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Fußball

Sandro Wagner: Zukunft als Cheftrainer? Diese Teams könnten in Frage kommen

  • Aktualisiert: 26.04.2025
  • 11:55 Uhr
  • Thomas Gallus

Sandro Wagner verlässt das DFB-Team mit einem Ziel: Cheftrainer zu werden. Aber welche Teams könnten interessiert sein? ran wirft einen Blick auf Wagners mögliche Landing Spots.

Von Thomas Gallus

Sandro Wagner wird im Sommer seinen Posten als Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft verlassen. Der ehemalige Nationalstürmer strebt den nächsten Karriereschritt als Cheftrainer an.

Vor seiner Rolle als Assistent von Bundestrainer Julian Nagelsmann führte er die SpVgg Unterhaching erfolgreich in die 3. Liga. Nun peilt der 37-Jährige offenbar eine Aufgabe auf höherem Niveau an.

Interessenten gibt es wohl schon einige, wie der einstige Bundesliga-Torjäger selbst in seinem Abschiedspost auf "Linkedin" mitteilte: "Es gab in den letzten Wochen und Monaten immer wieder konkrete Anfragen von Vereinen."

"Das ehrt mich, aber ich habe noch keine Entscheidung getroffen, ob ich direkt im Sommer eine neue Aufgabe übernehmen oder mich komplett auf meine Trainer-Ausbildung konzentrieren werde", betonte er jedoch.

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Doch welche Vereine könnten das sein? ran wirft einen Blick auf Sandro Wagners mögliche Trainerstationen.

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TSG 1899 Hoffenheim

Die TSG 1899 Hoffenheim gilt laut "Bild" derzeit als der heißeste Anwärter auf Sandro Wagner.

Bereits vor der Saison sowie nach der Entlassung von Pellegrino Matarazzo im November soll es Kontakte zwischen der TSG und Wagner gegeben haben. Auch im Februar sollen sich die Hoffenheim-Bosse erneut informiert haben.

Die TSG sitzt mit acht Punkten Vorsprung auf Tabellenplatz 15, doch auch mit einem Klassenerhalt scheint das Aus von Trainer Christian Ilzer schon festzustehen.

Ein neuer Anlauf bei Wagner, der jetzt endlich verfügbar wäre, scheint nur folgerichtig. Zumal der gebürtige Münchener von 2016 bis 2018 selbst im Trikot der Hoffenheimer auflief.

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RB Leipzig

Nach dem Aus von Marco Rose im März übernahm Zsolt Löw interimsweise das Traineramt in Leipzig.

Eine langfristige Anstellung ist aber ausgeschlossen: "Wir haben uns geeinigt, dass das eine Aufgabe für die nächsten sieben Wochen ist. Danach übernimmt ein neuer Trainer RB Leipzig", hatte Löw von Beginn an erklärt.

Der Klub befindet sich also bereits auf der Suche nach einem neuen Coach – denkbar, dass nun auch Sandro Wagner als Kandidat in Betracht gezogen wird.

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Borussia Dortmund

Zwar unterschrieb Niko Kovac erst im Februar einen Vertrag bis 2026 beim BVB, doch wie sicher sein Verbleib ist, bleibt abzuwarten.

Die Klub-Bosse scheinen auch in der kommenden Saison auf den Deutsch-Kroaten setzen zu wollen. Doch ob das auch so bleibt, wenn Borussia Dortmund die Qualifikation für Europa verpassen sollte?

Außerdem mehrten sich zuletzt Gerüchte über Interesse an Kovac aus der Premier League – unter anderem von Tottenham Hotspur.

Die "Bild" berichtet, dass BVB-Boss Hans-Joachim Watzke einiges von Trainer Wagner hält. Nach der Entlassung von Nuri Sahin im Januar soll der BVB sogar bereits seine Fühler ausgestreckt haben.

Sollte es im Sommer also doch zu einer Trennung mit Kovac kommen, wäre Wagner mit Sicherheit ein möglicher Kandidat für Dortmund.

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Bayer 04 Leverkusen

Xabi Alonso gilt als designierter Nachfolger von Carlo Ancelotti in Real Madrid. Sollte der Spanier Leverkusen nach der Saison verlassen, wäre damit wohl eine der begehrtesten Trainerstellen der Bundesliga frei.

Wie vor drei Jahren könnte die Werkself mit Wagner erneut auf einen jungen Ex-Profi als Trainer setzen. Mit DFB-Sportdirektor Rudi Völler hat der ehemalige Stürmer wahrscheinlich auch einen wichtigen Fürsprecher in Leverkusen.

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FC Schalke 04

Seit einigen Tagen ist es offiziell: Kees van Wonderen wird Schalke 04 am Ende der Saison verlassen. Nach einer weiteren enttäuschenden Spielzeit in der 2. Bundesliga stehen die Königsblauen vor einem Umbruch – mal wieder.

Ein Trainer wie Wagner würde durchaus frischen Wind nach Gelsenkirchen bringen. Erfahrungen aus dem Aufstiegskampf hat er in Unterhaching zudem auch schon gesammelt.

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