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Siegen oder Fliegen: SCM will das Final-Four-Triple

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© IMAGO/Franziska Gora/Jan Huebner/SID/IMAGO/Franziska Gora/Jan Huebner

Den Top-Favoriten als Gegner, eine ganze Halle gegen sich, dazu kein Polster aus dem Hinspiel - die Aufgabe für die Handballer des SC Magdeburger im Kampf um ihr Final-Four-Triple könnte größer kaum sein. Doch genau das stachelt Trainer Bennet Wiegert vor dem Showdown am Donnerstag (18.45 Uhr/DAZN und Dyn) beim ungarischen Rekordmeister KC Veszprem an.

"Uns erwartet eine der heißesten Arenen der Welt. Da ist richtig Druck im Kessel. Das wird hitzig und emotional. Aber ich mag das. Genau dafür spielen wir doch Champions League", sagte der Meistercoach der Magdeburger Volksstimme vor dem Viertelfinal-Rückspiel am Balaton.

Beim zweiten Aufeinandertreffen mit dem Topklub, der seine Sehnsucht nach dem Königsklassen-Titel endlich stillen will, ist für den deutschen Double-Gewinner das bisher wichtigste Spiel der laufenden Saison. Der SCM würde mit jedem Sieg zum dritten Mal in Folge das Ticket für das Finalturnier in Köln (14. und 15. Juni) lösen. Im Hinspiel hatte sich der deutsche Meister ein 26:26 erkämpft.

"Wir wussten vorher, dass wir wahrscheinlich in Veszprem gewinnen müssen. Jetzt steht es quasi 0:0, und wir haben zweimal 30 Minuten, um uns einen Platz im Final Four zu erkämpfen", sagte Wiegert zur Ausgangslage. Der 43-Jährige stand 2002 mit Magdeburg schon als Spieler ganz oben auf dem Treppchen und führte das Team 2023 als Trainer zum Triumph. Im Vorjahr war im Halbfinale Endstation.

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