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Fußball

Spannung in allen Ligen: Diese Entscheidungen können fallen

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© Imago/Sven Simon/SID/IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON

Der Meistertitel des FC Bayern ist seit dem letzten Sonntag fix. Viele andere Entscheidungen in den drei deutschen Profiligen stehen dagegen noch aus. Der SID gibt einen Überblick, was an diesem Wochenende passieren kann.

BUNDESLIGA

KAMPF UM EUROPA: Meister (FC Bayern) und Vizemeister (Bayer Leverkusen) stehen bereits fest. Dahinter kann Eintracht Frankfurt als Dritter mit einem Heimsieg gegen den FC St. Pauli am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) die Qualifikation für die Champions League klarmachen. Auch ein Remis reicht dann minimum für Rang vier, wenn Borussia Dortmund zwei Stunden zuvor nicht in Leverkusen gewinnt.

DIREKTER ABSTIEG: Verliert der VfL Bochum am Samstag (15.30 Uhr/Sky) sein Heimspiel gegen den FSV Mainz 05, ist der Abstieg besiegelt - und die Rettermission von Dieter Hecking gescheitert. Gewinnt der vier Punkte besser platzierte 1. FC Heidenheim parallel bei Union Berlin, ist das Ergebnis im Ruhrstadion sowieso unerheblich. Auch wenn beide Spiele remis enden, steht der Gang in die zweite Liga für den VfL fest. Holstein Kiel kann am 33. Spieltag ebenfalls absteigen, wenn Heidenheim gewinnt und die Kieler zeitgleich gegen den SC Freiburg verlieren.

RELEGATIONSPLATZ: Gewinnt die TSG Hoffenheim am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) beim VfL Wolfsburg, sind die Sinsheimer gerettet. Steigen dann am Samstag Bochum sowie Kiel direkt ab und gewinnt der FC St. Pauli am Sonntag in Frankfurt, stünde Heidenheim als Relegationsteilnehmer fest. Alle Entscheidungen im Abstiegskampf wären in dieser Konstellation bereits vor dem Saisonfinale gefallen.

2. BUNDESLIGA

DIREKTER AUFSTIEG: Den direkten Aufstieg können an diesem Wochenende sowohl Tabellenführer Hamburger SV als auch Verfolger 1. FC Köln klarmachen. Mit einem Sieg gegen den SSV Ulm am Samstag (20.30 Uhr/Sky und Sport1) ist die Bundesliga-Rückkehr des HSV nach sieben Jahren Zweitklassigkeit besiegelt. Hamburg steigt zudem auf, wenn zuvor der Tabellendritte SV Elversberg gegen Eintracht Braunschweig und der Vierte SC Paderborn gegen den 1. FC Magdeburg (beide Samstag 13 Uhr/Sky) nicht mehr Punkte holen als die Norddeutschen. Für Köln und Feuerwehrmann Friedhelm Funkel gilt: Ein Sieg beim 1. FC Nürnberg am Freitag (18.30 Uhr/Sky) reicht zum Aufstieg, wenn Elversberg und Paderborn nicht gewinnen.

ABSTIEGSKAMPF: Der Abstieg von Jahn Regensburg ist bereits besiegelt. Hinzukommen könnte Ulm, wenn die "Spatzen" beim HSV verlieren und Preußen Münster am Freitag (18.30 Uhr/Sky) mindestens einen Punkt gegen Hertha BSC holt. Die Preußen könnten auch schon als Relegationsteilnehmer feststehen: Wenn sie unentschieden spielen, Ulm verliert, Braunschweig in Elversberg und die SpVgg Greuther Fürth am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) bei Hannover 96 gewinnen.

3. LIGA

DIREKTER AUFSTIEG: Gewinnt Tabellenführer Dynamo Dresden am Samstag (14 Uhr) bei Waldhof Mannheim und Verfolger Arminia Bielefeld am Sonntag (13.30 Uhr) in Unterhaching, steigen beide Vereine in die 2. Bundesliga auf. Beiden genügt zudem ein Remis, wenn der Tabellendritte 1. FC Saarbrücken am Samstag (14 Uhr/alles MagentaSport) nicht in Aachen gewinnt.

UND DAHINTER? Der FCS seinerseits könnte bei einem Dreier vorzeitig als Relegationsteilnehmer feststehen. Aber nur dann, wenn die Verfolger Energie Cottbus und Hansa Rostock im direkten Aufeinandertreffen am Samstag (14 Uhr/MagentaSport) unentschieden spielen und Dresden sowie Bielefeld Siege einfahren.

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