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Frauen-EM 2025 - Jule Brand top, Lea Schüller flop: Gewinnerinnen und Verliererinnen des DFB-Teams

  • Veröffentlicht: 24.07.2025
  • 16:00 Uhr
  • Kai Esser

Das DFB-Team ist nach einem aufopferungsvollen Kampf gegen Spanien aus der Europameisterschaft ausgeschieden. Doch für wen war das Turnier individuell ein Erfolg und für wen nicht?

Von Kai Esser

Es war ein kollektiver deutscher Schock auf dem Rasen des Zürcher Letzigrund-Stadions, als Weltfußballerin Aitana Bonmati den Ball in der 115. Minute zum Siegtreffer für die Spanierinnen im kurzen Eck versenkte.

Die deutsche Nationalmannschaft ist bei der Frauen-EM 2025 ausgeschieden. Im Halbfinale war Spanien ein Mü zu stark.

Viele Spielerinnen konnten das Turnier positiv für sich nutzen, andere mussten die Europameisterschaft als persönlichen Fehlschlag einordnen.

ran zeigt die deutschen Gewinnerinnen und Verliererinnen des Turniers.

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Gewinnerin: Ann-Katrin Berger

Es kommt einem wie eine Ewigkeit vor, da übte Bundestrainer Christian Wück leichte Kritik an seiner Keeperin Ann-Katrin Berger. "Sie muss das ändern, sonst werde ich nicht alt", sagte Wück. "Das", damit sind manche Dribblings von Berger gemeint, zu denen sie teilweise überambitioniert vor dem eigenen Sechzehner ansetzte.

Was sie auf der Linie jedoch zeigte, war im ganzen Turnier Weltklasse. Gipfelnd in dem absoluten Weltklasse-Save gegen Frankreich, der um die Welt ging. Berger ist bereits 34, aber sie hat ihren Platz noch einmal gefestigt.

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Das Wichtigste zur Frauen-EM

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Gewinnerin: Carlotta Wamser

Eigentlich ist Carlotta Wamser als Offensivspielerin in ihre Karriere gestartet. Im EM-Kader von Christian Wück war sie jedoch als rechte Außenverteidigerin geplant. Bereits nach wenigen Minuten im ersten Spiel war ihre Zeit gekommen, als sich Kapitänin Giulia Gwinn schwer verletzte.

Danach fügte sie sich bestens ein: Sowohl gegen Polen als auch gegen Schweden lieferte sie einen Assist, gegen Spanien machte sie 120 Minuten ihre Defensivseite so gut es ging zu, während sie offensiv versuchte, Akzente zu setzen. Die Torwart-Parade gegen Schweden und die daraus resultierende Rote Karte: Geschenkt. Wamser hat ihren Marktwert bei diesem Turnier gesteigert.

Gewinnerin: Sjoeke Nüsken

Dass Sjoeke Nüsken zu den besten Mittelfeldspielerinnen der Bundesliga zählte, war bis zu ihrem Abgang zum FC Chelsea kein Geheimnis bei Kennern. Danach geriet sie etwas aus dem Fokus, doch Nüskens Jahr beim FC Chelsea hat sie unglaublich reifen lassen.

Nicht nur ging "Sjo" in jedem Spiel als Führungsspielerin voran, sie übernahm auch stets Verantwortung, wenn sich das Team nach einem Halt sehnte. Ihr wichtiges Tor gegen Frankreich ebnete den Weg ins Halbfinale.

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Gewinnerin: Jule Brand

Man wurde den Eindruck nicht los, man sah bei dieser Europameisterschaft eine andere Jule Brand als noch zuvor. Als sie verspielt war, stets das Dribbling suchte, auch mal über den Platz trabte. Dieses Bild hat sich völlig gewendet.

Nicht nur war Brand Deutschlands Top-Scorerin mit je zwei Treffern und zwei Assists, sie holte zudem den verschossenen Elfmeter gegen Frankreich raus.

Noch viel wichtiger: Sie sprintete oftmals nach Ballverlusten zurück, war sich für keinen Defensivzweikampf zu schade und gewann auch die meisten davon. Das "Golden Girl von 2022" scheint den nächsten Entwicklungsschritt gemacht zu haben.

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Gewinnerin: Elisa Senß

Es gibt Positionen und Aufgaben auf dem Platz, die funktionieren am besten, wenn man fast gar nichts von ihnen mitkriegt, weil sie ihren Job so gut machen. Dazu gehören SchiedsrichterInnen - und Elisa Senß.

Die defensive Mittelfeldspielerin war nicht nur die, die die meisten Kilometer abriss, sondern auch am Schnellsten. Es gab keine Lücke, die die 27-Jährige nicht zulaufen konnte und auch im direkten Zweikampf ging sie oft als Siegerin hervor.

Unter Horst Hrubesch erst debütiert, ist sie mittlerweile unverzichtbar im defensiven Mittelfeld.

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Verliererin: Linda Dallmann

Die offensive Mittelfeldspielerin des FC Bayern München ging als absolute Stammkraft ins Turnier, nach zwei Spielen rotierte sie jedoch raus und spielte in den letzten drei Partien nur noch 58 Minuten (von 330 möglichen).

Die Konkurrenz im offensiven Mittelfeld ist groß und andere Spielerinnen spielten sich eher ins Rampenlicht also die 30-Jährige. Offen, wie es für sie nach der EM weitergeht.

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Frauen-EM: Ann-Katrin Berger nimmt Schuld für Gegentreffer auf sich

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Verliererin: Laura Freigang

Seit Jahren schon ist Angreiferin Laura Freigang eine feste Größe in der Nationalelf - nicht umsonst trägt sie die Rückennummer 10. Aber all die Jahre war sie nie so richtig Stammspielerin.

Im Spiel gegen Schweden erhielt sie anstelle von Linda Dallmann die Chance, wurde aber nach wenigen Ballaktionen zur Pause bereits ausgewechselt. Sie hilft dem Team mit ihrer positiven, lockeren Art neben dem Platz, ihre Qualitäten auf dem Platz hat man aber bei diesem Turnier nicht gesehen.

Verliererin: Lea Schüller

54 Länderspieltore erzielte Lea Schüller in 79 Länderspielen - nicht nur eine beeindruckende Quote, sondern die beste Quote im EM-Kader. Logisch, dass sie als Stammkraft ins Turnier ging.

In der K.o.-Phase jedoch setzte Wück auf Giovanna Hoffmann. Sie bringt zwar nicht so viel Torgefahr mit, dafür aber viel mehr Körperlichkeit. Pech für Schüller, die in drei Spielen in der Startelf zwei Treffer erzielte - Hoffmann blieb indes torlos.

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Verliererin: Sydney Lohmann

Für Sydney Lohmann war es eine Europameisterschaft zum Vergessen. Erst ein mediales Theater um ihren Wechsel zu Manchester City, dann war die Mittelfeldspielerin beim Turnier nur zweite Wahl. In drei Spielen stand sie nur 90 Minuten auf dem Platz.

Entscheidend aber nur im Spiel gegen Spanien - und das zu Ungunsten ihrer Mannschaft. Nachdem sie zuvor für die bärenstarke, aber verletzte Sophia Kleinherne eingewechselt worden war, dribbelte sie sich unnötig in der eigenen Hälfte fest, statt den Ball zu klären, und leitete so das spielentscheidende 0:1 mit ein.

Eine schlaflose Nacht war ihr somit sicher. Dass sie das kein zweites Mal probieren wird, aber wohl auch.

Bundesliga-Transfergerüchte - Eintracht Frankfurt: Vereinslegende vor dem Absprung?

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<em><strong>Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Paukenschlag bei der SGE: Nach Informationen von "Le Parisien" steht Kevin Trapp offenbar kurz vor einem Wechsel zum Ligue-1-Aufsteiger Paris FC. Brisant: Trapps Verlobte lebt in Paris, der Keeper verbrachte seine freien Tage zuletzt regelmäßig dort. Für Eintracht Frankfurt wäre ein Abgang heikel, denn Ersatzmann Kauã Santos befindet sich nach seinem Kreuzbandriss noch in der Reha und wird zum Saisonstart voraussichtlich nicht zur Verfügung stehen.</em>
© Sportimage

Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt)
Paukenschlag bei der SGE: Nach Informationen von "Le Parisien" steht Kevin Trapp offenbar kurz vor einem Wechsel zum Ligue-1-Aufsteiger Paris FC. Brisant: Trapps Verlobte lebt in Paris, der Keeper verbrachte seine freien Tage zuletzt regelmäßig dort. Für Eintracht Frankfurt wäre ein Abgang heikel, denn Ersatzmann Kauã Santos befindet sich nach seinem Kreuzbandriss noch in der Reha und wird zum Saisonstart voraussichtlich nicht zur Verfügung stehen.

<strong>Amine Adli (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>Der Ausverkauf bei Bayer Leverkusen ist noch nicht beendet: Nach Jonathan Tah, Florian Wirtz, Granit Xhaka, Lukas Hradecky und Jeremie Frimpong steht nun auch Amine Adli vor einem Wechsel. Wie der "kicker" berichtet, soll der AFC Bournemouth rund 30 Millionen Euro für den Linksfuß bieten, der unter Neu-Trainer Erik ten Hag nicht auf seiner Wunschposition zum Einsatz kommt. Mit Ernest Opoku hat die Werkself bereits potentiellen Ersatz verpflichtet.
© Offside Sports Photography

Amine Adli (Bayer 04 Leverkusen)
Der Ausverkauf bei Bayer Leverkusen ist noch nicht beendet: Nach Jonathan Tah, Florian Wirtz, Granit Xhaka, Lukas Hradecky und Jeremie Frimpong steht nun auch Amine Adli vor einem Wechsel. Wie der "kicker" berichtet, soll der AFC Bournemouth rund 30 Millionen Euro für den Linksfuß bieten, der unter Neu-Trainer Erik ten Hag nicht auf seiner Wunschposition zum Einsatz kommt. Mit Ernest Opoku hat die Werkself bereits potentiellen Ersatz verpflichtet.

<strong>Fabio Vieira (FC Arsenal)</strong><br>VfB Stuttgart sucht nach einem Nachfolger für Enzo Millot, der kurz vor einem Wechsel zu Al-Ahli steht. Dabei soll man sich auch mit Fabio Vieira beschäftigen, wie "sky" berichtet. Demnach hat sich der VfB bei Arsenal nach dem Preis und den finanziellen Modalitäten umgehört. Gespräche oder konkrete Verhandlungen zu dem Portugiesen gab es aber wohl noch keine. Dem Bericht zufolge haben die Schwaben noch weitere Alternativen für das offensive Mittelfeld auf dem Radar.
© IMAGO/Action Plus

Fabio Vieira (FC Arsenal)
VfB Stuttgart sucht nach einem Nachfolger für Enzo Millot, der kurz vor einem Wechsel zu Al-Ahli steht. Dabei soll man sich auch mit Fabio Vieira beschäftigen, wie "sky" berichtet. Demnach hat sich der VfB bei Arsenal nach dem Preis und den finanziellen Modalitäten umgehört. Gespräche oder konkrete Verhandlungen zu dem Portugiesen gab es aber wohl noch keine. Dem Bericht zufolge haben die Schwaben noch weitere Alternativen für das offensive Mittelfeld auf dem Radar.

<strong>Clement Akpa (AJ Auxerre)</strong><br>Bei Eintracht Frankfurt läuft nach dem Abgang von Tuta zu Al-Duhail die Suche nach einem Nachfolger für den Brasiilaner. Laut "L’Equipe" sollen die Hessen deshalb Interesse an Clement Akpa von AJ Auxerre haben. Der 23 Jahre alte Innenverteidiger hat beim Ligue-1-Klub noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027, lief in der zurückliegenden Saison 31 Mal für den früheren Meister auf.
© PsnewZ

Clement Akpa (AJ Auxerre)
Bei Eintracht Frankfurt läuft nach dem Abgang von Tuta zu Al-Duhail die Suche nach einem Nachfolger für den Brasiilaner. Laut "L’Equipe" sollen die Hessen deshalb Interesse an Clement Akpa von AJ Auxerre haben. Der 23 Jahre alte Innenverteidiger hat beim Ligue-1-Klub noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027, lief in der zurückliegenden Saison 31 Mal für den früheren Meister auf.

<strong>Aurele Amenda (Eintracht Frankfurt)</strong><br>Nachdem Tuta die Eintracht bereits in Richtung Katar verlassen hat, droht nun wohl auch der Abgang von Aurele Amenda. Laut einem "Bild"-Bericht zeigt der FC Turin vermehrt Interesse an dem Verteidiger aus Frankfurt. Demnach sollen die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten sein. Die Ablöse beläuft sich wohl auf elf Millionen Euro. Der Transfer würde durchaus überraschend kommen: Erst zum Vorbereitungsstart prophezeite Dino Toppmöller dem Schweizer eine "größere Rolle" in der neuen Saison.
© IMAGO/osnapix

Aurele Amenda (Eintracht Frankfurt)
Nachdem Tuta die Eintracht bereits in Richtung Katar verlassen hat, droht nun wohl auch der Abgang von Aurele Amenda. Laut einem "Bild"-Bericht zeigt der FC Turin vermehrt Interesse an dem Verteidiger aus Frankfurt. Demnach sollen die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten sein. Die Ablöse beläuft sich wohl auf elf Millionen Euro. Der Transfer würde durchaus überraschend kommen: Erst zum Vorbereitungsstart prophezeite Dino Toppmöller dem Schweizer eine "größere Rolle" in der neuen Saison.

<strong>Min-jae Kim (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt wohl weiterhin ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehört der Innenverteidiger zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf könnte sich aber als schwierig herausstellen, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecken soll. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Sollte der 28-Jährige dennoch gehen, wird der deutsche Rekordmeister wohl selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv.
© IMAGO/Ulmer/Teamfoto

Min-jae Kim (FC Bayern München)
Die Zukunft von Min-jae Kim bleibt wohl weiterhin ungewiss. Dem "Kicker" zufolge gehört der Innenverteidiger zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern München. Ein Verkauf könnte sich aber als schwierig herausstellen, da das Gehalt des Südkoreaners viele Interessenten abschrecken soll. Zudem fordern die Münchner laut dem Bericht eine hohe Ablöse für Kim. Sollte der 28-Jährige dennoch gehen, wird der deutsche Rekordmeister wohl selbst noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv.

<strong>Sacha Boey (FC Bayern München)</strong><br>In der Personalie Sacha Boey scheint es beim FC Bayern wohl zu einem Umdenken gekommen zu sein. Laut dem "Kicker" denkt man nun doch über einen Verbleib des Rechtsverteidigers nach. Intern scheint es aber Uneinigkeiten zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichnete die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Zuletzt waren sowohl Galatasaray Istanbul als auch Olympique Marseille interessiert - mittlerweile ist die Lage aber ruhig.
© IMAGO/Icon Sportswire

Sacha Boey (FC Bayern München)
In der Personalie Sacha Boey scheint es beim FC Bayern wohl zu einem Umdenken gekommen zu sein. Laut dem "Kicker" denkt man nun doch über einen Verbleib des Rechtsverteidigers nach. Intern scheint es aber Uneinigkeiten zu geben. Demnach soll sich Vincent Kompany immer mehr mit dem Franzosen anfreunden. Max Eberl bezeichnete die Situation auf der Rechtsverteidiger-Position jedoch als Luxus. Zuletzt waren sowohl Galatasaray Istanbul als auch Olympique Marseille interessiert - mittlerweile ist die Lage aber ruhig.

<strong>Paul Wanner (FC Bayern München)</strong><br>Die Zukunft von Paul Wanner bleibt weiterhin fraglich - sowohl eine Leihe als auch ein Verbleib in München sind möglich. Eine Chance, die andere Vereine wittern - so offenbar auch Borussia Mönchengladbach. Laut "Bild" sollen sich die Fohlen um den Youngster bemühen. Demnach soll es bereits zu einem Treffen am Tegernsee zwischen Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Gladbach-Sportchef Roland Virkus gekommen sein ...
© IMAGO/Sportfoto Rudel

Paul Wanner (FC Bayern München)
Die Zukunft von Paul Wanner bleibt weiterhin fraglich - sowohl eine Leihe als auch ein Verbleib in München sind möglich. Eine Chance, die andere Vereine wittern - so offenbar auch Borussia Mönchengladbach. Laut "Bild" sollen sich die Fohlen um den Youngster bemühen. Demnach soll es bereits zu einem Treffen am Tegernsee zwischen Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Gladbach-Sportchef Roland Virkus gekommen sein ...

<strong>Paul Wanner (FC Bayern München)</strong><br>Nach der Verletzung von Jamal Musiala bleibt es jedoch fraglich, ob der deutsche Rekordmeister sein Talent verleiht. Falls ja, erwartet die Borussia eine ordentliche Konkurrenz - vor allem aus der Bundesliga. Neben Werder Bremen und dem VfB Stuttgart soll aber wohl auch die PSV Eindhoven ein Auge auf Wanner geworfen haben.
© IMAGO/Revierfoto

Paul Wanner (FC Bayern München)
Nach der Verletzung von Jamal Musiala bleibt es jedoch fraglich, ob der deutsche Rekordmeister sein Talent verleiht. Falls ja, erwartet die Borussia eine ordentliche Konkurrenz - vor allem aus der Bundesliga. Neben Werder Bremen und dem VfB Stuttgart soll aber wohl auch die PSV Eindhoven ein Auge auf Wanner geworfen haben.

<strong>Rafael Leao (AC Mailand)</strong><br>Lange wurde Rafael Leao mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, zuletzt gab es aber keine Diskussionen um den Stürmer-Star der AC Mailand beim Rekordmeister. Das bestätigte auch Uli Hoeneß Anfang Juli.&nbsp; Doch für Leao scheint das Thema noch nicht erledigt zu sein. Der Stürmer will einem "Sportbild"-Bericht zufolge weiterhin nach München. Ein Angebot aus Saudi-Arabien lehnte er ab, da er weiterhin auf höchstem Niveau spielen will.
© IMAGO/Buzzi

Rafael Leao (AC Mailand)
Lange wurde Rafael Leao mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, zuletzt gab es aber keine Diskussionen um den Stürmer-Star der AC Mailand beim Rekordmeister. Das bestätigte auch Uli Hoeneß Anfang Juli.  Doch für Leao scheint das Thema noch nicht erledigt zu sein. Der Stürmer will einem "Sportbild"-Bericht zufolge weiterhin nach München. Ein Angebot aus Saudi-Arabien lehnte er ab, da er weiterhin auf höchstem Niveau spielen will.

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Verliererin: Giulia Gwinn

Dass Kapitänin Giulia Gwinn nur 40 Minuten Einsatzzeit bei dieser EURO hatte, lag nur am unglaublichen Verletzungspech der Bayern-Spielerin. Bei einem Klärungsversuch gegen die Polin Ewa Pajor blieb sie mit ihrem linken Knie im Rasen hängen.

Zwar wurde kein erneuter Kreuzbandriss diagnostiziert, aber ein Außenbandriss und somit trotzdem mehrere Monate Pause.

Sie stand ihrer Mannschaft als wahre Kapitänin jedoch stets bei und saß bei jedem Spiel auf der Bank, um sie zu unterstützen.

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Trainer: Christian Wück

Das erste Turnier für Christian Wück als Trainer der Frauen-Nationalmannschaft war alles andere als ein Reinfall. Das Halbfinale hätten Viele wohl vor dem Turnier unterschrieben. Zudem hatte der Trainer mit etlichen Ausfällen zu kämpfen, gerade die Defensive musste er in jedem Spiel umbauen.

Dass im entscheidenden Spiel weder Giulia Gwinn noch Sjoeke Nüsken zur Verfügung standen, lag nicht in der Macht des Bundestrainers. Was in seiner Macht lag, war jedoch die Einstellung der Elf, die auf dem Platz stand, und die hat zu jeder Zeit gestimmt.

Allerdings: Im Spiel nach vorne war es in eigentlich jedem Spiel ein wenig dünn - zu dünn. Der eingeschlagene Weg ist jedoch gut und ein erster Schritt in Richtung Weltspitze.

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