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WM 2026: "Horrende Ticketpreise" für Deutschland-Spiele in den USA und Kanada - DFB reagiert
- Aktualisiert: 12.12.2025
- 15:08 Uhr
- SID
Deutschland-Fans, die bei der WM 2026 Spiele ihrer Mannschaft live im Stadion verfolgen wollen, müssen bei den Ticketpreisen tief in die Tasche greifen. Der DFB zeigt sich enttäuscht.
Der DFB bedauert die hohen WM-Ticketpreise für die Fans der Nationalmannschaft. "Die WM ist von Deutschland aus gesehen weit weg und ein Besuch ist ohnehin mit größerem Aufwand und hohen Reisekosten verbunden. Auch deshalb hätten wir uns für unsere Fans insgesamt günstigere Tickets gewünscht", sagte Andreas Rettig dem SID.
Der DFB-Geschäftsführer betonte, dass der Verband kein Mitspracherecht bei den Preisen hatte. "Die Eintrittspreise legt allein die FIFA fest, darauf hat der DFB keinen Einfluss. Wir sind wenige Stunden vor Bewerbungsstart lediglich über die Preise informiert worden", sagte Rettig.
WM 2026: Teure Tickets für Deutschland-Spiele
Die XXL-WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada (11. Huni bis 19. Juli) wird für die Fans teuer. Mindestens 155 Euro kostet der Auftakt des viermaligen Weltmeisters in Houston gegen Curacao. Für alle möglichen DFB-Spiele müssen die Anhänger bis zu 5975 Euro hinblättern. Hinzu kommen die Kosten für Flüge und Unterkünfte.
Die Fanorganisation Football Supporters Europe (FSE) hat sich am Donnerstag "entsetzt" angesichts der "horrenden Ticketpreise" in der nächsten Verkaufsphase für die WM gezeigt.
WM 2026: Wie reagiert die FIFA auf die Empörung?
Daher fordert FSE den Weltverband FIFA auf, den Verkauf über die beteiligten Nationalverbände "unverzüglich einzustellen".
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Der DFB will den Fans vor Ort zumindest gute Rahmenbedingungen schaffen. "Hier versuchen wir unter anderem mit der Fanbotschaft in den Spielorten, Fanbetreuern in den Spielorten und Stadien, sowie einem Rahmenprogramm für Fans den bestmöglichen Service zu bieten und bei Fragen und Problemen vor Ort schnell zu unterstützen", sagte Rettig und ergänzte: "Auch in Deutschland wollen wir die WM für Fans erlebbar machen."