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La Liga: Barcelona-Spiel in den USA: Real Madrid setzt mit deutlichem Statement FIFA unter Druck

  • Veröffentlicht: 12.08.2025
  • 20:26 Uhr
  • ran.de

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Real Madrid ist überhaupt nicht glücklich über das Vorhaben von Barcelona, ein La-Liga-Spiel in den USA auszutragen. Die Madrilenen beschwerten sich in einer ausführlichen Mitteilung und sehen die Wettbewerbsgleichheit bedroht.

Der FC Barcelona soll im Dezember 2025 das La-Liga-Spiel gegen den FC Villarreal in Miami bestreiten. Sollte der Verein bei der UEFA und FIFA mit dem Vorhaben durchkommen, wäre es das erste Mal, dass ein La-Liga-Match nicht in Spanien ausgetragen wird.

Rivale Real Madrid ist über das wohl bevorstehende Match der Katalanen in den USA überhaupt nicht begeistert und hat seinen Standpunkt in einer Pressemitteilung klar zum Ausdruck gebracht.

"Real Madrid C. F. möchte seinen Mitgliedern, Unterstützern und Fußballfans im Allgemeinen seine entschiedene Ablehnung gegenüber den Plänen zum Ausdruck bringen, das Spiel zwischen Villarreal C. F. und F. C. Barcelona außerhalb Spaniens auszutragen“, schrieben die Königlichen in der Mitteilung.

Die Madrilenen bemängeln, dass die Maßnahme „ohne vorherige Information oder Absprache mit den an diesem Wettbewerb teilnehmenden Vereinen getroffen wurde“. Damit verstoße diese gegen „den Grundsatz der territorialen Gegenseitigkeit“ (je ein Heim- und ein Auswärtsspiel), welcher für Ligaspiele eigentlich gilt.

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Real sieht Wettbewerbsgleichheit in Gefahr

Ein Spiel in den USA beeinträchtige das Wettbewerbsgleichgewicht, indem sie den betroffenen Klubs „einen ungerechtfertigten sportlichen Vorteil“ verschaffe.

Die Madrilenen fordern zur „Integrität des Wettbewerbs“, dass die Spiele unter gleichen Bedingungen für alle Mannschaften ausgetragen werden.

Die einseitige Regeländerung verletzte „die Gleicheit zwischen den Mannschaften“ und schaffen einen „inakzeptablen Präzedenzfall“ von „nicht ausschließlich sportlicher Natur“.

Die Folgen des Vorschlags seien „so schwerwiegend, dass sie einen Wendepunkt für die Welt des Fußballs darstellen würden“.

Die Madrilenen sind der Auffassung, dass eine solche Ausnahme „die ausdrückliche und einstimmige Zustimmung“ der andren Klubs erfordere und „nationale und internationale Vorschriften“ einhalten.

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Internationale Transfergerüchte: Nächste Bayern-Option wohl vom Tisch - Randal Kolo Muani wechselt offenbar in die Premier League

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<em><strong>Randal Kolo Muani (Paris Saint-Germain)</strong><br>Der Ex-Frankfurter Randal Kolo Muani wird nach Angaben der französischen Zeitung "L'Equipe" auf Leihbasis zu den Tottenham Hotspur wechseln. Der 25-jährige Stürmer hätte auch für den FC Bayern eine potenzielle Verstärkung darstellen können. Die Verantwortlichen von PSG wollten ihn demnach zunächst eigentlich nicht verleihen, doch nun tritt Kolo Muani sein nächstes Leihabenteuer nach dem Gastspiel bei Juventus Turin in der vergangenen Saison an.</em>
© Getty Images

Randal Kolo Muani (Paris Saint-Germain)
Der Ex-Frankfurter Randal Kolo Muani wird nach Angaben der französischen Zeitung "L'Equipe" auf Leihbasis zu den Tottenham Hotspur wechseln. Der 25-jährige Stürmer hätte auch für den FC Bayern eine potenzielle Verstärkung darstellen können. Die Verantwortlichen von PSG wollten ihn demnach zunächst eigentlich nicht verleihen, doch nun tritt Kolo Muani sein nächstes Leihabenteuer nach dem Gastspiel bei Juventus Turin in der vergangenen Saison an.

<strong>Fermin Lopez (FC Barcelona)</strong><br>Unmittelbar nach dem bestätigten Transfer von Nick Woltemade könnte Newcastle United wohl rund um den Deadline Day weitere Neuzugänge verpflichten. Laut "El Chiringuito de Jugones" sollen die "Magpies" Interesse an Barcelonas Fermin Lopez (li.) haben. Dem Bericht nach sind die Engländer bereit, 100 Millionen Euro Ablöse zu bezahlen, obwohl Lopez derzeit im Barca-Mittelfeld nicht gesetzt ist. Allerdings ...
© 2025 Getty Images

Fermin Lopez (FC Barcelona)
Unmittelbar nach dem bestätigten Transfer von Nick Woltemade könnte Newcastle United wohl rund um den Deadline Day weitere Neuzugänge verpflichten. Laut "El Chiringuito de Jugones" sollen die "Magpies" Interesse an Barcelonas Fermin Lopez (li.) haben. Dem Bericht nach sind die Engländer bereit, 100 Millionen Euro Ablöse zu bezahlen, obwohl Lopez derzeit im Barca-Mittelfeld nicht gesetzt ist. Allerdings ...

<strong>Fermin Lopez (FC Barcelona)</strong><br>... berichtet wiederum "Mundo Deportivo", dass Barca-Coach Hansi Flick gar nicht daran denke, das Talent aus der eigene La-Masia-Akademie abzugeben. Andererseits plagen Barca nach wie vor enorme Schulden, weshalb ein Verkauf wirtschaftlich durchaus sinnvoll erscheinen würde. Lopez' Vertrag bei den Katalanen läuft noch bis zum Sommer 2029.
© 2025 Getty Images

Fermin Lopez (FC Barcelona)
... berichtet wiederum "Mundo Deportivo", dass Barca-Coach Hansi Flick gar nicht daran denke, das Talent aus der eigene La-Masia-Akademie abzugeben. Andererseits plagen Barca nach wie vor enorme Schulden, weshalb ein Verkauf wirtschaftlich durchaus sinnvoll erscheinen würde. Lopez' Vertrag bei den Katalanen läuft noch bis zum Sommer 2029.

<strong>Christopher Nkunku (FC Chelsea)</strong><br>Der FC Bayern hat - wohl vergeblich - versucht, den französischen Nationalspieler Nkunku an die Isar zu holen, nun haben sich beide Seiten neu orientiert. Laut Transferinsider Fabrizio Romano steht der Ex-Leipziger kurz vor einem Wechsel zum AC Mailand, ein Fünfjahresvertrag ist bereits vereinbart, es fehlen nur noch Details zwischen den Klubs. Der Rekordmeister hingegen soll kurz vor einer Leihe von Chelsea-Stürmer Nicolas Jackson stehen.
© Getty Images

Christopher Nkunku (FC Chelsea)
Der FC Bayern hat - wohl vergeblich - versucht, den französischen Nationalspieler Nkunku an die Isar zu holen, nun haben sich beide Seiten neu orientiert. Laut Transferinsider Fabrizio Romano steht der Ex-Leipziger kurz vor einem Wechsel zum AC Mailand, ein Fünfjahresvertrag ist bereits vereinbart, es fehlen nur noch Details zwischen den Klubs. Der Rekordmeister hingegen soll kurz vor einer Leihe von Chelsea-Stürmer Nicolas Jackson stehen.

<strong>Rodrygo (Real Madrid)</strong><br>Ersetzt Real-Stürmer Rodrygo seinen brasilianischen Landsmann Savinho&nbsp; bei Manchester City? Laut Transferexperte Fabrizio Romano ist der Brasilianer offenbar weiterhin das Hauptziel der "Citizens" - aber nur, wenn Savinho den Klub wirklich verlässt. Der 21-Jährige wird von Premier-League-Konkurrent Tottenham Hotspur umworben und soll einem Wechel offen gegenüberstehen. Für Rodrygo müsste das Team von Trainer Pep Guardiola wohl bis zu 100 Millionen Euro auf den Tisch legen. Der Flügelspieler steht noch bis 2028 in Madrid unter Vertrag.
© IMAGO/Nicolo Campo

Rodrygo (Real Madrid)
Ersetzt Real-Stürmer Rodrygo seinen brasilianischen Landsmann Savinho  bei Manchester City? Laut Transferexperte Fabrizio Romano ist der Brasilianer offenbar weiterhin das Hauptziel der "Citizens" - aber nur, wenn Savinho den Klub wirklich verlässt. Der 21-Jährige wird von Premier-League-Konkurrent Tottenham Hotspur umworben und soll einem Wechel offen gegenüberstehen. Für Rodrygo müsste das Team von Trainer Pep Guardiola wohl bis zu 100 Millionen Euro auf den Tisch legen. Der Flügelspieler steht noch bis 2028 in Madrid unter Vertrag.

<strong>Vitinha (Paris Saint-Germain)</strong><br>Real Madrid könnte laut "Marca" wohl im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der 25-jährige Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.
© Getty Images

Vitinha (Paris Saint-Germain)
Real Madrid könnte laut "Marca" wohl im Sommer 2026 einen Vorstoß bei PSG-Star Vitinha unternehmen. Demnach habe der 25-jährige Portugiese für diesen Zeitpunkt mit den Franzosen eine Absprache, für 90 Millionen Euro wechseln zu dürfen. Bei PSG steht Vitinha, der maßgeblich zum Champions-League-Sieg zuletzt beitrug, noch bis 2029 unter Vertrag.

<strong>Bradley Barcola (Paris Saint-Germain)</strong><br>Der FC Liverpool ist in Shopping-Laune. Und hat dabei laut dem Transferexperten Fabrizio Romano den Pariser Stürmer Bradley Barcola ins Visier genommen. Um die Offensive nach Florian Wirtz und Hugo Ekitike weiter zu verstärken, sind die "Reds" wohl bereit PSG ein konkretes Angebot vorzulegen. Dieses liegt angeblich bei mindestens 100 Millionen Euro. Wie die "L'Equipe" berichtet, soll Barcola kommen, wenn der Deal um Alexander Isak (Newcastle United) platzt.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Bradley Barcola (Paris Saint-Germain)
Der FC Liverpool ist in Shopping-Laune. Und hat dabei laut dem Transferexperten Fabrizio Romano den Pariser Stürmer Bradley Barcola ins Visier genommen. Um die Offensive nach Florian Wirtz und Hugo Ekitike weiter zu verstärken, sind die "Reds" wohl bereit PSG ein konkretes Angebot vorzulegen. Dieses liegt angeblich bei mindestens 100 Millionen Euro. Wie die "L'Equipe" berichtet, soll Barcola kommen, wenn der Deal um Alexander Isak (Newcastle United) platzt.

<strong>Antonio Rüdiger (Real Madrid)</strong><br>Die spanische "AS" berichtet von einem möglichen Aus des deutschen Innenverteidigers bei den Königlichen. Der 32-Jährige ist noch bis zum 20. August Rot-gesperrt. Zudem läuft sein Vertrag im nächsten Sommer aus. Wie Neu-Coach Xabi Alonso zu ihm steht, bleibt abzuwarten. Mit Dean Huijsen und Raul Asencio hat der Verein in der Defensive bereits nachgebessert. Eine mögliche Vertragsverlängerung soll wenn überhaupt zum Ende der Saison Thema werden. Es bahnt sich eine Hängepartie an.
© IMAGO/Sportsphoto

Antonio Rüdiger (Real Madrid)
Die spanische "AS" berichtet von einem möglichen Aus des deutschen Innenverteidigers bei den Königlichen. Der 32-Jährige ist noch bis zum 20. August Rot-gesperrt. Zudem läuft sein Vertrag im nächsten Sommer aus. Wie Neu-Coach Xabi Alonso zu ihm steht, bleibt abzuwarten. Mit Dean Huijsen und Raul Asencio hat der Verein in der Defensive bereits nachgebessert. Eine mögliche Vertragsverlängerung soll wenn überhaupt zum Ende der Saison Thema werden. Es bahnt sich eine Hängepartie an.

Real nimmt FIFA und UEFA in die Pflicht

Real Madrid stellte folgerichtig klare Forderungen an die FIFA, die UEFA und den spanischen Sportrat.

Dem Klub zufolge solle die FIFA "als verantwortliche Instanz für die internationalen Fußballregeln die Austragung des Spiels nicht zu genehmigen, sofern nicht zuvor die Zustimmung aller an dem Wettbewerb beteiligten Vereine erteilt wurde".

Der Fußball-Weltverband wird die endgültige Entscheidung treffen müssen, ob das Spiel zwischen Barcelona in den USA stattfinden kann.

Das Wichtigste in Kürze

Von der UEFA fordert Real, "die RFEF dazu zu veranlassen, den Antrag zurückzuziehen oder abzulehnen". Auf diese Weise soll das 2018 festgelegte Prinzip bestätigt werden, wonach offizielle Spiele nationaler Wettbewerbe nicht außerhalb des Staatsgebiets ausgetragen werden dürfen, es sei den es liegen besondere Umstände vor.

Vom spanischen Sportrat (Consejo Superior de Deportes) erwartet Real, "die notwendige verwaltungsrechtliche Genehmigung nicht zu erteilen, sofern keine einstimmige Zustimmung aller beteiligten Vereine vorliegt".

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Real Madrid erhält "Unterstützung" von La-Liga-Kapitänen

Es ist nicht ganz überraschend, dass Real Madrid nicht sonderlich erfreut über die Möglichkeit ist, dass Barca durch ein Spiel in den USA auch in Sachen Marketing und und Einnahmen ein Vorteil haben könnte.

Zudem haben die Königlichen ja bereits in der letzten Saison bewiesen, sich gerne über verschiedene Angelegenheiten zu beschweren, sei es die Ballon d‘Or-Wahl oder die angebliche Benachteiligung durch die Schiedsrichter.

Doch auch über die Stadtgrenzen von Madrid hinaus, sind nicht alle glücklich über das womöglich bevorstehende USA-Spiel. Die La-Liga-Kapitäne seien zwar laut “Mundo Deportivo“ nicht grundsätzlich gegen ein derartiges Match, wünschen sich aber eine offene Kommunikation und klare Regeln.

Noch dürfte also reichlich ungewiss sein, ob das Spiel zwischen Barca und Villarreal wirklich in Miami stattfindet.

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  • 03.09.2025
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