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DTM

"Verantwortliche aus F1 gemeldet": Teamchef verlässt DTM-Meisterteam SSR

  • Aktualisiert: 08.05.2025
  • 15:47 Uhr
  • Motorsport-Total

Überraschung beim DTM-Meisterteam SSR Performance: Teamchef Mario Schuhbauer verlässt den Rennstall. Winkt jetzt sogar ein Engagement in der Formel 1?

Das DTM-Meisterteam SSR Performance, das im Vorjahr mit dem Lamborghini und Mirko Bortolotti den Titel holte und danach aus der Traditionsserie ausstieg, verliert Teamchef Mario Schuhbauer. Das hat das Team in einer Pressemitteilung bekanntgegeben. Der 29-jährige Sauerländer, der seit April 2021 beim Rennstall aus München-Freimann arbeitete, will in Zukunft neue Wege gehen.

"Es gibt einige Anfragen, und sogar Verantwortliche aus der Formel 1 haben sich bei mir gemeldet", wird Schuhbauer zitiert. "Noch ist nichts entschieden, aber ich freue mich auf eine neue große Aufgabe."

Um welche Formel-1-Teams es sich handelt, entzieht sich unserer Kenntnis. Der Abgang darf aber nicht verwundern, denn SSR Performance hat nach dem DTM-Ausstieg noch immer kein neues Rennprogramm für 2025 bekanntgegeben, obwohl die Saison bereits in vollem Gange ist.

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SSR 2025 ohne Rennprogramm, Meisterteam zerbröckelt

Der Rückzug aus der DTM, nachdem man das auf drei Jahre angelegte Programm mit dem Titelgewinn krönte, hatte auch mit den hohen Kosten zu tun, weshalb man sich mehr auf den Kundensport konzentrieren wollte. Gerüchte über eine Teilnahme an der GT-World-Challenge Europe oder an der GT-Open-Serie verwirklichten sich danach nicht.

Und auch ein Einsatz mit dem Lamborghini Huracan GT3 Evo und einem elektronischen Lenksystem von Paravan, der laut Informationen von Motorsport-Total.com geplant war, wurde bislang nicht bestätigt. Der bislang letzte Renneinsatz des Teams fand laut unserem Kenntnisstand Ende Januar in der GT-Winter-Series in Portimao statt.

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Durch den Abgang Schuhbauers ist vom DTM-Meisterteam neben den Truckfahrern nur noch Marcel Schmidt übrig, der Ende 2023 vom BMW-Team Schubert kam und 2024 als Technikchef und Renningenieur von Nicki Thiim fungierte. Er wird, wie man hört, aktuell im Serienbereich - SSR Performance entwickelt ähnlich wie Manthey auch Performance-Kits für Sportwagen - eingesetzt. Vor allem die Grasser-Truppe hat den SSR-Abbau genutzt und Schlüsselmitarbeiter an Bord geholt.

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Teambesitzer: "Fokus aktuell auf Fahrzeugentwicklung"

"Mit Mario verlieren wir eine herausragende Führungskraft. Ein Teamplayer mit höchster Einsatzbereitschaft, der eigenverantwortlich Großes geleistet hat", lobt Teamboss Stefan Schlund seinen langjährigen Teamchef.

"Aktuell liegt unser Fokus bei SSR Performance auf der Fahrzeugentwicklung, und Mario möchte, was in seinem jungen Alter vollkommen verständlich ist, nochmal in die große weite Welt des Motorsports. Das können wir ihm momentan nicht bieten, aber eine positive Verbindung zwischen uns wird immer bleiben", so Schlund.

Schuhbauer, der zunächst als Sales-Manager zu SSR Performance kam und im Oktober 2021 als Teamchef den früheren Porsche-Vorstand Wolfgang Hatz beerbte, führte das Team im Jahr 2022 in die DTM, als man mit dem Porsche 911 GT3 R mit Dennis Olsen und Manthey-Unterstützung in Spa-Francorchamps die erste Pole und den ersten Sieg holte.

Formel 1 2025: Power Ranking vor dem Grand Prix von Catalunya - McLaren-Showdown in Spanien

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<em><strong></strong><strong>Formel 1 2025: Das Power Ranking vor dem Grand Prix von Catalunya</strong><br>Vor dem neunten Rennwochenende im spanischen Catalunya blicken wir auf das Power Ranking der Fahrer nach dem Rennwochenende in Monaco. Dabei gab es für den Ablauf des Rennens <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/formel1/news/formel1-unternehmt-endlich-etwas-so-geht-der-monaco-gp-vor-die-hunde-ein-kommentar-540453">große Kritik</a> im gesamten Fahrerlager. Neben den größten <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/formel1/news/formel1-in-monaco-wenige-gewinner-ein-riesiger-verlierer-tops-und-flops-540723">Gewinnern und Verlierern</a> zeigen wir Euch unsere Einschätzung aller Fahrer hier.</em>
© Getty Images

Formel 1 2025: Das Power Ranking vor dem Grand Prix von Catalunya
Vor dem neunten Rennwochenende im spanischen Catalunya blicken wir auf das Power Ranking der Fahrer nach dem Rennwochenende in Monaco. Dabei gab es für den Ablauf des Rennens große Kritik im gesamten Fahrerlager. Neben den größten Gewinnern und Verlierern zeigen wir Euch unsere Einschätzung aller Fahrer hier.

<strong>Platz 20: Gabriel Bortoleto (Sauber) - Vorher Platz 18 (-2)</strong><br>Er hat es auch schwer. Mit Hülkenberg hat er einen starken Teamkollegen und selbst sitzt der Brasilianer im schwächsten Auto. Bortoleto startete auf 16 und wurde 14. Im Qualifying war er sogar fast so schnell wie Hulk, erreichte Q2 aber nicht. Im Rennen dann ein kostspieliger Fehler, als er gerade aus die Wand küsste. Das Manöver gegen Antonelli war ohnehin gefährlich, danach war das Rennen trotz passabler Pace vorbei.
© Getty Images

Platz 20: Gabriel Bortoleto (Sauber) - Vorher Platz 18 (-2)
Er hat es auch schwer. Mit Hülkenberg hat er einen starken Teamkollegen und selbst sitzt der Brasilianer im schwächsten Auto. Bortoleto startete auf 16 und wurde 14. Im Qualifying war er sogar fast so schnell wie Hulk, erreichte Q2 aber nicht. Im Rennen dann ein kostspieliger Fehler, als er gerade aus die Wand küsste. Das Manöver gegen Antonelli war ohnehin gefährlich, danach war das Rennen trotz passabler Pace vorbei.

<strong>Platz 19: Franco Colapinto (Alpine) -  Vorher Platz 20 (+1)</strong><br>Von Platz 18 gestartet, auf Platz 13 gelandet. Relativ unspektakulär, aber an der Gasly-Performance erahnte man, wie schwer der Alpine es in Monaco hatte. Im Qualifying war er noch deutlich langsamer, im Rennen war er einer von vielen und wurde nach vorne gespült. Für sein zweites Alpine-Rennen und den ersten Monaco-Auftritt okay.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Platz 19: Franco Colapinto (Alpine) - Vorher Platz 20 (+1)
Von Platz 18 gestartet, auf Platz 13 gelandet. Relativ unspektakulär, aber an der Gasly-Performance erahnte man, wie schwer der Alpine es in Monaco hatte. Im Qualifying war er noch deutlich langsamer, im Rennen war er einer von vielen und wurde nach vorne gespült. Für sein zweites Alpine-Rennen und den ersten Monaco-Auftritt okay.

<strong>Platz 18: Lance Stroll (Aston Martin) - Vorher: Platz 17 (-1)</strong><br>Hätte Stroll nicht bereits 14 Punkte in der Fahrerwertung, wäre er bei uns mittlerweile Letzter. In FP1 sägte er übermütig Leclerc ab, im Qualifying blockierte er Gasly. In Q1 - dann auch verkehrsbedingt - ausgeschieden. Dennoch hatte er nie die Alonso-Pace. Von Platz 19 ausgehend wurde er 15. und überholte einmal Hülkenberg sehenswert.
© Getty Images

Platz 18: Lance Stroll (Aston Martin) - Vorher: Platz 17 (-1)
Hätte Stroll nicht bereits 14 Punkte in der Fahrerwertung, wäre er bei uns mittlerweile Letzter. In FP1 sägte er übermütig Leclerc ab, im Qualifying blockierte er Gasly. In Q1 - dann auch verkehrsbedingt - ausgeschieden. Dennoch hatte er nie die Alonso-Pace. Von Platz 19 ausgehend wurde er 15. und überholte einmal Hülkenberg sehenswert.

<strong>Platz 17: Pierre Gasly (Alpine) - Vorher: Platz 13 (-4)</strong><br>Ein Wochenende zum Vergessen. Der Alpine wirkte sogar langsamer als in 2024. Der Bolide kam mit den Randsteinen kein Stück zurecht. Nach dem Qualifying war er entsprechend 17. Nach einer Kollision mit Tsunoda war das Rennen vorbei. Gasly beschwerte sich über den Japaner, es wurde als Rennunfall gewertet, da der Franzose sich ebenfalls vorsichtiger hätte verhalten können.
© Getty Images

Platz 17: Pierre Gasly (Alpine) - Vorher: Platz 13 (-4)
Ein Wochenende zum Vergessen. Der Alpine wirkte sogar langsamer als in 2024. Der Bolide kam mit den Randsteinen kein Stück zurecht. Nach dem Qualifying war er entsprechend 17. Nach einer Kollision mit Tsunoda war das Rennen vorbei. Gasly beschwerte sich über den Japaner, es wurde als Rennunfall gewertet, da der Franzose sich ebenfalls vorsichtiger hätte verhalten können.

<strong>Platz 16: Oliver Bearman (Haas) - Vorher: Platz 16 (0)</strong><br>Bereits in Imola legte sich Bearman mit einer Entscheidung der FIA an. In Monaco gab es wieder Ärger. Der 20-Jährige überholte unter der Roten Flagge Pierre Gasly, obwohl er Zeit hatte, die Situation zu erkennen und abzustoppen. Bearman wurde im Grid zehn Plätze zurückversetzt und startete vom letzten Platz, wurde dann aber noch Zwölfter! Warf einmal fast das Rennen weg, als er über den Randstein bei der "Schwimmbad-Kurve" flog.
© Getty Images

Platz 16: Oliver Bearman (Haas) - Vorher: Platz 16 (0)
Bereits in Imola legte sich Bearman mit einer Entscheidung der FIA an. In Monaco gab es wieder Ärger. Der 20-Jährige überholte unter der Roten Flagge Pierre Gasly, obwohl er Zeit hatte, die Situation zu erkennen und abzustoppen. Bearman wurde im Grid zehn Plätze zurückversetzt und startete vom letzten Platz, wurde dann aber noch Zwölfter! Warf einmal fast das Rennen weg, als er über den Randstein bei der "Schwimmbad-Kurve" flog.

<strong>Platz 15: Yuki Tsunoda (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 11 (-4)</strong><br>In Ansätzen zeigt der Japaner immer den Speed, zu dem er in der Lage wäre. Aber wenn es drauf ankommt, bekommt Tsunoda es nicht zusammen. Nach dem Qualifying nur auf Platz 14, hinter dem Teamkollegen und beiden Racing Bulls. Der 25-Jährige beschwerte sich gerne über den Verkehr auf der Strecke, doch war selbst nicht optimal unterwegs. Eine waghalsige Strategie führte zur Rennplatzierung 17 ...
© Getty Images for Oracle Red Bull Racing

Platz 15: Yuki Tsunoda (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 11 (-4)
In Ansätzen zeigt der Japaner immer den Speed, zu dem er in der Lage wäre. Aber wenn es drauf ankommt, bekommt Tsunoda es nicht zusammen. Nach dem Qualifying nur auf Platz 14, hinter dem Teamkollegen und beiden Racing Bulls. Der 25-Jährige beschwerte sich gerne über den Verkehr auf der Strecke, doch war selbst nicht optimal unterwegs. Eine waghalsige Strategie führte zur Rennplatzierung 17 ...

<strong>Platz 14: Liam Lawson (Racing Bulls) - Vorher Platz 19 (+5)</strong><br>ENDLICH! Lawsons erstes gutes Wochenende! Ja, immer noch schwächer als Hadjar, aber trotzdem gut! Der 23-Jährige sammelte seine ersten Punkte der Saison, in dem er den achten Platz nach dem Startplatz neun erreichte. Vielleicht löst das positive Erlebnis jetzt was.
© Getty Images

Platz 14: Liam Lawson (Racing Bulls) - Vorher Platz 19 (+5)
ENDLICH! Lawsons erstes gutes Wochenende! Ja, immer noch schwächer als Hadjar, aber trotzdem gut! Der 23-Jährige sammelte seine ersten Punkte der Saison, in dem er den achten Platz nach dem Startplatz neun erreichte. Vielleicht löst das positive Erlebnis jetzt was.

<strong>Platz 13: Nico Hülkenberg (Sauber) - Vorher: Platz 14 (+1)</strong><br>Seit Saisonbeginn keine Punkte mehr eingefahren - doch er sitzt auch mit im schwächsten Auto des Grids. Auf Rang 13 ging der Routinier ins Rennen, erreichte damit wieder Mal Q2. Hülkenberg wurde nur 16., aber das spielte keine Rolle, da Punkte weit entfernt waren. Der Deutsche gab sein Bestes.
© Getty Images

Platz 13: Nico Hülkenberg (Sauber) - Vorher: Platz 14 (+1)
Seit Saisonbeginn keine Punkte mehr eingefahren - doch er sitzt auch mit im schwächsten Auto des Grids. Auf Rang 13 ging der Routinier ins Rennen, erreichte damit wieder Mal Q2. Hülkenberg wurde nur 16., aber das spielte keine Rolle, da Punkte weit entfernt waren. Der Deutsche gab sein Bestes.

<strong>Platz 12: Carlos Sainz (Williams) - Vorher: Platz 10 (-2)</strong><br>Joa. Auf Platz zehn gestartet, allen hinterher gefahren, aber auch niemanden vorbeigelassen. Die volle Monaco-Experience. Aber nach wie vor ein Level langsamer als Albon. Das wird Sainz wurmen.
© Getty Images

Platz 12: Carlos Sainz (Williams) - Vorher: Platz 10 (-2)
Joa. Auf Platz zehn gestartet, allen hinterher gefahren, aber auch niemanden vorbeigelassen. Die volle Monaco-Experience. Aber nach wie vor ein Level langsamer als Albon. Das wird Sainz wurmen.

<strong>Platz 11: Fernando Alonso (Aston Martin) - Vorher: Platz 12 (+1)</strong><br>Der Spanier konnte in dieser Saison immer noch keine Punkte holen, ist aber auch vom Pech verfolgt. Seine Qualifying-Performance war eine absolute Sensation. Ein ERS-Problem beendete die Hoffnung auf Startplatz sechs als Rennresultat. Im Vergleich zu Stroll, welcher zwei Strafen einheimste und von P19 startete, ein großer Unterschied. Die bittere Phase lässt Alonso jetzt ehrlich, sentimental und direkt werden: "Ich weiß, dass eine sehr wichtige Entscheidung in meinem Leben in naher Zukunft ansteht - der Abschied vom Motorsport". Der 43-Jährige deutet den Rückzug an.
© Getty Images

Platz 11: Fernando Alonso (Aston Martin) - Vorher: Platz 12 (+1)
Der Spanier konnte in dieser Saison immer noch keine Punkte holen, ist aber auch vom Pech verfolgt. Seine Qualifying-Performance war eine absolute Sensation. Ein ERS-Problem beendete die Hoffnung auf Startplatz sechs als Rennresultat. Im Vergleich zu Stroll, welcher zwei Strafen einheimste und von P19 startete, ein großer Unterschied. Die bittere Phase lässt Alonso jetzt ehrlich, sentimental und direkt werden: "Ich weiß, dass eine sehr wichtige Entscheidung in meinem Leben in naher Zukunft ansteht - der Abschied vom Motorsport". Der 43-Jährige deutet den Rückzug an.

<strong>Platz 10: Kimi Antonelli (Mercedes) - Vorher: Platz 8 (-2)</strong><br>Das zweite Mal in Folge ohne Punkte, das dritte Mal insgesamt in dieser Saison. Antonelli demolierte in Q2 sein Auto, ging als 15. ins Rennen. Dort ging im Verkehrsstau gar nichts und durch die zwei späten Boxenstopps wurde er von allen fahrenden Boliden Letzter, also 18.
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Platz 10: Kimi Antonelli (Mercedes) - Vorher: Platz 8 (-2)
Das zweite Mal in Folge ohne Punkte, das dritte Mal insgesamt in dieser Saison. Antonelli demolierte in Q2 sein Auto, ging als 15. ins Rennen. Dort ging im Verkehrsstau gar nichts und durch die zwei späten Boxenstopps wurde er von allen fahrenden Boliden Letzter, also 18.

<strong>Platz 9: Esteban Ocon (Haas) - Vorher: Platz 15 (+6)</strong><br>Brutale Leistung und Aufstieg im Ranking! Von Platz acht aus gestartet wurde er Siebter. Seine Q2 und Q3-Performance legten den Grundstein. Ocon selbst scherzte: "Damit hatte ich jetzt drei gute Monaco-Runden in meiner Karriere".
© Getty Images

Platz 9: Esteban Ocon (Haas) - Vorher: Platz 15 (+6)
Brutale Leistung und Aufstieg im Ranking! Von Platz acht aus gestartet wurde er Siebter. Seine Q2 und Q3-Performance legten den Grundstein. Ocon selbst scherzte: "Damit hatte ich jetzt drei gute Monaco-Runden in meiner Karriere".

<strong>Platz 8: George Russell (Mercedes) - Vorher: Platz 6 (-2)<br></strong>Durch ein Problem am Auto konnte er in Q2 keine Zeit setzen. Das war bereits das Ende und so sammelt Russell erstmals mit dem elften Platz im Rennen keine Punkte! Es ist ein bitterer Europa-Auftakt für Mercedes. Sie holten in Imola wenig - und in Monaco nun gar nichts. In dieser Form droht schon am kommenden Wochenende in Barcelona das Abrutschen von Platz zwei auf den vierten Rang der Team-WM hinter Red Bull und Ferrari. Der Trend zeigt nach unten.
© Getty Images

Platz 8: George Russell (Mercedes) - Vorher: Platz 6 (-2)
Durch ein Problem am Auto konnte er in Q2 keine Zeit setzen. Das war bereits das Ende und so sammelt Russell erstmals mit dem elften Platz im Rennen keine Punkte! Es ist ein bitterer Europa-Auftakt für Mercedes. Sie holten in Imola wenig - und in Monaco nun gar nichts. In dieser Form droht schon am kommenden Wochenende in Barcelona das Abrutschen von Platz zwei auf den vierten Rang der Team-WM hinter Red Bull und Ferrari. Der Trend zeigt nach unten.

<strong>Platz 7: Isack Hadjar (Racing Bulls) - Vorher: Platz 9 (+2)</strong><br>Bestes Rennen der Saison für den Racing Bull! Während vor der Saison alle über Lawson und Tsunoda sprachen, liefert der Rookie die Ergebnisse. Beide Fahrer kommen kombiniert (!) auf 14 Punkte, Hadjar hat 15 und ist Zehnter in der Fahrerwertung.
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Platz 7: Isack Hadjar (Racing Bulls) - Vorher: Platz 9 (+2)
Bestes Rennen der Saison für den Racing Bull! Während vor der Saison alle über Lawson und Tsunoda sprachen, liefert der Rookie die Ergebnisse. Beide Fahrer kommen kombiniert (!) auf 14 Punkte, Hadjar hat 15 und ist Zehnter in der Fahrerwertung.

<strong>Platz 6: Alexander Albon (Williams) - Vorher: Platz 4 (-2)</strong><br>Wieder zwei Punkte gesammelt - jetzt steht Albon schon bei 42 in der Fahrerwertung und damit auf Rang acht! In Monaco ging er von Platz zehn ins Rennen und wurde durch den Alonso-Ausfall Neunter. In Q2 deutete er seinen wahren Speed an, doch seitdem hatte er wie auch Sainz Probleme mit dem Reifen. Dafür ein gutes Ergebnis.
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Platz 6: Alexander Albon (Williams) - Vorher: Platz 4 (-2)
Wieder zwei Punkte gesammelt - jetzt steht Albon schon bei 42 in der Fahrerwertung und damit auf Rang acht! In Monaco ging er von Platz zehn ins Rennen und wurde durch den Alonso-Ausfall Neunter. In Q2 deutete er seinen wahren Speed an, doch seitdem hatte er wie auch Sainz Probleme mit dem Reifen. Dafür ein gutes Ergebnis.

<strong>Platz 5: Lewis Hamilton (Ferrari) - Vorher: Platz 5 (0)</strong><br>Der Brite löste mit einem Crash die Rote Flagge im FP3 aus. Hamilton war nie auf der gleichen Pace wie Teamkollege Leclerc, aber trotz diverser Abstimmungsschwierigkeiten mit seiner Box war er einer der wenigen, der auf der Strecke Plätze gut machen konnte. Der 40-Jährige startete auf Platz sieben und wurde Fünfter.
© Getty Images

Platz 5: Lewis Hamilton (Ferrari) - Vorher: Platz 5 (0)
Der Brite löste mit einem Crash die Rote Flagge im FP3 aus. Hamilton war nie auf der gleichen Pace wie Teamkollege Leclerc, aber trotz diverser Abstimmungsschwierigkeiten mit seiner Box war er einer der wenigen, der auf der Strecke Plätze gut machen konnte. Der 40-Jährige startete auf Platz sieben und wurde Fünfter.

<strong></strong><strong>Platz 4:  Charles Leclerc (Ferrari) - Vorher: Platz 7 (+3)</strong><br>Vor dem Rennen hatte er Ferrari nicht mal in den Top 10 erwartet, am Ende stand Leclerc als Zweiter auf dem Podest - und war aufrichtig enttäuscht. "Es war ein gutes Wochenende, weit über den Erwartungen", sagte Leclerc: "Aber ich wünschte, ich hätte gewonnen." Seine Gemütslage hatte vor allem damit zu tun, dass der zweite Heimsieg wirklich greifbar nah war. Ab Barcelona gelten schärfere Regeln für die Frontflügel, die Scuderia sieht sich als möglichen Profiteur.
© Getty Images

Platz 4: Charles Leclerc (Ferrari) - Vorher: Platz 7 (+3)
Vor dem Rennen hatte er Ferrari nicht mal in den Top 10 erwartet, am Ende stand Leclerc als Zweiter auf dem Podest - und war aufrichtig enttäuscht. "Es war ein gutes Wochenende, weit über den Erwartungen", sagte Leclerc: "Aber ich wünschte, ich hätte gewonnen." Seine Gemütslage hatte vor allem damit zu tun, dass der zweite Heimsieg wirklich greifbar nah war. Ab Barcelona gelten schärfere Regeln für die Frontflügel, die Scuderia sieht sich als möglichen Profiteur.

<strong>Platz 3: Max Verstappen (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 1 (-2)</strong><br>"Meine Schaltung fühlt sich an wie Monaco 1972." Der Funk von Max Verstappen sagt alles. Er war insgesamt nicht sehr zufrieden an diesem Wochenende. Auch die Regel mit den zwei Boxenstopps gefiel dem Weltmeister nicht: "Dann sind wir fast bei Mario Kart. Vielleicht bauen wir noch neue Teile an die Autos oder werfen mit Bananen?" Der Abstand wird nach dem vierten Platz im Rennen zur Spitze größer. Der Champ ist 25 Punkte hinter Piastri. Einen kompletten Rennsieg, bei dem der Australier wiederum nicht punkten dürfte.
© Getty Images

Platz 3: Max Verstappen (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 1 (-2)
"Meine Schaltung fühlt sich an wie Monaco 1972." Der Funk von Max Verstappen sagt alles. Er war insgesamt nicht sehr zufrieden an diesem Wochenende. Auch die Regel mit den zwei Boxenstopps gefiel dem Weltmeister nicht: "Dann sind wir fast bei Mario Kart. Vielleicht bauen wir noch neue Teile an die Autos oder werfen mit Bananen?" Der Abstand wird nach dem vierten Platz im Rennen zur Spitze größer. Der Champ ist 25 Punkte hinter Piastri. Einen kompletten Rennsieg, bei dem der Australier wiederum nicht punkten dürfte.

<strong>Platz 2: Oscar Piastri (McLaren) - Vorher: Platz 2 (0)</strong><br>Das Frühjahr gehörte ganz dem Australier, vier Siege hat er schon eingefahren. Aber bereits am vergangenen Wochenende hatte Piastri in Imola eine Vorahnung. "Es hat mich daran erinnert, dass nicht immer alles nach Plan läuft", sagte er nach dem dort verpassten Sieg. In Monaco war Piastri nun über das gesamte Wochenende weit weg von der Form seines Teamkollegen. Der 24-Jährige durchschreitet sein erstes kleines Tief des Jahres, es dürfte in diesem Duell aber für beide Piloten noch auf und ab gehen. Noch führt Piastri die Wertung mit 161 Punkten an.
© Getty Images

Platz 2: Oscar Piastri (McLaren) - Vorher: Platz 2 (0)
Das Frühjahr gehörte ganz dem Australier, vier Siege hat er schon eingefahren. Aber bereits am vergangenen Wochenende hatte Piastri in Imola eine Vorahnung. "Es hat mich daran erinnert, dass nicht immer alles nach Plan läuft", sagte er nach dem dort verpassten Sieg. In Monaco war Piastri nun über das gesamte Wochenende weit weg von der Form seines Teamkollegen. Der 24-Jährige durchschreitet sein erstes kleines Tief des Jahres, es dürfte in diesem Duell aber für beide Piloten noch auf und ab gehen. Noch führt Piastri die Wertung mit 161 Punkten an.

<strong>Platz 1: Lando Norris (McLaren) - Vorher: Platz 3 (+2)</strong><br>Der große Gewinner! Auch wenn Norris kein Fan der neuen Regel mit zwei Boxenstopps war: "Überholen war hier noch nie eine Sache, seit 70 Jahren ist das so. Ich verstehe nicht, warum die Leute dann so hohe Erwartungen haben." Dennoch kam er durch den Sieg bis auf drei Punkte an Piastri ran. Vielleicht die Kehrtwende in der Meisterschaft.
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Platz 1: Lando Norris (McLaren) - Vorher: Platz 3 (+2)
Der große Gewinner! Auch wenn Norris kein Fan der neuen Regel mit zwei Boxenstopps war: "Überholen war hier noch nie eine Sache, seit 70 Jahren ist das so. Ich verstehe nicht, warum die Leute dann so hohe Erwartungen haben." Dennoch kam er durch den Sieg bis auf drei Punkte an Piastri ran. Vielleicht die Kehrtwende in der Meisterschaft.

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Schuhbauer: "Waren tolle, zusammengeschweißte Truppe"

Vor allem nach dem Markenwechsel zu Lamborghini im Jahr 2023 gelang es ihm, eine schlagkräftige Truppe zu formieren: 2023 kämpfte man bis zum Schluss mit Bortolotti um den Titelgewinn und wurde Vizemeister, 2024 halte man dann im Duell mit Abt-Audi-Pilot Kelvin van der Linde endgültig die DTM-Krone - als erstes Lamborghini-Team überhaupt.

"Ein großes Ziel war für mich, dass wir uns die Krone als DTM-Champion holen", sagt Schuhbauer. "Das Team habe ich vier Jahre immer weiter aufgebaut. Die Mitarbeiter, die Logistik, die Standortleitung - Stefan Schlund hat mir da großes Vertrauen geschenkt. Zum Glück konnte ich es mit Erfolgen zurückzahlen."

Noch heute bekomme er "Gänsehaut", wenn er an den Titelgewinn in Hockenheim zurückdenke. "Wir waren eine tolle, zusammengeschweißte Truppe, wo jeder einzelne den Pokal mit verdient hat." Jetzt sei er "sehr gespannt, an welche Rennstrecken mein zukünftiges Leben mich noch bringt. Meine Zeit bei SSR Performance hat mich geprägt, und Stefan Schlund werde ich für immer dankbar sein."

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DTM 2025 live: Fahrer, Rennen, Termine, Übertragungen im TV auf ProSieben und im Joyn-Livestream - alle Informationen im Überblick

  • 31.05.2025
  • 11:41 Uhr