielern seines Alters, nur drei U18-Spieler weltweit werden derzeit höher taxiert. Der Linksaußen, der von mehreren englischen Klubs beobachtet wird, hatte bereits 2024 in der höchsten englischen Spielklasse debütiert.

<strong>Adam Karabec (Sparta Prag)</strong><br>Beim HSV könnte laut "Bild" bald ein alter Bekannter wieder im Kader stehen. Demnach arbeiten die Hanseaten an einer weiteren Leihe von Adam Karabec von Sparta Prag. Der 22-Jährige verhalf dem HSV zuletzt zum Aufstieg, dennoch wurde die Kaufoption in angeblicher Höhe von 4,2 Millionen Euro nicht gezogen. Dem Bericht nach könnte Karabec seinen Vertrag in Prag über den Sommer 2026 hinaus verlängern und anschließend wieder zur Leihe an die Elbe wechseln.
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Adam Karabec (Sparta Prag)
Beim HSV könnte laut "Bild" bald ein alter Bekannter wieder im Kader stehen. Demnach arbeiten die Hanseaten an einer weiteren Leihe von Adam Karabec von Sparta Prag. Der 22-Jährige verhalf dem HSV zuletzt zum Aufstieg, dennoch wurde die Kaufoption in angeblicher Höhe von 4,2 Millionen Euro nicht gezogen. Dem Bericht nach könnte Karabec seinen Vertrag in Prag über den Sommer 2026 hinaus verlängern und anschließend wieder zur Leihe an die Elbe wechseln.

<strong>Benjamin Sesko (RB Leipzig)</strong><br>Nachdem sich der FC Arsenal laut übereinstimmenden Medienberichten wegen zu hoher Ablöseforderungen aus dem Rennen um Benjamin Sesko zurückgezogen hatte, sollen mehrere Klubs aus Saudi-Arabien, darunter Al-Hilal, Interesse gezeigt haben. Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano hat der Slowene in Diensten von RB Leipzig jedoch offenbar sämtliche Angebote aus dem Wüstenstaat abgelehnt ...
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Benjamin Sesko (RB Leipzig)
Nachdem sich der FC Arsenal laut übereinstimmenden Medienberichten wegen zu hoher Ablöseforderungen aus dem Rennen um Benjamin Sesko zurückgezogen hatte, sollen mehrere Klubs aus Saudi-Arabien, darunter Al-Hilal, Interesse gezeigt haben. Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano hat der Slowene in Diensten von RB Leipzig jedoch offenbar sämtliche Angebote aus dem Wüstenstaat abgelehnt ...

<strong>Benjamin Sesko (RB Leipzig)</strong><br>Der 22-Jährige wolle sich demnach voll auf den europäischen Fußball konzentrieren und seine Karriere bei einem europäischen Top-Klub fortsetzen. Neben Arsenal wurden zuletzt auch mehrere Premier-League-Vereine mit Sesko in Verbindung gebracht – darunter auch der Liverpool, der FC Chelsea und Newcastle United.
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Benjamin Sesko (RB Leipzig)
Der 22-Jährige wolle sich demnach voll auf den europäischen Fußball konzentrieren und seine Karriere bei einem europäischen Top-Klub fortsetzen. Neben Arsenal wurden zuletzt auch mehrere Premier-League-Vereine mit Sesko in Verbindung gebracht – darunter auch der Liverpool, der FC Chelsea und Newcastle United.

<strong>James McAtee (Manchester City)</strong>&nbsp;<br>Der offensive Mittelfeldspieler James McAtee von Manchester City gilt als der große Wunschspieler von Borussia Dortmund. Nun allerdings mischt auch Eintracht Frankfurt mit. Laut "Sky" ist der 22-Jährige kommende Woche zu Gesprächen in Frankfurt, wo er sich darüber hinaus die Gegebenheiten vor Ort anschauen möchte. Dies könnte eine "Transfer-Rache" werden, nachdem der BVB der Eintracht Jobe Bellingham weggeschnappt hatte.
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James McAtee (Manchester City) 
Der offensive Mittelfeldspieler James McAtee von Manchester City gilt als der große Wunschspieler von Borussia Dortmund. Nun allerdings mischt auch Eintracht Frankfurt mit. Laut "Sky" ist der 22-Jährige kommende Woche zu Gesprächen in Frankfurt, wo er sich darüber hinaus die Gegebenheiten vor Ort anschauen möchte. Dies könnte eine "Transfer-Rache" werden, nachdem der BVB der Eintracht Jobe Bellingham weggeschnappt hatte.

ran: Was muss der 1. FC Köln sportlich anders machen, um in der Bundesliga zu bleiben?

Funkel: Das Wichtigste ist simpel gesagt: Genug Punkte sammeln. In schwierigen Phasen ruhig bleiben, dem Trainer vertrauen. Das ist ganz wichtig, aber manchmal sehr schwierig.

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Friedhelm Funkel: Nochmal Feuerwehrmann?

ran: Wie optimistisch sind Sie mit einem frühen Blick auf die neue Saison?

Funkel: Ich glaube, der 1. FC Köln wird, wie fünf, sechs andere Klubs auch, um den Klassenerhalt kämpfen. In solchen Konstellationen entscheiden oft Kleinigkeiten. Ob du im richtigen Moment die Punkte holst. Ich traue dem FC das zu, und ich wünsche es dem Klub von Herzen. Ich hoffe, dass sie am Ende oberhalb der Relegation landen.

ran: Wäre ganz generell ein erneuter "Feuerwehreinsatz" für Sie denkbar?

Funkel: Solange ich spüre, dass ich etwas bewegen kann, werde ich bereit sein, nochmal einzuspringen. Wenn ich das Gefühl habe, dass es realistisch ist, Erfolg zu haben und etwas zu erreichen. Es kommt daher immer auf die Umstände an: Wer kommt auf mich zu? Ist es realistisch, dass ich dieser Mannschaft helfen kann? Wenn ich überzeugt bin, dass eine Mission Erfolg haben kann, dann schließe ich das bestimmt nicht aus.

ran: Und was ist mit einer kompletten Saison? Würde Sie das auch reizen?

Funkel: Auch da kommt es auf die Umstände an. Beim FC hätte ich mir das absolut zugetraut. Die Mannschaft ist fußballerisch wie charakterlich stark, zwei sehr gute Neuzugänge sind bereits da und mit ein paar gezielten Verstärkungen hätte man gut in die Saison gehen können. Das hätte ich sehr gerne gemacht. Ob das bei anderen Mannschaften dann ebenso der Fall sein könnte, hängt von vielen Dingen ab: Welcher Verein ist das, was ist das für eine Mannschaft und was kann man erreichen? Das muss man dann sehen.

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  • 01.08.2025
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