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Bundesliga

Vor BVB vs. Union: Tom Rothe packt über Dortmund-Abgang aus

  • Veröffentlicht: 21.02.2025
  • 11:34 Uhr
  • Franziska Wendler

Union-Verteidiger Tom Rothe trifft am Wochenende auf seinen alten Verein. In einem Interview packt er über den Abgang vom BVB aus.

Von Franziska Wendler

Am Samstagabend empfängt Borussia Dortmund in der Bundesliga Union Berlin (ab 18:30 Uhr im Liveticker). Für Union-Profi Tom Rothe wird die Partie ein besonderes Spiel, kickte er schließlich bis zum vergangenen Sommer für den BVB – entschied sich dann aber gegen einen Verbleib im Ruhrpott.

In einem Interview hat der 20-Jährige nun verraten, dass die Verantwortlichen bei der Borussia seinen Abgang verhindern wollten. "Es war definitiv nicht der Wunsch der Verantwortlichen, dass ich gehe“, sagte er im Gespräch mit den "Ruhr Nachrichten". "Sie haben versucht, mich zu halten. Aber im Endeffekt haben wir eine gute Lösung gefunden."

In der zurückliegenden Saison lief Rothe auf Leihbasis für Holstein Kiel auf und verhalf dem Verein mit seinen Leistungen zum ersten Bundesliga-Aufstieg in der Historie des Vereins.

Im Sommer kehrte Rothe dann zum BVB zurück und war als Backup auf der Linksverteidiger-Position vorgesehen. Seinen Vorstellungen entsprach das aber mitnichten.

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"Ich hatte für mich immer im Kopf: Ich bin ein junger Spieler und ich muss spielen. Und am besten nicht ab und zu, sondern konstant. Nur so entwickelt man sich", so der Sportler.

"Hier in Berlin habe ich für mich eine bessere Chance gesehen als in Dortmund, weil dort natürlich auch noch mal andere Spieler mit anderen Qualitäten im Kader stehen", erklärte er seinen Schritt in die Hauptstadt.

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Svensson überzeugte Rothe von Union

Vom Wechsel überzeugen konnte Rothe übrigens Bo Svensson, der seinerzeit bei den Köpenickern als Trainer an der Seitenlinie stand.

"Das Telefonat mit ihm war entscheidend. Er hat mir aufgezeigt, dass ich im Trikot von Union sehr gute Chancen habe, auf Spielzeit zu kommen. (…) Dieses Telefonat hat wirklich etwas in mir ausgelöst und dann habe ich mich hierfür entschieden. Und es bis heute nicht bereut."

Das Problem: während Rothe unter Svensson schon zu Saisonbeginn nicht mehr aus der Startelf wegzudenken war, gehört er seit dem Jahreswechsel unter dem neuen Coach Steffen Baumgart nicht mehr zur Stammformation.

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Rückkehr zum BVB möglich

Übrigens: eine Rückkehr nach Dortmund ist alles andere als ausgeschlossen. So soll der BVB dem Vernehmen nach eine Rückkaufoption für 2026 besitzen.

"Das entscheidet im Endeffekt Borussia Dortmund. Da kann ich nicht viel machen, außer meine Leistungen auf dem Platz zu bringen. Ich bin dafür verantwortlich, dass ich gute Leistungen abliefere", ist sich der Abwehrspieler sicher.

"Und dann schauen wir mal, was in der Zukunft noch passiert. Ich sage niemals nie. Ich versuche auf jeden Fall, jeden Tag besser zu werden. Und aktuell ist Union genau der richtige Ort dafür."

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