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Champions League

FC Barcelona fliegt nach 3:4-Niederlage bei Inter Mailand aus der Champions League: Die Stimmen zum Halbfinal-Kracher - Hansi Flick hadert mit dem Schiedsrichter

  • Aktualisiert: 07.05.2025
  • 08:39 Uhr
  • ran.de

Der FC Barcelona scheidet dramatisch aus der Champions League aus. Inter Mailand steht dank eines 4:3-Sieges im Finale. ran schaut auf die wichtigsten Stimmen.

Obgleich Marc-Andre ter Stegen wieder fit ist und am Wochenende sein Comeback für den FC Barcelona gab, stand er in der Champions League nicht im Kader. Stattdessen erhielt Wojciech Szczesny erneut das Vertrauen von Hansi Flick.

Im Rückspiel des Halbfinals stand der Pole wieder im Kasten der Katalanen. Diese Entscheidung sorgte für Diskussionen, da ter Stegen Kapitän der Blaugrana ist.

Für Matthias Sammer war die Entscheidung nachvollziehbar, das erklärte er vor dem Spiel.

Szczesny konnte das dramatische Ausscheiden gegen Inter Mailand nach dem wilden 3:4 (n. V.) aber nicht verhindern.

ran fasst die wichtigsten Stimmen zum Champions-League-Kracher zwischen Inter Mailand und dem FC Barcelona zusammen.

Inter-Torhüter Yann Sommer bei "Prime" nach dem Spiel: "Es war ein unglaubliches Spiel. Wir waren schon fast draußen, dann haben wir gesehen, was das San Siro ist und was für ein Team wir sind. In diesem Team steckt ein Riesen-Glaube, wir haben alles auf dem Platz gelassen. Die Mannschaft ist etwas Spezielles. Ich freue mich riesig auf ein Champions-League-Finale. Mir sind nach dem Schlusspfiff Tränen gekommen bei dem Gedanken, was wir für diesen Moment investiert haben. Ich könnte nicht glücklicher sein."

Barca-Trainer Hansi Flick auf der Pressekonferenz nach dem Spiel...

... über seine Mannschaft: "Ich bin sehr enttäuscht, dass wir ausgeschieden sind – aber ich bin nicht enttäuscht über die Leistung meiner Mannschaft. Sie haben alles versucht. Meine Mannschaft hat hervorragende Arbeit geleistet und alles gegeben. Ich spreche nicht gern über den Schiedsrichter. Ich habe ihm gesagt, was ich denke, aber ich werde es hier nicht sagen."

... über den Schiedsrichter: "Ich möchte nicht zu viel über den Schiedsrichter reden, aber jede 50:50-Entscheidung, die er getroffen hat, war zu ihren Gunsten."

"Prime"-Experte Christoph Kramer nach dem Spiel: "So etwas habe ich noch nicht erlebt. Ich habe mir eine Verlängerung gewünscht. Es war ein berauschender Fußballabend."

"Prime"-Experte Matthias Sammer nach dem Spiel: "Beide Spiele waren in meinen Augen außergewöhnlich. Das spricht für die Qualität beider Mannschaften. Inter hat es überragend gemacht, aber ich möchte kein schlechtes Wort über Barcelona verlieren."

"Prime"-Expertin Tabea Kemme nach dem Spiel: "Der Fußballplatz ist hier gerade zu einem Nacht-Club geworden. Wir haben an diesem Abend alle Elemente des Fußballs gesehen."

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Sammer-Kritik: "Sah nur bedingt gut aus"

Sammer stellte sich in der Torhüter-Frage zudem hinter Flick. Der TV-Experte äußerte sich für "Amazon Prime" über die Entscheidung für Szczesny: "Man muss sagen: Er (Szczesny, d. Red.) hat eine wahnsinnige Quote, er hat nur in Dortmund verloren. Man muss der Psychologie auch ein Stück weit Rechnung tragen. Er hat Rhythmus, bringt Sicherheit mit, hat Ausstrahlung und ist eingespielt.

Mit Blick auf den Genesenen deutschen Torhüter erklärt er: "Marc sah am Wochenende beim Gegentor nur bedingt gut aus und hat dann hintenraus den knappen Sieg gerettet. Es ist für mich eine zu 100 Prozent nachvollziehbare Entscheidung, dass du Rhythmus vorziehst."

Mit Blick auf die Zukunft zweifelt der ehemalige Profi aber nicht an dem Nummer-Eins-Status des Kapitäns: "Ter Stegen ist in meinen Augen der bessere Torhüter, aber erst, wenn er wieder mehr im Training ist, mehr Spiele gemacht hat und wieder in den Rhythmus kommt. Das ist keine Entscheidung gegen Marc, sondern seiner langen Verletzung geschuldet."

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Ter Stegen: "Eine Frage der Belastung"

Ter Stegen muss sich das Rückspiel gegen Inter Mailand von der Tribüne anschauen. Für den Kader ist er nicht nominiert, da Flick dafür Szczesny aus demselben hätte streichen müssen.

Auch Kemme vertritt dieselbe Ansicht wie Sammer: "Ter Stegen war sieben Monate raus. Daher ist es auch eine Frage der Belastung, nicht zu voreilig zu handeln. Ich kann es absolut verstehen, dass man kein Risiko eingeht. Er sieht es vermutlich etwas anders, aber es ist die gesunde und nachhaltige Art und Weise."

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