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Fußball

Champions League: Kylian Mbappe über strittigen Handelfmeter für Real Madrid - "Regel verwirrt alle"

Real Madrid setzt sich durch einen umstrittenen Handelfmeter in der Champions League gegen Olympique Marseille durch. Superstar Kylian Mbappe äußert sich nach der Partie zur verwirrenden Regel.

Xabi Alonso winkte erleichtert ins weite Rund des Estadio Santiago Bernabeu, auch Matchwinner Kylian Mbappe pustete mehrmals kräftig durch. Titelverteidiger Real Madrid hat nach einer "Dummheit" und einem mehr als fragwürdigen Handelfmeter einen erfolgreichen Start in die neue Champions-League-Saison hingelegt und damit Kurs auf Titel Nummer 16 in der Königsklasse genommen.

"Das ist die DNA von Real Madrid. Egal was passiert, man kann immer gewinnen", sagte Doppeltorschütze Mbappe (29., 81.) nach dem verdienten, aber letztendlich doch glücklichen 2:1 (1:1)-Sieg gegen Olympique Marseille bei "Canal+": "Du musst an dich selbst und deine Teamkollegen glauben. Nach der Roten Karte war keiner im Team gestresst. Wir wollten weiter pushen und bereit sein, den Fans den Sieg zu schenken."

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Real Madrid: Trent Alexander-Arnold verletzt

Dabei ging der Abend zunächst ziemlich schlecht los. Real-Neuzugang Trent Alexander-Arnold musste schon nach drei Minuten verletzt vom Platz, nach einem Aussetzer von Arda Güler gingen die Gäste durch Timothy Weah (22.) in Führung. Doch wieder einmal machte Mbappe den Unterschied - und das in Unterzahl.

"Der Platzverweis war von unserer Seite vermeidbar, es ist schade - und wir werden darüber reden müssen", sagte Alonso nach seinem erfolgreichen Königsklassen-Debüt als Real-Trainer bei Movistar über die "Dummheit" (Marca) von Kapitän Dani Carvajal, der nach seinem Kopfstoß gegen Marseille-Keeper Geronimo Rulli mit der Roten Karte vom Platz musste (72.). "Die andere Sache ist, was der Schiedsrichter gepfiffen hat."

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Internationale Transfergerüchte: Jose Mourinho soll wohl Trainer-Job bei Champions-League-Klub übernehmen

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<strong>Jose Mourinho (vereinslos)</strong><br><em>Nach seinem Aus bei Fenerbahce Istanbul vor wenigen Tagen geht es für Jose Mourinho offenbar ohne Umwege zur nächsten Trainerstation. Wie die portugiesische Zeitung "A Bola" berichtet, soll der 62-Jährige unmittelbar vor einem Engagement bei Benfica Lissabon stehen. Nach der 2:3-Niederlage zum Auftakt in der Champions League gegen Qarabag Agdam hatte der Klub Coach Bruno Lage noch in der Nacht von seinen Aufgaben entbunden, wie Präsident Rui Costa bestätigte. Mourinhos Wahl für seinen neuen Klub ist dabei durchaus kurios ...</em>
© IMAGO/Box to Box Pictures

Jose Mourinho (vereinslos)
Nach seinem Aus bei Fenerbahce Istanbul vor wenigen Tagen geht es für Jose Mourinho offenbar ohne Umwege zur nächsten Trainerstation. Wie die portugiesische Zeitung "A Bola" berichtet, soll der 62-Jährige unmittelbar vor einem Engagement bei Benfica Lissabon stehen. Nach der 2:3-Niederlage zum Auftakt in der Champions League gegen Qarabag Agdam hatte der Klub Coach Bruno Lage noch in der Nacht von seinen Aufgaben entbunden, wie Präsident Rui Costa bestätigte. Mourinhos Wahl für seinen neuen Klub ist dabei durchaus kurios ...

<strong>Jose Mourinho (vereinslos)</strong><br>... denn gegen ebenjene Portugiesen war "The Special One" mit Fenerbahce in der Qualifikation zur "Königsklasse" kürzlich erst ausgeschieden, was zu seiner Entlassung führte. Für Mourinho steht demnach die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte bevor, wo 2000 seine Trainerkarriere begann. Laut dem Bericht soll noch am Mittwoch eine Einigung erfolgen und der Portugiese für Benfica bereits am Samstag gegen AVS Futebol SAD erstmals auf der Trainerbank Platz nehmen.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Jose Mourinho (vereinslos)
... denn gegen ebenjene Portugiesen war "The Special One" mit Fenerbahce in der Qualifikation zur "Königsklasse" kürzlich erst ausgeschieden, was zu seiner Entlassung führte. Für Mourinho steht demnach die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte bevor, wo 2000 seine Trainerkarriere begann. Laut dem Bericht soll noch am Mittwoch eine Einigung erfolgen und der Portugiese für Benfica bereits am Samstag gegen AVS Futebol SAD erstmals auf der Trainerbank Platz nehmen.

<strong>Erling Haaland (Manchester City)</strong><br>Barcelonas Präsident Joan Laporta hat sich als großer Haaland-Fan geoutet. Laut "Daily Mail" und "El Nacional" sei er überzeugt, dass der Norweger künftig im Trikot der Katalanen auflaufen wird - womöglich schon in der kommenden Saison. Die finanzielle Situation solle bis dahin geregelt sein. Robert Lewandowskis Vertrag läuft nur noch ein Jahr - und Ersatzmann Ferran Torres überzeugt zwar mit guten Leistungen, ist jedoch kein gelernter Neuner.
© Offside Sports Photography

Erling Haaland (Manchester City)
Barcelonas Präsident Joan Laporta hat sich als großer Haaland-Fan geoutet. Laut "Daily Mail" und "El Nacional" sei er überzeugt, dass der Norweger künftig im Trikot der Katalanen auflaufen wird - womöglich schon in der kommenden Saison. Die finanzielle Situation solle bis dahin geregelt sein. Robert Lewandowskis Vertrag läuft nur noch ein Jahr - und Ersatzmann Ferran Torres überzeugt zwar mit guten Leistungen, ist jedoch kein gelernter Neuner.

<strong>Paris Brunner (AS Monaco)</strong><br>Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft am Ende der Saison aus, und der FC Barcelona muss sich nun nach möglichen Nachfolgern umsehen. Als potenzieller Kandidat gilt Medienberichten zufolge der U17-Welt- und -Europameister Paris Brunner. Der 19-Jährige ist gerade von seiner Leihe bei der AS Monaco zurückgekehrt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Brunner gegen Ende der Vorsaison bei seiner Leihstation Cercle Brügge immer häufiger überzeugen.
© 2025 Getty Images

Paris Brunner (AS Monaco)
Der Vertrag von Robert Lewandowski läuft am Ende der Saison aus, und der FC Barcelona muss sich nun nach möglichen Nachfolgern umsehen. Als potenzieller Kandidat gilt Medienberichten zufolge der U17-Welt- und -Europameister Paris Brunner. Der 19-Jährige ist gerade von seiner Leihe bei der AS Monaco zurückgekehrt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte Brunner gegen Ende der Vorsaison bei seiner Leihstation Cercle Brügge immer häufiger überzeugen.

<strong>Andre Onana (Manchester United)</strong><br>Ein Wechsel von Andre Onana in die Türkei rückt näher. Wie Fabrizio Romano berichtet, sollen Manchester United und Trabzonspor Einigkeit über eine Leihe des Torhüters erzielt haben. Nun müsse sich Trabzonspor nur noch mit dem Kameruner einigen. Onana ist bei Manchester United derzeit nur noch die Nummer zwei hinter dem Türken Altay Bayindir. Zuletzt stand er beim peinlichen EFL-Cup-Aus gegen Grimsby Town im United-Tor.
© 2023 Getty Images

Andre Onana (Manchester United)
Ein Wechsel von Andre Onana in die Türkei rückt näher. Wie Fabrizio Romano berichtet, sollen Manchester United und Trabzonspor Einigkeit über eine Leihe des Torhüters erzielt haben. Nun müsse sich Trabzonspor nur noch mit dem Kameruner einigen. Onana ist bei Manchester United derzeit nur noch die Nummer zwei hinter dem Türken Altay Bayindir. Zuletzt stand er beim peinlichen EFL-Cup-Aus gegen Grimsby Town im United-Tor.

<strong>Vitinha (Paris Saint-Germain)</strong><br>Real Madrid könnte laut "Marca" im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.
© Getty Images

Vitinha (Paris Saint-Germain)
Real Madrid könnte laut "Marca" im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.

<strong>Antonio Rüdiger (Real Madrid)</strong><br>Die spanische Sportzeitung "AS" berichtete bereits während des Sommer-Transferfensters von einem möglichen Aus von Antonio Rüdiger bei Real Madrid. Sein Vertrag läuft im nächsten Sommer aus. Wie Neu-Coach Xabi Alonso zu ihm steht, bleibt abzuwarten. Mit Dean Huijsen und Raul Asencio hat der Verein in der Defensive nachgebessert. Eine mögliche Vertragsverlängerung soll, wenn überhaupt, zum Ende der Saison Thema werden. Es bahnt sich eine Hängepartie an.
© IMAGO/Sportsphoto

Antonio Rüdiger (Real Madrid)
Die spanische Sportzeitung "AS" berichtete bereits während des Sommer-Transferfensters von einem möglichen Aus von Antonio Rüdiger bei Real Madrid. Sein Vertrag läuft im nächsten Sommer aus. Wie Neu-Coach Xabi Alonso zu ihm steht, bleibt abzuwarten. Mit Dean Huijsen und Raul Asencio hat der Verein in der Defensive nachgebessert. Eine mögliche Vertragsverlängerung soll, wenn überhaupt, zum Ende der Saison Thema werden. Es bahnt sich eine Hängepartie an.

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Kylian Mbappe: "Schwer, die Logik dahinter zu erkennen"

Das vermeintliche Handspiel von Facundo Medina vor dem Siegtreffer sorgte für heftige Diskussionen. "Es ist schwer, die Logik dahinter zu erkennen. Für mich ist es ein Elfmeter, aber ich kann Leute verstehen, die sagen, es sei kein Elfmeter. Diese Regel verwirrt alle", sagte Mbappe.

Dem Franzosen war es am Ende egal. "Ich führe den Elfmeter aus, trete ihn rein - und das war’s", sagte Mbappe, der im fünften Pflichtspiel dieser Saison bereits sein sechstes Tor erzielte, das 2:1 war zudem sein 50. Treffer im 64. Real-Spiel. Er möchte "so viele Tore wie möglich" erzielen, so der 26-Jährige: "Das sage ich immer. Ich setze mir keine Grenzen."

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Kommentar: Diese Schwäche muss der BVB schnell abstellen

  • 17.09.2025
  • 11:15 Uhr