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Handball: HBL-Busfahrer mit Statement nach Magdeburg-Anschlag
Nach dem Anschlag in Magdeburg setzen die Busfahrer der Handball-Bundesligisten ein Zeichen der Solidarität und gegen Gewalt. Wie die Füchse Berlin mitteilten, haben sich am Mittwoch neun Mannschaftsbusse verschiedener HBL-Klubs in der Stadt getroffen um den Menschen eine Freude zu bereiten. "Wir haben uns überlegt, wie wir ein Zeichen der Verbundenheit setzen können und kamen auf einen gemeinsamen Nachmittag in schöner Umgebung", sagte Füchse-Busfahrer Torsten Behm.
Nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt mit Toten vielen Verletzten hatte er vor kurz vor Heiligabend mit Michael Sonnenberg, dem Busfahrer des SC Magdeburg, telefoniert. Dabei sei die Idee entstanden, "weil auch bei ihm in der Familie jemand betroffen war".
SCM-Geschäftsführer Marc-Henrik Schmedt war nun von der Aktion der Busfahrer begeistert. "Die Handballfamilie zeigt hier ein großes Maß an Solidarität, trotz aller Rivalität im sportlichen Alltag. Magdeburg ist sehr dankbar für diese Möglichkeit, den Betroffenen und Helfern Trost und Freude zu schenken", sagte er.
Neben dem deutschen Meister SCM und den Füchsen waren unter anderem auch der die SG Flensburg-Handewitt und die Rhein-Neckar-Löwen beteiligt.