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VfL Wolfsburg: beendet Zusammenarbeit mit Trainer Ralph Hasenhüttl

  • Aktualisiert: 04.05.2025
  • 22:06 Uhr
  • SID

Ralph Hasenhüttl muss beim VfL Wolfsburg noch vor Saisonende seinen Hut nehmen. Auch der Nachfolger steht bereits fest.

Trainer Ralph Hasenhüttl ist nicht länger Trainer des Bundesligisten VfL Wolfsburg.

Die Zusammenarbeit mit dem 57-Jährigen wurde am Sonntagabend mit sofortiger Wirkung beendet, das gab der Klub am Sonntagabend bekannt.

Die Assistenztrainer Craig Fleming und Patrick Hasenhüttl werden die Grün-Weißen ebenfalls verlassen. Ihre Tätigkeit im Trainerstab der Profis beenden auch Analyst Martin Raschick und Rainer Widmayer, der als Schnittstelle zur Akademie fungierte.

Damit reagiert der VfL auf die anhaltende Krise, erst am Samstag hatten die Wölfe eine 0:4 (0:1)-Pleite bei Borussia Dortmund kassiert.

In den vergangenen Wochen waren die Spekulationen hinsichtlich einer Trennung von Hasenhüttl nach Saisonende immer lauter geworden.

Wolfsburg wartet in der Bundesliga seit acht Spielen auf einen Sieg, sechs Partien davon verlor der VfL gar. U19-Trainer Daniel Bauer wird für die verbleibenden beiden Ligaspiele interimsweise übernehmen.

"Ralph Hasenhüttl hat den VfL Wolfsburg in der vergangenen Saison in einer schwierigen Phase übernommen. Es ist ihm gelungen, die Mannschaft zu stabilisieren und in sichere Fahrwasser zu führen. Dafür bedanken wir uns bei ihm. Die Ergebnisse und die Entwicklung in den letzten Monaten haben jedoch den Entschluss in uns reifen lassen, jetzt zu reagieren. Diese Entscheidung haben wir in enger Abstimmung mit dem Aufsichtsrats-Präsidium getroffen. Für seine berufliche wie private Zukunft wünschen wir Ralph Hasenhüttl alles Gute", so Geschäftsführer Peter Christiansen.

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VfL Wolfsburg seit Ende Januar im freien Fall

Hasenhüttl, der noch einen Vertrag bis 2026 besaß, hatte die Mannschaft im März des Vorjahres von Niko Kovac übernommen und in der vergangenen Saison zum Klassenerhalt geführt.

In der aktuellen Spielzeit hatte es in der Hinrunde gar danach ausgesehen, als könne der VfL womöglich um die Champions-League-Ränge mitspielen, seit Ende Januar folgte aber ein übler Absturz mit lediglich zwei Ligasiegen.

Im Zuge dieser Talfahrt büßte Wolfsburg alle Chancen auf die Europapokal-Teilnahme ein und wird die Saison im grauen Tabellenmittelfeld abschließen.

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