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St. Pauli verliert auch gegen SC Freiburg: Kiezkicker historisch schlecht

Der FC St. Pauli verliert auch in Freiburg und kassiert die siebte Niederlage in Folge.

Die Pleitenserie des FC St. Pauli hat historische Ausmaße erreicht. Die Hamburger verloren am 10. Spieltag der Bundesliga 1:2 (0:1) beim SC Freiburg und kassierten die siebte Niederlage in Folge. Der Vereins-Negativrekord aus den Jahren 1997 und 2011 ist damit eingestellt.

Der Japaner Yuito Suzuki mit seinem ersten Bundesligator (40.) und Maximilian Eggestein (50.) trafen für die Breisgauer, die nach fünf Punktspielen ohne Sieg wieder einen Dreier holten.

Im Anschluss an die Länderspielpause muss der SC bei Spitzenreiter Bayern München ran.

Pauli bleibt tief im Tabellenkeller. Daran änderte auch das Tor von Louis Oppie (69.) nichts. 488 Minuten hatten die Hamburger zuvor nicht getroffen.

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Günter in der Freiburger Startelf

"Es geht um die Basics, die uns stark gemacht haben. Wir brauchen Stabilität", sagte Paulis Trainer Alexander Blessin kurz vor dem Anpfiff bei DAZN: "Wir wollen eine Reaktion zeigen." Sportchef Andreas Bornemann stellte klar, dass es "bis zu einer Krise" bei den Hamburgern "noch ein Stück hin" sei.

Der Freiburger Coach Julian Schuster gab zu Protokoll, dass ihn "die vielen Unentschieden" nerven: "Wir müssen die fehlenden Prozentpunkte erzwingen."

Dabei helfen sollte Christian Günter. Der Kapitän, der seinen Stammplatz längst verloren hat, stand in der Startelf und avancierte damit zum neuen Freiburger Rekordspieler. Außenverteidiger Günter hat seit Sonntag 441 Pflichtspiele für den Sport-Club absolviert - eines mehr als Andreas Zeyer.

Die Gastgeber bestimmten in den ersten Minuten die Partie gegen defensiv eingestellte Hamburger. Torchancen konnten sich die Freiburger aber erst einmal nicht erarbeiten. Das änderte sich in der 14. Minute: Jan-Niklas Beste scheiterte aus kurzer Distanz an Pauli-Torwart Nikola Vasilj. Insgesamt fiel den Breisgauern aber wenig in der Offensive ein, die Hanseaten ließen kaum etwas zu.

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Suzuki trifft aus dem Nichts

Nach einer halben Stunde verkam die Begegnung endgültig zu einem Langweiler. Wie im Handball spielte Freiburg um den Hamburger Strafraum herum - ohne sich entscheidend durchsetzen zu können. Der Treffer von Suzuki fiel quasi aus dem Nichts. Der 24-Jährige verwertete eine schwache Abwehr von Vasilj nach einer Ecke per Direktabnahme.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs änderte sich nichts am Geschehen. Pauli verharrte in der Defensive, die Passivität wurde umgehend durch Eggestein bestraft. Obwohl von den Gästen auch im Anschluss so gut wie nichts kam, brachten die Freiburger die Hamburger durch eine schwache Defensivaktion wieder zurück ins Spiel - Oppie bedankte sich.

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