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Fußball

Palmer fröstelt in der Hitze: "Ein großartiges Gefühl"

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© www.imago-images.de/SID/IMAGO/Niyi Fote

Seinen Fröstel-Jubel packte Cole Palmer auch in der Nachmittagshitze von New Jersey aus. Zweimal traf der englische Nationalspieler im Klub-WM-Finale für den FC Chelsea gegen Paris Saint-Germain (3:0), zweimal rieb er sich die Arme, als würde er frieren: Absolut eiskalt war er mal wieder vor dem gegnerischen Tor gewesen.

Auch, dass nach dem Abpfiff eine mehrminütige Rangelei zwischen Spielern und Offiziellen beider Teams ausbrach, raubte Palmer nicht die Coolness. Der Triumph sei "ein großartiges Gefühl", sagte er, nachdem er sein World-Champions-Shirt übergestreift hatte. "Noch besser, weil uns vorab so viele angezweifelt haben."

Aus der Rolle des Außenseiters heraus kochte Chelsea den klar favorisierten Champions-League-Sieger nach allen Regeln der Kunst ab. Der Sieger der drittklassigen Conference League, die ganz sicher nicht der Anspruch der Londoner ist, feierte im ausverkauften MetLife Stadium mit Tänzen und Gesängen vor den jubelnden Fans. "Wir sind ein junges Team", sagte Palmer, "und wir haben die richtige Richtung eingeschlagen."

Über die Premier League hat sich Chelsea wieder für die Champions League qualifiziert. Ganz so, wie es dem Selbstbild eines Klub-Weltmeisters entspricht.

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