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WM-Qualifikation

WM-Qualifikation: Norwegen praktisch bei der Endrunde - Italien wohl in den Playoffs

Norwegen ist die erste Teilnahme an einer Weltmeisterschaft seit 28 Jahren praktisch nicht mehr zu nehmen.

Die norwegische Nationalmannschaft um Sturmgewalt Erling Haaland gewann am vorletzten Spieltag der WM-Qualifikation für das Turnier 2026 in den USA, Kanada und Mexiko deutlich mit 4:1 (0:0) gegen Estland.

Damit liegen die Norweger sechs Punkte und 19 Tore vor Verfolger Italien, der aller Voraussicht nach in die Play-offs muss.

Gewinnen die Italiener am Abend (20.45 Uhr) nicht in Moldau, hat Norwegen das WM-Ticket sicher. Aber auch bei einem Sieg der Mannschaft von Nationaltrainer Gennaro Gattuso wäre das direkte Duell zum Abschluss der Gruppe I in Mailand am Sonntag angesichts der Tordifferenz quasi bedeutungslos.

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Doppelter Doppelpack von Haaland und Sörloth

Italien, schon bei den letzten beiden WM-Turnieren nicht dabei, wird somit wohl als Zweiter eine weitere Chance in den Play-offs erhalten. Diese werden am kommenden Donnerstag in Zürich ausgelost.

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Der ehemalige Leipziger Alexander Sörloth (50./52.) brach in Oslo mit einem Doppelschlag den Bann für überlegene Norweger, die sich gegen defensiv eingestellte Esten aber lange schwer taten. Haaland (56./62.) legte mit seinen Treffern 13 und 14 in der Quali für das Team des früheren Kölner Trainers Stale Solbakken nach, das auch das siebte Spiel der Gruppe I gewann. Robi Saarma (64.) verkürzte für Estland.

Letztmals bei einer WM dabei war Norwegen 1998 in Frankreich. Damals überstand die Mannschaft sogar die Vorrunde, schied dann aber im Achtelfinale gegen Italien (0:1) aus. Bisher nahm Norwegen insgesamt an vier Weltmeisterschaften teil.

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