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UEFA Conference Leagaue

UEFA Conference League: Heidenheim scheidet nach Krimi gegen Kopenhagen aus

Die Europareise des 1. FC Heidenheim ist dramatisch zu Ende gegangen, jetzt gilt die volle Konzentration dem Bundesliga-Abstiegskampf.

In den Play-offs der Conference League reichte dem 1. FC Heidenheim gegen den FC Kopenhagen der 2:1-Sieg aus dem Hinspiel nicht aus. Beim 1:3 (1:2, 0:1) platzten auf der heimischen Ostalb durch das Tor von Rodrigo Huescas (114.) die Heidenheimer Achtelfinal-Träume in der Verlängerung.

Dabei hatte sich der Tabellen-16. der Bundesliga nach einer schwachen ersten Halbzeit und eines Albtraumstarts nach der Pause mit großer Moral zurück in die Partie gekämpft.

Der Brasilianer Leo Scienza (73.) erzwang mit einem direkt verwandelten Freistoß die Verlängerung. Zuvor hatten Amin Chiakha (37.) und der zukünftige Gladbacher Kevin Diks per Foulelfmeter (53.) die Gäste verdient in Führung geschossen.

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Spielt der FC Kopenhagen nun gegen Chelsea?

Für Kopenhagen geht es nun entweder gegen Vitoria Guimarães oder den FC Chelsea. Ein weiteres Duell mit dem Londoner Topklub, der in der Ligaphase in Heidenheim zu Gast war, hätte den Heidenheimer Fans und Verantwortlichen gut gefallen.

Doch statt weiteren Europapokal-Highlights bleibt Heidenheim nur der graue Liga-Alltag: Sieben Punkte liegt der Klub hinter dem rettenden Ufer. Am Sonntag (15.30 Uhr) geht der Kampf gegen den Abstieg bei RB Leipzig weiter. In den Knochen stecken dann 120 Minuten und eine bittere Niederlage.

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FC Bayern München: Angebliche Streichliste von Verkaufskandidaten sorgt für Aufsehen

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<strong><em>Angebliche Abschussliste des FC Bayern</em></strong><br><em>Der FC Bayern München will im Sommer Spieler verkaufen, das ist relativ klar. Wie die "Sport Bild" nun berichtet, soll es sich um gleich sieben konkrete Akteure handeln, die den FC Bayern nach der Saison gewinnbringend verlassen sollen. Angeblich, weil Max Eberl bis zu 200 Millionen Euro einsparen muss.</em>
© Sven Simon

Angebliche Abschussliste des FC Bayern
Der FC Bayern München will im Sommer Spieler verkaufen, das ist relativ klar. Wie die "Sport Bild" nun berichtet, soll es sich um gleich sieben konkrete Akteure handeln, die den FC Bayern nach der Saison gewinnbringend verlassen sollen. Angeblich, weil Max Eberl bis zu 200 Millionen Euro einsparen muss.

<strong>Leon Goretzka</strong><br>Kein neuer Name ist Leon Goretzka. Der zentrale Mittelfeldspieler hat sich zwar zuletzt zurück in die erste Elf gekämpft, soll jedoch trotzdem im Sommer verkauft werden. Er profitiert von den Verletzungen und Formschwächen anderer Spieler.
© Eibner

Leon Goretzka
Kein neuer Name ist Leon Goretzka. Der zentrale Mittelfeldspieler hat sich zwar zuletzt zurück in die erste Elf gekämpft, soll jedoch trotzdem im Sommer verkauft werden. Er profitiert von den Verletzungen und Formschwächen anderer Spieler.

<strong>Kingsley Coman</strong><br>Gleiches gilt für Kingsley Coman. Der Flügelspieler ist aktuell hintendran, was die Form angeht. Das gilt, abgesehen von Michael Olise, jedoch für alle Flügelspieler des FCB. Coman absolvierte trotz weitestgehend verletzungsfreier Zeit nur knapp die Hälfte der möglichen Pflichtspielminuten.
© 2025 Getty Images

Kingsley Coman
Gleiches gilt für Kingsley Coman. Der Flügelspieler ist aktuell hintendran, was die Form angeht. Das gilt, abgesehen von Michael Olise, jedoch für alle Flügelspieler des FCB. Coman absolvierte trotz weitestgehend verletzungsfreier Zeit nur knapp die Hälfte der möglichen Pflichtspielminuten.

<strong>Serge Gnabry</strong><br>Wie auch bei den beiden vorher genannten spielen bei Serge Gnabry Formschwäche sowie Kostengründe eine Rolle. Es soll vor allem das Gehaltsgefüge beim Rekordmeister nach unten korrigiert werden - dafür wäre auch der Nationalspieler prädestiniert.
© 2025 Getty Images

Serge Gnabry
Wie auch bei den beiden vorher genannten spielen bei Serge Gnabry Formschwäche sowie Kostengründe eine Rolle. Es soll vor allem das Gehaltsgefüge beim Rekordmeister nach unten korrigiert werden - dafür wäre auch der Nationalspieler prädestiniert.

<strong>Bryan Zaragoza</strong><br>Weniger um Gehalt als vielmehr um fehlende sportliche Perspektive geht es bei Bryan Zaragoza. Der spanische Flügelflitzer ist aktuell an die CA Osasuna ausgeliehen und ist dort unverzichtbar. Beim Rekordmeister hofft man darauf, eine Einigung zu erzielen, dass Zaragoza in Pamplona bleibt.
© Kirchner-Media

Bryan Zaragoza
Weniger um Gehalt als vielmehr um fehlende sportliche Perspektive geht es bei Bryan Zaragoza. Der spanische Flügelflitzer ist aktuell an die CA Osasuna ausgeliehen und ist dort unverzichtbar. Beim Rekordmeister hofft man darauf, eine Einigung zu erzielen, dass Zaragoza in Pamplona bleibt.

<strong>Joao Palhinha</strong><br>Nicht unbedingt verkauft werden soll Joao Palhinha. Freilich, die Bayern baggerten nahezu monatelang an dem Portugiesen, ehe sie ihn vom FC Fulham loseisen konnten. Allerdings spielt er weit unter den Erwartungen und ist aktuell nur selten gefragt. Aber nicht nur haben die Verantwortlichen ihn noch nicht aufgegeben, auch würde wohl kein Verein mehr die Summe aufbringen, die der Rekordmeister einst zahlte.
© Werner Schmitt

Joao Palhinha
Nicht unbedingt verkauft werden soll Joao Palhinha. Freilich, die Bayern baggerten nahezu monatelang an dem Portugiesen, ehe sie ihn vom FC Fulham loseisen konnten. Allerdings spielt er weit unter den Erwartungen und ist aktuell nur selten gefragt. Aber nicht nur haben die Verantwortlichen ihn noch nicht aufgegeben, auch würde wohl kein Verein mehr die Summe aufbringen, die der Rekordmeister einst zahlte.

<strong>Sacha Boey</strong><br>Seitdem er beim FC Bayern ist, verbrachte Sacha Boey mehr Zeit im Krankenlager der Säbener Straße als auf dem Platz. Noch immer scheint es, als hätte sich der Franzose nicht an das Tempo der Bundesliga gewöhnt. Auch ihm würden die Bayern keine Steine in den Weg legen.
© 2025 Getty Images

Sacha Boey
Seitdem er beim FC Bayern ist, verbrachte Sacha Boey mehr Zeit im Krankenlager der Säbener Straße als auf dem Platz. Noch immer scheint es, als hätte sich der Franzose nicht an das Tempo der Bundesliga gewöhnt. Auch ihm würden die Bayern keine Steine in den Weg legen.

<strong>Raphael Guerreiro</strong><br>Immer wieder schenkte Vincent Kompany Raphael Guerreiro das Vertrauen, nur selten zahlte er es zurück. Der Musterschüler von Thomas Tuchel ist gerade in dieser Saison weit weg von dem, was er zu seiner besten Zeit bei Borussia Dortmund gezeigt hat. Da er seinerzeit ablösefrei kam, würden sich die Bayern wohl auch bei einem moderaten Preis verkaufsbereit zeigen.
© Eibner

Raphael Guerreiro
Immer wieder schenkte Vincent Kompany Raphael Guerreiro das Vertrauen, nur selten zahlte er es zurück. Der Musterschüler von Thomas Tuchel ist gerade in dieser Saison weit weg von dem, was er zu seiner besten Zeit bei Borussia Dortmund gezeigt hat. Da er seinerzeit ablösefrei kam, würden sich die Bayern wohl auch bei einem moderaten Preis verkaufsbereit zeigen.

Die Führung der Gäste aus Kopenhagen hatte sich am Donnerstagabend angebahnt: Heidenheim konnte sich bei Frank Feller bedanken, dass zunächst die Null stand. Feller, der wie im Hinspiel den Vorzug vor Stammtorwart Kevin Müller erhalten hatte, parierte herausragend gegen Elias Achouri (31.), doch kurz später war auch er geschlagen: Nach einer Diks-Flanke traf Chiakha.

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Siwsiwadse und Pieringer vergeben beste Chancen

Trainer Schmidt setzte auf eine Steigerung in der zweiten Halbzeit - ähnlich wie in Dänemark, doch die Hoffnung hielt nicht lange. Eine Grätsche von Jonas Föhrenbach gegen Giorgi Gotscholeischwili entlarvte der Videobeweis als klar elfmeterwürdig. Außenverteidiger Diks verwandelte sicher.

Immerhin bäumte sich Heidenheim nun auf und kam durch den bislang glücklosen Winter-Zugang Budu Siwsiwadse (62.) und Marvin Pieringer (68.) zu großen Chancen. Scienza mit einem direkt verwandelten Freistoßtor von der Strafraumgrenze belohnte die Gastgeber und hatte die Entscheidung auf dem Fuß, scheiterte aber am Pfosten (89.).

So ging es in die Verlängerung - mit dem besseren Ende für Kopenhagen. Ein spätes Tor von Pieringer, das zum Elfmeterschießen gereicht hätte, zählte wegen Handspiels nicht.

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