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Fußball

Simonis über Trainer-Diskussion: "Ich verstehe das"

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© AFP/SID/RONNY HARTMANN

Trainer Paul Simonis will sich von der sportlichen Krise beim Bundesligisten VfL Wolfsburg und den Diskussionen um seine Person nicht aus der Ruhe bringen lassen. "Ich verstehe das, das ist normal im Fußball. Wenn du keine Spiele gewinnst, dann ist der Druck auf den Trainer groß", sagte der Niederländer am Donnerstag.

Er fokussiere sich aber auf seine Arbeit, auf das wegweisende Spiel bei Werder Bremen am Freitag (20.30 Uhr/Sky) habe man sich "sehr gut" vorbereitet, sagte Simonis. Er wisse, dass es wie alle anderen Bundesliga-Partien "ein ganz wichtiges Spiel" werde.

Mit nur acht Punkten aus neun Spielen liegen die Wolfsburger, die mit Europapokal-Ambitionen in die Saison gestartet waren, derzeit nur auf Rang zwölf. Er sei dennoch "positiv" gestimmt, erklärte Simonis, auch bei seiner Mannschaft sieht er kein Einstellungsproblem. Die Spieler seien "sehr selbstkritisch", die Energie auf dem Platz sei gut. "Ich kann nicht sagen, dass die Spieler nicht hart arbeiten", betonte Simonis, der nach der jüngsten Niederlage gegen die TSG Hoffenheim (2:3) von der Führungsetage noch Rückendeckung erhalten hatte.

Der 40-Jährige hatte die Mannschaft erst im Sommer übernommen, seine Pflichtspiel-Premiere als VfL-Trainer hatte Simonis im DFB-Pokal gegen den Fünftligisten SV Hemelingen im Weserstadion mit einem 9:0 gefeiert. "Wir haben ein gutes Spiel in Bremen gemacht", sagte Simonis. Natürlich sei Werder nun ein anderer Gegner, "aber ich hoffe, dass wir wieder erfolgreich in Bremen sind".

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