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Frankreichs Handballerinnen auf WM-Thron
Revanche geglückt, Angstgegner besiegt: Frankreichs Handballerinnen haben den WM-Titel gewonnen. Die Olympiasiegerinnen setzten sich in der Neuauflage des Endspiels von 2021 mit 31:28 (20:17) gegen Norwegen durch und bestiegen damit zum dritten Mal den interkontinentalen Handball-Thron. Bronze hatte sich im Spiel um den dritten Platz zuvor Dänemark durch ein 28:27 (18:15) gegen Schweden gesichert.
Im Finale am Sonntag avancierten Tamara Horacek und Lena Grandveau in Herning mit jeweils fünf Treffern zu den besten französischen Werferinnen. Für Norwegen, das seinen fünften WM-Triumph verpasste, traf Nora Mork (8) am häufigsten. Die Französinnen setzten sich in der ersten Hälfte zwar auf vier Tore ab (19:15), Norwegen ließ sich aber lange nicht abschütteln und zog am Ende doch den Kürzeren.
Frankreich hatte sich im Halbfinale mit 37:28 gegen Deutschland-Bezwinger Schweden durchgesetzt. Norwegen war durch ein 29:28 nach Verlängerung gegen Gastgeber Dänemark ins Finale eingezogen.
Frankreich als Gastgeber und Norwegen als Europameister hatten ihr Ticket für die Olympischen Spiele schon vor dem letzten WM-Spiel in der Tasche. Durch die Final-Konstellation rückte auch Dänemark als Vize-Europameister ins Teilnehmerfeld der Sommerspiele 2024 in Paris auf. Schweden hat wie auch das deutsche Team noch die Möglichkeit, sich seine Teilnahme über eines der drei Qualifikationsturniere im April 2024 zu sichern.