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Champions League

FC Bayern München: Handspiel von Lautaro Martinez - Warum das Tor von Inter Mailand zählte

  • Aktualisiert: 18.04.2025
  • 18:17 Uhr
  • ran.de

Der Ausgleich von Inter Mailand zum 1:1 sorgt bei Bayern-Spielern und Ex-Referee Manuel Gräfe für Aufsehen. Warum zählte das Tor trotz vermeintlichem Handspiel?

Der FC Bayern ist nach einem 2:2-Unentschieden im Viertelfinal-Rückspiel bei Inter Mailand aus der Champions League ausgeschieden.

Nach der 1:0-Führung der Bayern hatte Lautaro Martinez in der 58. Minute nach einer Ecke ausgeglichen. Trotz Protesten der Bayern-Spieler, der Inter-Profi soll den Ball vor seinem Treffer mit der Hand berührt haben, erkannte Schiedsrichter Slavko Vincic den Treffer an.

Ex-Referee Manuel Gräfe empörte sich bei "X", das Tor sei irregulär, wenn der Torschütze den Ball vor dem Torschuss mit der Hand, beziehungsweise dem Arm berührt habe. Warum also zählte das Tor und der VAR griff nicht ein?

In den Regeln des International Football Association Board heißt es zum Thema Handspiel: "Ein Vergehen liegt vor, wenn ein Spieler ins gegnerische Tor trifft - unmittelbar nachdem er den Ball mit der Hand / dem Arm berührt hat (auch wenn dies versehentlich geschieht)."

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Das Wichtigste in Kürze

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Inter-Tor nach Handspiel: Kimmich entscheidend beteiligt

Entscheidend hierbei ist das Wort "unmittelbar".

Zwischen dem vermeintlichen Handspiel von Martinez und seinem erfolgreichen Torschuss lag noch eine verunglückte Klärungsaktion von Joshua Kimmich.

Alex Feuerherdt, Leiter Kommunikation und Medienarbeit der DFB Schiri GmbH, bestätigte dies bei "BlueSky". Als ein User anmerkte, dass die Unmittelbarkeit der Torerzielung durch Kimmich aufgehoben wurde, schrieb Feuerherdt: "Exakt das ist die Erklärung."

Dazu kommt: Referee Vincic bewertete das Handspiel von Martinez zudem ohnehin als unabsichtlich.

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