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VfB Stuttgart will Shooting-Star eigentlich halten

Nick Woltemade zum FC Bayern München? FCB-Aufsichtsrat berät wohl erneut über Budget - Alle News im Ticker

  • Aktualisiert: 25.08.2025
  • 12:21 Uhr
  • ran.de/ SID

Die Zukunft von Shootingstar Nick Woltemade ist dieser Tage das bestimmende Gesprächsthema. Spielt der U21-Star noch einmal für den VfB Stuttgart, oder geht es ein Stück weiter südöstlich zum FC Bayern München? Alle relevanten News im Ticker.

Nick Woltemade ist der Mann der Stunde.

Nach einer starken Rückrunde für den VfB Stuttgart folgte die folgerichtige Einladung von Bundestrainer Julian Nagelsmann zur Nationalmannschaft für das Final Four der Nations League.

Und direkt im Anschluss ging es mit der U21 zur EM, wo der 23-Jährige mit sechs Treffern Torschützenkönig wurde und erst im Finale gegen England knapp den Titelgewinn verpasste.

Als wäre dies nicht genug, ploppte wenige Tage vor dem Endspiel die Nachricht von der angeblichen Einigung mit dem FC Bayern München über einen Wechsel auf. Von VfB-Seite wurde diese Meldung kurzum dementiert. Man plane mit dem Shootingstar und strebe keinen Verkauf an.

ran zeigt die neuesten News rund um Woltemade im Ticker.

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Inhalt

+++ 25. August, 11.35 Uhr: Aufsichtsrat diskutiert wohl nochmal über Woltemade-Budget +++

Die Personalie Nick Woltemade ist bei Bayern München womöglich noch nicht vom Tisch. Obwohl Uli Hoeneß vorgegeben haben soll, dass in der laufenden Transferperiode nur noch Leihen in Frage kommen, könnte sich der Aufsichtsrat noch einmal mit dem Stürmer des VfB Stuttgart befassen.

Laut "kicker" steht bei der Sitzung am Montag neben der generellen Transferstrategie auch das verfügbare Budget für mögliche Verpflichtungen auf der Agenda.

Dabei sollen neben Woltemade auch weitere Namen wie Christopher Nkunku diskutiert werden. Beim Aufsichtsrat soll für Letzteren allerdings wenig Zustimmung zu erwarten sein.

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+++ 16. August, 13:20 Uhr: Bayern-Boss Dreesen glaubt wohl noch an Woltemade-Transfer +++

Am Abend läuft das Ultimatum des VfB Stuttgart im Hinblick auf einen Sommerwechsel von Nick Woltemade aus. Bislang konnten sich die Schwaben mit dem FC Bayern nicht auf einen Wechsel verständigen.

Vor dem Duell im Supercup (live in Sat.1, auf Joyn und ran.de) scheint der Deal endgültig gescheitert, doch bei den Bayern haben offenbar noch nicht alle die Hoffnung aufgegeben.

Laut "Bild" hat vor allem CEO Jan-Christian Dreesen eine Verpflichtung noch nicht abgeschrieben. Der Vorstandsboss der Münchner hatte demnach bei den bis dato letzten Verhandlungen am vergangenen Mittwoch den höchsten Redeanteil und hält offenbar weiter Kontakt zur Woltemade-Seite - und will diesen wohl auch in den kommenden Tagen pflegen.

Kommt es vor dem Ende der laufenden Transferperiode zu keiner Einigung, dann will der Stürmer dem Bericht zufolge auch wieder anderen Klubs die Tür öffnen - auch ein Wechsel ins Ausland ist demnach denkbar.

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+++ 13. August, 20:20 Uhr: Nächstes Woltemade-Angebot abgelehnt - Berater ätzt gegen VfB-Führung +++

Der Wechsel-Poker um Nick Woltemade geht in die nächste Runde.

Nach dem Ultimatum von VfB-Sportvorstand Alexander Wehrle für einen Wechsel (siehe Eintrag zuvor) bis zum Aufeinandertreffen beider Klubs am Samstag im Supercup (live in Sat.1, auf Joyn und ran.de), sind die Münchner mit einem neuen Angebot vorstellig geworden.

Wie "Sky" zunächst berichtete, soll der Rekordmeister ein verbessertes Angebot über 60 Millionen Euro plus Bonuszahlungen sowie eine Weiterverkaufsbeteiligung vorgelegt haben.

Die Schwaben hätten die Offerte allerdings schleunigst abgelehnt. Der VfB fordere 75 Millionen Euro - ein Preisschild, das dem FC Bayern weiterhin zu hoch sei.

Die erzürnte Antwort von Woltemades Berater folgte auf dem Fuße: "Im März 2024 und zuletzt Mitte Juni gab es die klare Zusage des VfB für ein lösungsorientiertes Vorgehen, sobald der nächste Karriereschritt möglich ist", erklärte Danny Bachmann gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa).

"Einen solchen gäbe es nun in der Schnelllebigkeit des Fußballs zum deutschen Rekordmeister und dauerhaften Champions-League-Teilnehmer. Für einen ambitionierten deutschen Nationalspieler ist das eine enorme Chance", so der Berater des Nationalspielers weiter.

In Bezug auf das ausgesprochene Ultimatum von VfB-Boss Wehrle betonte Bachmann: "Die von Herrn Wehrle in dieser Woche geforderte Lösung im Rahmen einer fragwürdigen Deadline wurde heute mit dem Gesamtpaket von Interessent und Spielerseite zusammen in Höhe von mehr als 60 Millionen Euro plus Weiterverkaufsbeteiligung geliefert."

Dass die Stuttgarter das verbesserte Angebot der Bayern dennoch abgelehnt haben, verwundert den Woltemade-Agenten, der das Vorgehen des Pokalsiegers verurteilt: "Die Antwort des Aufsichtsrats über eine Forderung von marktfremden 75 Millionen Euro für einen Spieler, der ablösefrei gekommen ist, jedoch mit einer Gehaltseinstufung im unteren Mittelfeld, entbehrt - insbesondere für einen nationalen Transfer - nicht nur jeglicher Grundlage, sondern steht im krassen Widerspruch zu den erwähnten Absprachen."

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+++ 12. August, 09:27 Uhr: VfB-Vorstand Wehrle heizt Woltemade-Gerüchte neu an +++

Eigentlich hatte Max Eberl, seines Zeichens Sportvorstand des FC Bayern München, das Thema Nick Woltemade für beendet erklärt. "Die Sache ist vom Tisch." (siehe Eintrag 8. August)

Doch nun könnte das Thema erneut Fahrt aufnehmen. Ausgerechnet aus dem Lager des VfB Stuttgart wird das Gerücht nun neu angeheizt. "Wenn man den Spieler unbedingt verpflichten will, müsste man auch in der Lage sein, in dieser Zeit eine Lösung zu erzielen", sagte VfB Stuttgarts Sportvorstand Alexander Wehrle den "Stuttgarter Nachrichten".

Gleichzeitig setzte er eine kurzfristige Deadline: "Wir spielen am Samstag den Supercup (live in Sat.1, auf Joyn und ran.de). Bis spätestens zum Anpfiff sollte auch alles geklärt sein."

Ob die Bayern und der VfB sich ob so großer Differenzen innerhalb von einer Woche einigen und den Transfer über die Bühne bringen, ist jedoch zweifelhaft.

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+++ 11. August, 23:00 Uhr: Woltemade-Wende? Matthäus rechnet mit Bayern-Vorstoß +++

Zwar hat der FC Bayern einen Transfer von Nick Woltemade in diesem Sommer erst kürzlich öffentlich abgehakt, jedoch glaubt niemand so recht daran, dass die Sache wirklich gegessen ist.

Durch den bevorstehenden Abgang von Kingsley Coman ist schließlich der Bedarf in der Offensive noch größer. Lothar Matthäus scheint recht überzeugt davon, dass die Bayern in den letzten Wochen des Sommer-Transferfensters nochmal einen Angriff auf den Stuttgarter wagen.

"Max Eberl hat zwar in der vergangenen Woche gesagt, das Thema Woltemade sei vom Tisch, aber ich könnte mir vorstellen, dass dieses Thema noch nicht beendet ist“, mutmaßt er in seiner "Sky"-Kolumne.

Der Rekordnationalspieler erachtet den bevorstehenden Abgang von Kingsley Coman als klares Indiz dafür.

"Wenn Bayern einen Spieler in der Größenordnung von Kingsley Coman abgibt, muss man sich mit Woltemade beschäftigen. Wenn auf der einen Seite etwas passiert, dann passiert auch auf der anderen Seite etwas. Wenn man Coman abgibt, wären Einnahmen da, die ganz sicher genutzt werden, um Spieler zu holen, die man gerne in München sehen würde", zählt Matthäus eins und eins zusammen.

Zwar versteht Matthäus, dass der FC Bayern auf die hohen Forderungen der Schwaben zunächst nicht eingehen möchte, jedoch habe man "auch eine Verpflichtung gegenüber Woltemade, der sich klar und deutlich zum FC Bayern bekannt hat".

Woltemade müsse sich laut Matthäus auch die Frage stellen, warum die Bayern für ihn keine 65 Millionen Euro bieten wollen, nachdem sie Diaz für 75 Millionen Euro geholt haben.

Matthäus, der 65 Millionen Euro für Woltemade im Vergleich zu Diaz als gerechtfertigt ansieht, rechnet damit, dass die Bayern noch alle Chancen haben, den 23-Jährigen zu verpflichten. "Wenn München mit einer Ablösesumme kommt, die den VfB Stuttgart zufriedenstellt, dann ist Woltemade in der kommenden Saison beim FC Bayern", legte er sich fest.

Eine zwischenzeitlich kursierende Deadline der Schwaben, die bis zum 16. August laufen sollte, besteht dem Vernehmen nach nicht mehr. Der FC Bayern soll allerdings laut "Sky" mit Christopher Nkunku, Xavi Simons und Malick Fofana auch andere Alternativen auf dem Zettel haben.

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+++ 8. August, 09:30 Uhr: Kein Woltemade-Deal – Eberl schiebt Riegel vor +++

Nach dem überzeugenden 4:0-Testspielsieg des FC Bayern gegen Tottenham Hotspur hat sich Max Eberl erneut zur Personalie Nick Woltemade geäußert.

Für den Münchener Sportvorstand ist das Thema beendet: "Wir haben, glaube ich, genug dazu gesagt. Wir haben uns um den Spieler bemüht, Stuttgart hat nicht signalisiert, reden zu wollen. Damit ist die Sache für uns vom Tisch."

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Und: FC Bayern München: Diese Baustellen hat Max Eberl aber noch nicht geschlossen

Eberl zeigte sich "sehr zufrieden" mit dem bisherigen Verlauf des Transferfensters – trotz der Langzeitverletzungen von Hiroki Ito, Alphonso Davies und Jamal Musiala. Diese Ausfälle hätten die Transferplanungen zwar erschwert, doch allein deshalb werde man keine weiteren Spieler verpflichten.

Ein klitzekleines Hintertürchen ließ der Ex-Funktionär von Borussia Mönchengladbach aber offen: "Einen Stopp gibt es bis zum 1. September nicht. Da ist immer irgendwie Bewegung. Wir sind aber erstmal in der Vorhand. Wir sind ruhig, wir haben unseren Kader stehen und schauen uns an, was passiert."

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