Bundesliga und 2. Bundesliga live in Sat.1, auf ran.de und JOYn
Trainerkarussell Bundesliga: Diese Jobs wurden neu besetzt, zahlreiche Klubs suchen noch
Veröffentlicht: 03.06.2025
08:29 Uhr
Christoph Gailer
Das Trainerkarussell in der Bundesliga und 2. Bundesliga hat sich zuletzt heftig gedreht. ran zeigt, welche Positionen für die Saison 2025/26 bereits neu besetzt wurden und welche Klubs noch nach neuen Trainern suchen.
Obwohl nun nach der Relegation in der Bundesliga und 2. Bundesliga alle 36 Teams für die Saison 2025/26 final feststehen, gibt es bei einigen Klubs noch ein ganz wichtige Frage: Wer sitzt in der neuen Spielzeit auf der Trainerbank?
Obwohl sich zuletzt das Trainerkarussell in den beiden höchsten deutschen Spielklasse heftig drehte, haben nach wie vor nicht alle Mannschaften ihren Coach für die kommende Spielzeit unter Vertrag.
ran fasst zusammen, welche neuen Trainer bereits feststehen, welche Klubs noch auf der Suche sind und wer wo gehandelt wird.
Anzeige
Anzeige
Bayer Leverkusen
Nach dem Abgang von Double-Coach Xabi Alonso zu Real Madrid haben die Leverkusener den Spanier durchaus prominent ersetzt. Ex-Manchester-United-Trainer Erik ten Hag sitzt zur neuen Saison auf der Bayer-Bank.
Der 55-jährige Niederländer unterschrieb in Leverkusen zunächst einen Vertrag bis zum Sommer 2027. Aus seiner Zeit als Trainer bei der zweiten Mannschaft des FC Bayern München (2013 bis 2015) kennt ten Hag den deutschen Fußball schon persönlich, er spricht auch fließend Deutsch.
Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.
SV Werder Bremen
An der Weser ging es zuletzt recht schnell. Als klar wurde, dass der bisherige Amtsinhaber Ole Werner seinen Vertrag in Bremen nicht über den Sommer 2026 verlängern würde, entschieden sich die Verantwortlichen, den einstigen Aufstiegs-Trainer sofort zu feuern.
Der Werner-Ersatz war kurz später auch schon fix - es ist der bisherige Elversberg-Trainer Horst Steffen, der den saarländischen Underdog zuletzt auf Platz drei in der 2. Bundesliga führte und nun mit 56 Jahren erstmals in der Bundesliga an der Linie stehen wird. Bei Werder unterschrieb Steffen einen Vertrag bis zum Sommer 2028.
FC Augsburg
Nach einer auf den ersten Blick soliden Saison mit 43 Punkten und Platz zwölf machten die Fuggerstädter im sportlichen Bereich etwas überraschend Tabula rasa.
Sowohl Trainer Jess Thorup als auch Sportdirektor Marinko Jurendic mussten kurz nach dem letzten Saisonspiel ihre Koffer packen. Thorup soll wohl sein eher auf Vorsicht bedachter Spielstil zum Verhängnis geworden sein.
Mit Sandro Wagner steht auch beim FCA der Nachfolger bereits fest. Der Ex-Bayern-Profi und bisherige Assistent von Bundestrainer Julian Nagelsmann unterschrieb bis zum 30. Juni 2028 in Augsburg und steht damit vor seinem Debüt als Bundesliga-Trainer.
Als Cheftrainer im Erwachsenen-Bereich führte Wagner bei seiner bislang einzigen Station den Münchner Vorstadt-Klub SpVgg Unterhaching in der Saison 2022/23 zurück in die 3. Liga.
Bundesliga: Trikots aller Teams für die Saison 2025/2026
Bundesliga-Saison 2025/2026: Die Trikots aller Teams Traditionell beginnen die Bundesligisten zum Ende der laufenden Spielzeit, die ersten Trikots der kommenden Saison vorzustellen. ran gibt euch den Überblick, zu allen bislang bestätigten Jerseys. (Stand: 17: Mai 2025)
FC Bayern München - Auswärtstrikot Zu Ehren des 20-jährigen Jubiläums der Allianz Arena widmet der Deutsche Rekordmeister das kommende Auswärtstrikot dem Heimstadion. Die Farbmischung deutet die ikonische Ansicht der Außenhülle der Allianz Arena an.
VfL Wolfsburg - Heimtrikot "In den Farben vereint" - unter diesem Motto präsentieren die Wölfe das neue Heimtrikot. Die Grünvariationen werden auf der Homepage als "dynamisch" und "modern" beschrieben. Weiter heißt es: "Die strahlenförmigen Akzente stehen für Energie, Tempo und Leidenschaft. Jeder Streifen wirkt wie ein Impuls nach vorn – für alle, die den Fußball nicht nur sehen, sondern spüren wollen."
VfL Wolfsburg - Auswärtstrikot Das auswärtige Jersey ist hell gehalten. Hier titelt die Marketingabteilung auf der Vereinsseite: "elegant" und "schlicht". Zudem: "Das dynamische Muster bringt Bewegung ins Design und verleiht dem Trikot einen energiegeladenen, modernen Look – gemacht für Höchstleistungen auf dem Platz."
RB Leipzig - Heimtrikot Bundesligist RB Leipzig wird künftig in einem weißen Trikot in den Heimspielen auflaufen, gespickt mit roten Akzenten. Ausgerüstet werden die Sachsen von Puma. Durch die sogenannte dryCELL-Technologie sollen die Fans in den Trikots einerseits kühl bleiben, aber eben auch trocken.
FC St. Pauli - Heimtrikot Bei der Heimniederlage gegen Bochum (0:2) am 34. Spieltag trugen die Spieler des FC St. Pauli schon das Trikot für die Saison 2025/26. Es "spiegelt die Werte des FC St. Pauli wider - getreu dem Motto 'Braun. Weiß. Fürs Spiel'" werben die Hamburger auf ihrer Homepage für das neue Trikot, "mit den klassischen Längsstreifen bringt das Trikot die Geschichte unseres Vereins auf den Rasen und verbindet Vergangenheit mit Zukunft".
Borussia Mönchengladbach - Heimtrikot Unter dem Motto "Die Raute Schwarz und Weiß" präsentierte Borussia Mönchengladbach zuletzt das neue Heimtrikot für die Saison 2025/26. Das Design ist eine Hommage an die Anfänge der "Elf vom Niederrhein", wie es auf der Homepage der "Fohlen" heißt: "Eine besondere Wappenstickerei steht dabei symbolisch für den Stolz und die Identität des Vereins, der in seiner 125-jährigen Geschichte den Fußball geprägt hat."
FC Augsburg - Heimtrikot Phillip Tietz und seine FCA-Mitspieler trugen am 34. Spieltag beim 1:2 gegen Union Berlin erstmals die Trikots für die Saison 2025/26. "Das in Weiß gehaltene Trikot besticht durch einen rot-grünen Traditionsstreifen, der dynamisch diagonal über das Trikot verläuft", werben die Fuggerstädter für das neue Heimtrikot.
Anzeige
Anzeige
RB Leipzig
Die Sachsen sind einer von drei Bundesligisten der Saison 2025/26, bei dem die Trainerfrage noch nicht geklärt ist.
Bei den Leipzigern, die zuletzt erstmals in der Bundesliga-Historie den Europapokal verpassten, saß zuletzt der Ungar Zsolt Löw interimsweise nach der Trennung von Marco Rose auf der Bank. Obwohl die Trainersuche nun schon einige Wochen andauert, konnten die RB-Bosse aber noch immer nicht Vollzug melden.
Unter anderem wurde der Spanier Cesc Fabregas (Como Calcio) gehandelt, er soll sich laut "Bild" auch mit Leipzig einig sein, aber sein aktueller Arbeitgeber gibt ihn dem Bericht nach nicht frei. Roger Schmidt (vereinslos) und Matthias Jaissle (Al Ahli) sind Gerüchten zufolge weitere Kandidaten bei den Sachsen. Der "Kicker" bringt den kürzlich bei Werder gefeuerten Ole Werner ins Spiel.
VfL Wolfsburg
Auch die Wolfsburger beendeten die Saison 2024/25 mit einem Interimstrainer. Nach der Trennung von Ralph Hasenhüttl trug U19-Coach Daniel Bauer für die abschließenden beiden Partien die Verantwortung.
Während die "Sport Bild" zuletzt von einem angeblichen VfL-Interesse am früheren Dortmund-Coach Edin Terzic berichtet, soll Sport-Geschäftsführer Peter Christiansen laut "Wolfsburger Allgemeiner Zeitung" die Verpflichtung seines dänischen Landsmannes Jacob Neestrup forcieren. Ein weiterer Kandidat beim Elften der Saison 2024/25 sei dem Bericht nach St. Paulis Alexander Blessin.
Anzeige
Anzeige
1. FC Köln
Als Zweitliga-Meister musste sich der 1. FC Köln zuletzt auf Trainersuche begeben, das aber nicht ganz so überraschend. Der 71-jährige Friedhelm Funkel hat seine "Feuerwehr-Mission" nach zwei Spielen und zwei Siegen wieder beendet und geht nicht mit den Rheinländern in die Bundesliga-Saison 2025/26.
Nun könnte Lukas Kwasniok auf Funkel folgen. Laut Berichten von "Kicker", "Kölner Stadt-Anzeiger" und "Sky" sei der bisherige Paderborn-Coach der Topkandidat bei den Rheinländern. Demnach habe Kwasniok die FC-Verantwortlichen dermaßen überzeugt in den Gesprächen, dass er nun vor den ebenfalls gehandelten Urs Fischer, Christian Eichner und Christian Titz liegen soll. Kwasniok hatte seinen Abgang beim SCP schon vor einiger Zeit angekündigt.
Premier League: Die 15 teuersten Transfers der Geschichte - Wo würde Wirtz landen?
Premier League: Das sind die 15 teuersten Transfers der Geschichte Der englische Fußball ist dafür bekannt, Unsummen an Geld für Transfers auszugeben und immer wieder die eigenen Transferrekorde zu brechen. Doch auch einkassieren können die Premier-League-Klubs - wie beim Verkauf von Harry Kane (r.) an den FC Bayern München. Nun soll ein Bundesliga-Star vor dem Wechsel nach England stehen ...
Wird Florian Wirtz zum teuersten Premier-League-Profi? Laut Berichten tendiert Florian Wirtz zu einem Wechsel von Bayer Leverkusen zum FC Liverpool. Angeblich fordert der Werksklub 150 Millionen Euro Ablöse, womit der Mittelfeldspieler direkt zum teuersten Spieler der Liga-Geschichte aufsteigen würde. Doch wer hält bislang den Rekord? ran listet die 15 teuersten Spielertransfers der Geschichte der englischen Topliga auf. (Quelle: transfermarkt.de)
Platz 15 (geteilt): Jadon Sancho (von Borussia Dortmund zu Manchester United) Im Sommer 2021 wagte Jadon Sancho den Schritt in die Premier League zu Manchester United. Die Red Devils ließen sich die Dienste des Flügelspielers vom BVB 85 Millionen Euro kosten. Die Erwartungen konnte der Engländer nie erfüllen. Nach einer Leihe zum FC Chelsea kehrt Sancho im Sommer nach Manchester zurück. Dort läuft der Vertrag des 25-Jährigen jedoch im nächsten Sommer aus.
Platz 15 (geteilt): Darwin Nunez (von Benfica Lissabon zum FC Liverpool) Auch der Stürmer aus Uruguay kostete eine Ablösesumme von 85 Millionen Euro - im Juli 2022 verpflichtete der FC Liverpool den Youngster aus der portugiesischen Liga. Mit den Reds gewann Darwin Nunez in diesem Jahr die Premier League. Unter Neu-Trainer Arne Slot hat der Offensivspieler jedoch einen schweren Stand - sein Vertrag läuft noch bis Sommer 2028.
Platz 14: Harry Maguire (von Leicester City zu Manchester United) Einst war Harry Maguire der teuerste Abwehrspieler überhaupt: Für satte 87 Millionen Euro wechselte der englische Innenverteidiger 2019 zu den Red Devils. Besonders aufgrund der stolzen Summe, für die er verpflichtet wurde, steht Maguire in Manchester häufig in der Kritik.
Platz 13: Josko Gvardiol (von RB Leipzig zu Manchester City) Anfang August 2023 verließ der kroatische Verteidiger Josko Gvardiol RB Leipzig und schloss sich Champions-League-Sieger Manchester City an. Leipzig kassierte für den Transfer 90 Millionen Euro – damit ist Gvardiol der teuerste Abwehrspieler der Geschichte. Abgesehen von Wirtz ist der Abwehrhüne der einzige Spieler in der Liste, der aus der Bundesliga nach England kam.
Platz 12: Cristiano Ronaldo (von Manchester United zu Real Madrid) 2009 wechselte Superstar Cristiano Ronaldo für die damalige Rekordsumme von 94 Millionen Euro von Manchester United zu Real Madrid. Der Wechsel des Portugiesen zu den Blancos ist damit der einzige unter den 30 teuersten Transfers der Fußballgeschichte, der vor 2013 über die Bühne ging.
Platz 10 (geteilt): Antony (von Ajax Amsterdam zu Manchester United) Der brasilianische Flügelspieler Antony wurde 2022 von Manchester United für 95 Millionen Euro verpflichtet, was ihn zum drittteuersten Brasilianer machte. Neymars Wechsel zu Paris St. Germain ist mit 222 Millionen der teuerste Transfer der Geschichte. In England konnte der Tempodribbler aber nie Fuß fassen - auch deswegen wurde Antony im Winter in die La Liga zu Betis Sevilla ausgeliehen.
Platz 10 (geteilt): Harry Kane (von Tottenham Hotspur zu Bayern München) Es war eine zermürbende Transfer-Saga: Harry Kane wechselte 2023 nach langem Hin und Her für 95 Millionen Euro garantierte Transfersumme von Tottenham Hotspur zum FC Bayern München. Der Engländer wird damit zum teuersten Neuzugang in der Historie der Bundesliga und schafft es in die Top 10 der teuersten Deals der Premier-League-Historie. Im zweiten Jahr in München gelang dem Stürmer-Star mit der Meisterschaft der erste Mannschaftstitel seiner Karriere.
Platz 9: Gareth Bale (von Tottenham Hotspur zu Real Madrid) Der erste 100-Millionen-Euro-Deal der Geschichte des Fußballs kam im Sommer 2013 zustande, als Gareth Bale für 101 Millionen Euro von Tottenham zu Real Madrid wechselt. Mit den Blancos holte der Waliser ganze 17 Titel, darunter fünfmal die Champions League, drei spanische Meisterschaften und drei europäische Supercups.
Platz 8: Paul Pogba (von Juventus Turin zu Manchester United) 2016 knackte Manchester United mit einer Ablösesumme von 105 Millionen Euro die damalige Rekordtransfersumme und holte Paul Pogba in die Premier League. Dabei hatten die Red Devils den Franzosen erst vier Jahre zuvor ablösefrei zu Juventus Turin gehen lassen. Nach einer erneuten Rückkehr zu der alten Dame ist der Mittelfeld-Stratege mittlerweile vereinslos.
Platz 7: Romelu Lukaku (von Inter Mailand zum FC Chelsea) Es ist nicht der einzige teure Transfer des Klubs aus dem Westen Londons. Romelu Lukakus 113-Millionen-Euro-Wechsel von Inter zum FC Chelsea im Sommer 2021 entpuppte sich aber als derber Fehlgriff für die Blues: Nach nur einer enttäuschenden Saison wird der belgische Stürmer zurück an die Nerazzurri verliehen. Mittlerweile steht der "Big Rom" bei der SSC Neapel unter Vertrag und wurde gerade italienischer Meister.
Platz 6: Moises Caicedo (von Brighton & Hove Albion zum FC Chelsea) Im Sommer 2023 wagte Moises Caicedo den nächsten Schritt und wechselte innerhalb Englands in die Haupstadt. Das Ziel des Ecuadorianers lautete FC Chelsea. Die Blues zahlten 116 Millionen Euro für den defensiven Mittelfeldspieler. Seither hat er sich trotz großer Konkurrenz als Stammspieler etabliert.
Platz 5: Declan Rice (von West Ham United zum FC Arsenal) Ein weiterer ligainterner Rekordtransfer ging im Juli 2023 über die Bühne, als der FC Arsenal den Mittelfeldspieler Declan Rice für 116,6 Millionen Euro von West Ham United an das Emirates Stadium holte. Es ist der teuerste Neuzugang in der Geschichte der Gunners. Und einer, der voll eingeschlagen hat.
Platz 4: Jack Grealish (von Aston Villa zu Manchester City) 2021 verpflichtete Manchester City für die damalige Premier-League-Rekordsumme von 117,5 Millionen Euro den offensiven Mittelfeldspieler Jack Grealish von Aston Villa. Der englische Nationalspieler gewann gleich in seiner ersten Saison mit den Citizens die Meisterschaft und machte 2022/23 mit Premier League, FA Cup und Champions League das Triple perfekt.
Platz 3: Eden Hazard (vom FC Chelsea zu Real Madrid) Der wohl größte Transferflop in der Geschichte Real Madrids ist der drittgrößte Transfer der Premier-League-Geschichte. Im Sommer 2019 blätterten die Blancos 120,8 Millionen Euro für den belgischen Nationalspieler hin - in vier Saisons in Spanien kam Eden Hazard aufgrund von schlechten Leistungen und vielen Verletzungen aber nur auf sieben Tore in 76 Spielen. 2023 wurde sein Vertrag schließlich einvernehmlich aufgelöst. Daraufhin beendete er seine Karriere.
Platz 2: Enzo Fernandez (von Benfica Lissabon zum FC Chelsea) Im Januar 2023 wechselte Enzo Fernandez für 121 Millionen Euro von Benfica Lissabon zum FC Chelsea und wurde damit zum bislang teuersten Neuzugang in der Geschichte der Premier League. Bei der WM 2022 in Katar gewann der Mittelfeldspieler mit Argentinien den Titel und wurde zum besten jungen Spieler des Turniers ausgewählt.
Platz 1: Philippe Coutinho (vom FC Liverpool zum FC Barcelona) 2018 wechselte Philippe Coutinho für eine Megaablöse von 135 Millionen Euro vom FC Liverpool zum FC Barcelona und ist damit der teuerste Abgang der Premier-League-Geschichte. Nach fünf Saisons mit mehr Tiefen als Höhen, inklusive einer Leihe zum FC Bayern München, wechselte Coutinho 2022 für 20 Millionen Euro zu Aston Villa. Von dem Premier-League-Klub ist der Brasilianer derzeit in seine Heimat - zu Vasco de Gama - ausgeliehen.
Anzeige
SC Paderborn
Da Lukas Kwasniok seinen Abgang nach vier Jahren schon recht vorzeitig verkündete, hatte der SC Paderborn auch schon mit einigem Vorlauf die Aufgabe, seinen Nachfolger zu suchen. Mittlerweile konnten die Ostwestfalen auch schon Vollzug melden, Ralf Kettemann tritt in die Kwasniok-Fußstapfen beim SCP.
Der 38-Jährige war zuletzt vier Jahre Trainer bei der U19 des Karlsruher SC, davor im Hoffenheim-Nachwuchs tätig und klettert nun auf der Karriereleiter einige Stufen hoch in den Profifußball.
"Seine Mannschaften zeichnen sich durch Spielstärke und Flexibilität aus, somit passt er optimal in unser Anforderungsprofil", wird Paderborns Sportgeschäftsführer Benjamin Weber in der Pressemitteilung des Zweitligisten zitiert.
Anzeige
Preußen Münster
Ex-Nationalspieler Christian Pander sprang bei den Preußen zuletzt als Interimscoach ein und rettete die Münsteraner vor dem Abstieg in die 3. Liga. Nun macht der Leiter der Fußballschule nach seiner Rettungsmission wieder Platz auf der Trainerbank für einen alten Bekannten.
Münster hat mit Alexander Ende den neuen Cheftrainer für die Saison 2025/26 bereits vorgestellt. Der 45-Jährige arbeitete zuletzt zwei Jahre in der 3. Liga beim SC Verl und schafft nun den persönlichen Aufstieg in die 2. Bundesliga. Für Ende ist es tatsächlich eine Rückkehr nach Münster, wo er einst in der Saison 2006/07 noch aktiv kickte.
Anzeige
SpVgg Greuther Fürth
Beim "Kleeblatt" lief es in der Saison 2024/25 richtig turbulent mit insgesamt drei Trainern. Nach Alexander Zorniger und Jan Siewert übernahm für die letzten beiden Spiele Vereinsikone Thomas Kleine die Fürther und rettete sie vor dem Absturz in die 3. Liga.
Nun darf sich Kleine nach gelungener Rettungsmission längerfristig beweisen, er ist mittlerweile zum Cheftrainer aufgestiegen.
"Beide haben es geschafft, in einer sehr schwierigen Situation unsere Mannschaft erfolgreich über die Ziellinie zu führen, und es war trotz der Kürze der Zeit schon zu sehen, worauf sie Wert legen", sagte Sportdirektor Stephan Fürstner über Kleine und den ebenfalls an Bord bleibenden Co-Trainer Milorad Pekovic.
Anzeige
Bundesliga: FC Bayern muss nach Wirtz-Absage ihn holen - Wunschtransfer für jedes Team im Sommerfenster
Ein Wunschtransfer für jedes Bundesliga-Team Die Vorbereitung auf die kommende Bundesliga-Saison läuft bereits auf Hochtouren. Die Gerüchteküche kocht aktuell fast über. Losgelöst davon hat ran einen Wunschtransfer für jeden Bundesligisten ausgemacht.
Hamburger SV: Johannes Schenk (Torwart) Für die Hamburger geht es wieder in die erste Liga. Daniel Heuer Fernandes ist ein ordentlicher Keeper, der HSV könnte aber mit Blick auf die Zukunft Johannes Schenk von Preußen Münster loseisen, der vor einem Jahr für 100.000 Euro vom FC Bayern verpflichtet wurde. Der U21-Nationalspieler machte als Rückhalt des Zweitligisten auf sich aufmerksam. Er könnte langfristig aufgebaut werden oder gar sofort starten.
1. FC Köln: Jordan Torunarigha (Innenverteidiger) Für die Kölner würde eine Verpflichtung von Jordan Torunarigha Sinn ergeben. Der Vertrag des Innenverteidigers läuft aus, er wäre ablösefrei zu haben. Der gebürtige Chemnitzer sammelte bereits Bundesliga-Erfahrung bei Hertha BSC, war zuletzt über Jahre Stammspieler bei KAA Gent.
1. FC Heidenheim: Jan-Niklas Beste (Linkes Mittelfeld) Spektakulär haben die Heidenheimer gegen den SV Elversberg die Klasse gehalten. Eine weitere Saison in der Bundesliga ist gesichert! Und wie wäre es mit einer Rückholaktion? Jan-Niklas Beste kommt beim SC Freiburg nicht wirklich zum Zug, er könnte mit seiner Standard-Stärke und Erfahrung sicherlich weiterhelfen, gegebenenfalls per Leihe.
TSG Hoffenheim: Matus Bero (Zentrales Mittelfeld) Eine Katastrophen-Saison ist für die TSG Hoffenheim endlich vorbei. Verstärkung muss her! Durch den Bochumer Abstieg dürfte Matus Bero kostengünstig zu haben sein. Der Mittelfeldmotor würde für viel Dynamik und Zweikampfstärke im Zentrum der Hoffenheimer sorgen. Mit fünf Treffern zeigte er zudem seine Offensiv-Qualitäten.
FC St. Pauli: Noah Weißhaupt (Flügelspieler) Ein wirklicher Neuzugang wäre Noah Weißhaupt nicht, aber er zeigte bereits als Leihspieler in der Rückrunde, wie gut er zu St. Pauli passt. Bei Freiburg dürfte der Youngster einen schweren Stand haben, die Konkurrenz wirkt zu groß. Ein Wechsel nach Hamburg würde für alle Beteiligten Sinn ergeben.
1. FC Union Berlin: Leo Scienza (Offensives Mittelfeld) Unter Steffen Baumgart hat sich Union Berlin stabilisiert. Darauf gilt es aufzubauen. Der Heidenheimer Leo Scienza würde dem offensiven Mittelfeld mit seiner Kreativität eine wichtige Komponente verleihen. Außerdem dürfte der Relegations-Held als Standard-Spezialist infrage kommen, Christopher Trimmel wird schließlich nicht jünger.
FC Augsburg: Tim Skarke (Flügelspieler) Nach der Entlassung von Jess Thorup muss erst noch abgewartet werden, wie sich der FC Augsburg ausrichtet. Um etwas flexibler in der Offensive aufzutreten, könnte Tim Skarke weiterhelfen. Der Flügelflitzer hat bei Union Berlin einen schweren Stand. Im Vorjahr stellte er mit zehn Scorern seinen Zug zum Tor beim SV Darmstadt unter Beweis.
VfL Wolfsburg: Ibrahima Sissoko (Defensives Mittelfeld) Auch bei den Wölfen steht die Trainer-Entscheidung noch aus. In seiner Debüt-Saison überzeugte Ibrahima Sissoko in einer schwachen Bochum-Mannschaft. Der defensive Mittelfeldspieler zeichnet sich durch Physis und eine robuste Zweikampfführung aus. Attribute, die dem Wolfsburger Mittelfeld gut zu Gesicht stehen würden.
Borussia Mönchengladbach: Armel Bella-Kotchap (Innenverteidiger) Verletzungsbedingt liefen die letzten beiden Spielzeiten für Armel Bella-Kotchap eher unrund. Viel Spielpraxis konnte er beim FC Southampton nicht sammeln. Ein Wechsel zurück in die Bundesliga könnte für alle Beteiligten von Vorteil sein. Bei Gladbach würde der 23-Jährige die dünn besetzte Innenverteidigung verstärken.
VfB Stuttgart: Nico Paz (Offensives Mittelfeld) Durch den Sieg im DFB-Pokal hat der VfB Stuttgart das Ticket für die Europa League gelöst. Der ein oder andere schmerzliche Abgang droht aber. Offensiv-Allrounder Enzo Millot soll eine Ausstiegsklausel um die 20 Millionen Euro besitzen. Ein Kandidat mit großem Potenzial in der Offensive wäre Nico Paz, der in der abgelaufenen Saison für den FC Como unter Trainer Cesc Fabregas für Furore gesorgt hat. Allerdings besitzt Real Madrid eine Rückkaufoption für den 20-Jährigen.
SV Werder Bremen: Clemens Riedel (Innenverteidiger) Bei Werder Bremen soll die Verteidigung umgekrempelt werden. Ein Mann für die Zukunft könnte Clemens Riedel sein. Der 21-Jährige war als Kapitän beim SV Darmstadt gesetzt und verpasste lediglich eine Partie (wegen einer Gelbsperre). Der zweikampfstarke Youngster würde gut ins Profil der Bremer passen.
RB Leipzig: Dusan Vlahovic (Stürmer) Dusan Vlahovic ist der erste Wunschtransfer, der an Bedingungen geknüpft ist. Denn eine Verpflichtung würde natürlich nur Sinn ergeben, wenn Benjamin Sesko den Verein verlässt. Vlahovic wäre ein guter Ersatz, würde ein ähnliches Profil mitbringen. Bei Juve verlor er in der Rückrunde seinen Stammplatz, erzielte dennoch insgesamt zehn Tore.
1. FSV Mainz 05: Jonas Hofmann (Offensives Mittelfeld) Mainz darf für das internationale Geschäft planen! Bei Bayer Leverkusen war Jonas Hofmann zuletzt oft außen vor. Ein Tapetenwechsel könnte ihm weiterhelfen. Bei Mainz wäre er ein sehr erfahrener und technisch noch immer versierter Offensiv-Mann, der Amiri und Nebel bei potenzieller Dreifachbelastung entlasten könnte.
SC Freiburg: Shuto Machino (Stürmer) Auch die Freiburger schielen auf Europa, schauen für einen Transfer aber erstmal auf einen Absteiger. Shuto Machino dürfte mit seinen Qualitäten der Bundesliga erhalten bleiben. Der Japaner überzeugt mit seiner Abschlussstärke. Eine Fähigkeit, die die Freiburger Mittelstürmer häufig vermissen ließen.
Borussia Dortmund: Rayan Cherki (Offensives Mittelfeldspieler) Dank eines bärenstarken Saison-Endspurts unter Trainer Niko Kovac hat der BVB noch die CL-Teilnahme gesichert. Dennoch werden die Stimmen nicht leiser, die dennoch einen größeren personellen Umbruch fordern. Teure Altstars wie Julian Brandt stehen weiter in Frage. Ein Kandidat, der bereits in der Vorsaison immer wieder mit der Borussia in Verbindung gebracht wurde, ist Rayan Cherki. Der flexibel einsetzbare Offensivspieler von Olympique Lyon steht aber gefühlt bei halb Europa auf der Liste.
Eintracht Frankfurt: Jonathan Burkardt (Stürmer) Hugo Ekitike könnte die Eintracht nach eineinhalb Jahren bereits wieder verlassen. Das Preisschild für den französischen Stürmer soll bei 100 Millionen Euro liegen. Entsprechend muss sich die SGE bereits nach einer weiteren Offensivkraft umschauen. Mainz-Shootingstar Jonny Burkardt soll ganz weit oben auf der Liste stehen. Der Nationalspieler bewies mit 18 Toren in der abgelaufenen Bundesliga-Saison seine Torjäger-Qualitäten und soll laut "Bild" für um die 20 Millionen Euro zu haben sein.
Bayer 04 Leverkusen: Alejandro Garnacho (Offensives Mittelfeld) Mit Erik ten Hag wurde die Nachfolge von Xabi Alonso auf der Trainerposition geklärt. Nach dem fixen Abgang von Jonathan Tah zum FC Bayern wird Florian Wirtz in Kürze ebenfalls zum FC Liverpool wechseln. Weitere Stars dürften folgen. Gerüchte über mögliche Nachfolger ranken sich ausgerechnet um ten Hags Ex-Klub Manchester United. Alejandro Garnacho hat bei United keine Zukunft und wäre wohl günstiger zu haben als Antony.
FC Bayern München: Rafael Leao (Flügelspieler) Nach der Absage von Wirtz sollen die Bayern ihre Personalplanung angepasst haben. Ein reiner Flügelspieler für die linke Offensivseite soll es sein, der die Offensive komplettiert und einen Gegenpart zum furiosen Rechtsaußen Michael Olise bildet. Leao wäre mit die größte Lösung. Mit dem AC Mailand spielt der Portugiese 2025 nicht international und soll entsprechend wechseln wollen. Allerdings verlangt Milan laut "Corriere dello Sport" soll 130 Millionen Euro.
FC Schalke 04
In der 2. Bundesliga sind ebenfalls noch einige Klubs ohne Trainer für die Saison 2025/26. Dazu zählt unter anderem Schalke, allerdings dürften die "Königsblauen" kurz vor dem Ende der Suche sein. Nach übereinstimmenden Medienberichten soll Miron Muslic vom englischen Zweitliga-Absteiger Plymouth nach Gelsenkirchen kommen.
Laut "WAZ" soll für den Österreicher eine höhere sechsstellige Ablösesumme fließen, da Muslic bei den Engländern noch einen Vertrag bis 2028 hat. Zuvor wurden unter anderem Lukas Kwasniok, Markus Anfang und Christian Titz mit einem Schalke-Engagement in Verbindung gebracht, nun aber fällt die Wahl wohl auf Überraschungskandidat Muslic.
Anzeige
Hannover 96
Die Niedersachsen haben einmal mehr den Aufstieg in die Bundesliga verpasst und das letztlich sogar deutlich. Das Trainer-Comeback von Andre Breitenreiter ging ziemlich in die Hose, der 51-Jährige flog nach nur 13 Pflichtspielen schon wieder raus und wurde durch Interimscoach Lars Barlemann ersetzt.
Laut "Neuer Presse" könnte nun möglicherweise Ex-Magdeburg-Coach Christian Titz ein Kandidat in Hannover sein, da sich ein mögliches Engagement auf Schalke zerschlagen habe. Lukas Kwasniok wurde ebenfalls gehandelt, genauso Ex-HSV-Coach Tim Walter und Markus Fiedler vom VfB Stuttgart II.
Aber auch Interimscoach Barlemann soll immer noch Chancen auf eine langfristige Beschäftigung haben.
SV Elversberg
Nach überragender Zweitliga-Saison und Platz drei hat die SV Elversberg zunächst in der Relegation knapp gegen Heidenheim verloren - und kurz später auch noch den Erfolgstrainer Horst Steffen. Der 56-Jährige schafft den persönlichen Aufstieg in die Bundesliga, heuerte in Bremen an.
Steffen war seit 2018 in Elversberg und schrieb mit dem Klub ein Fußballmärchen. Der Coach führte den Verein von der Regionalliga fast bis in die Bundesliga. Wer nun bei den Saarländern auf Steffen folgen könnte, ist noch völlig offen. Laut "Bild" sollen die Namen Heiko Vogel und Christian Titz intern diskutiert werden.
VIDEO: Diese Zentimeter-Entscheidung entschied die Relegation
1. FC Magdeburg
Nach mehr als vier Jahren sucht Magdeburg-Coach Christian Titz eine neue sportliche Herausforderung. Wie zuletzt Sport-Geschäftsführer Otmar Schork bestätigte, hat der Trainer seinen Wechselwunsch hinterlegt.
Noch aber hat sich trotz angeblichen Interesses aus Deutschland und England kein neuer Klub für Titz gefunden, der in Magdeburg noch einen Vertrag bis zum Sommer 2026 hatte.
Schalke soll sich mit Titz beschäftigt, ihm aber abgesagt haben, weil dessen anspruchsvoller Spielstil mit viel Ballbesitz mit den S04-Möglichkeiten nur schwer umsetzbar sei.
Eintracht Braunschweig
Die Rettung ist geschafft, was kommt jetzt? Eintracht Braunschweig hat durch den Erfolg in der Relegation gegen Saarbrücken gerade so das Abstiegsgespenst vertrieben - und nun muss Sport-Geschäftsführer Benjamin Kessel einen neuen Trainer suchen.
Nach dem Rauswurf von Daniel Scherning vor den Relegationsspielen schaffte die Eintracht mit Interimscoach Marc Pfitzner die Rettung. Dennoch dürften die Chancen für den 40-Jährige, zum Cheftrainer aufzusteigen, eher gering sein.
Dabei hätte Pfitzner durchaus Lust: "Also Bock habe ich schon irgendwann. Aber da mache ich mir jetzt im Moment keine Platte rüber", sagte der Ex-Eintracht-Profi nach der Rettung gegen Saarbrücken.