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"Müssen punkten": Magdeburg in der Champions League unter Druck

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© IMAGO/Franziska Gora/Jan Hübner/SID/IMAGO/Franziska Gora/Jan Huebner

In der Bundesliga auf Kurs, in der Champions League mit dem Rücken zur Wand: Die Handballer des SC Magdeburg zeigen in dieser Saison zwei Gesichter, damit soll auf internationaler Bühne nun Schluss ein. "Wir müssen jetzt Punkte holen – gegen wen auch immer", forderte Trainer Bennet Wiegert vor dem Heimspiel in der Königsklasse gegen RK Zagreb in der Sport Bild.

Anderenfalls droht sogar der Einzug in die K.o.-Runde in ernste Gefahr zu geraten. Vor dem Duell am Mittwochabend (18.45/DAZN) steht der Vorjahreshalbfinalist nur bei 3:9 Punkten. Als Tabellensiebter der Gruppe B würde dies nach jetzigem Stand das Vorrundenaus bedeuten. Ursprünglich dürften die Magdeburger, Königsklassen-Champion von 2023, auf die ersten beiden Plätze und damit den direkten Viertelfinaleinzug geschielt haben.

"Dieses Ziel ist sehr, sehr in die Ferne gerückt", sagte Wiegert, der sich mit seiner Mannschaft strecken muss, um zumindest das Achtelfinale zu erreichen. "Jetzt geht es darum, in die K.o.-Runde zu kommen und den schwereren Weg mit starken Spielen trotzdem zu gehen", stellte der Meistertrainer klar.

In der Bundesliga warf sich der SCM am Wochenende beim TVB Stuttgart (36:25) warm, es war der vierte Sieg nacheinander. Mit nur einer Niederlage und zwölf Punkten verläuft die Mission Titelverteidigung bisher nach Plan, der Fokus liegt aber nicht nur auf der Liga. "Beide Wettbewerbe haben eine hohe Priorität für uns", sagte Wiegert mit Blick auf die Königsklasse, die er "noch nicht abgeschrieben" habe.

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