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details zu Stroll-Vorfall tauchen auf

Formel 1: Gerüchte um Stroll-Ausfall halten an - hat er einen Helm geschmissen?

  • Aktualisiert: 06.06.2025
  • 11:33 Uhr
  • Motorsport-Total

Lance Stroll konnte am Wochenende nicht am Grand-Prix in Barcelona teilnehmen. Die Gerüchte um einen Zwischenfall in der Aston-Martin-Box halten jedoch an.

Hinter den Kulissen der Formel 1 wird weiterhin wild spekuliert: Lag es wirklich nur an den Folgen einer 2023 erlittenen Handgelenksverletzung, dass Lance Stroll am Sonntag den Grand Prix von Spanien in Barcelona nicht bestreiten konnte, oder gab es in Wahrheit am Samstag nach dem Qualifying einen Zwischenfall in der Aston-Martin-Box, bei dem der Sohn des Teameigentümers eskaliert ist?

Die Story über ein angebliches Fehlverhalten von Stroll jun. wurde zuerst von der BBC veröffentlicht, die am Sonntagmorgen berichtete, Stroll habe nach seinem 14. Platz im Qualifying "die Beherrschung verloren" sowie "Ausrüstung in der Garage beschädigt und Teammitglieder beschimpft". Das Team äußerte sich dazu nicht konkret, räumte auf Anfrage aber ein: "Lance war verärgert."

Jetzt hat David Croft, Chefkommentator beim britischen Pay-TV-Sender Sky, im Podcast The F1 Show weitere Details verraten: "Ich habe gehört, dass ein Helm geworfen wurde. Mit solcher Wucht, dass er möglicherweise beschädigt wurde, als er die Wand traf. Es soll auch viel Geschrei und Gefluche gegeben haben."

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Formel 1: Was am Boxenfunk (nicht) gesagt wurde

Der Qualifying-Boxenfunk gibt keinen Aufschluss darüber, was Stroll, sollten die Gerüchte stimmen, so zur Weißglut gebracht hat. Der Kanadier fuhr eine Runde mit mehreren kleinen Fehlern, war um eine halbe Sekunde langsamer als Alonso und verpasste als 14. den Einzug ins Q3. Am Funk war jedoch weder ein Fluchen noch sonst irgendein Gemurre von ihm zu hören.

Ganz im Gegenteil: Stroll sagte während des kompletten zweiten Q2-Runs Runs kein einziges Wort zu seinem Renningenieur und missachtete beim Reinfahren an die Box dessen ausdrückliche Instruktion, zur FIA-Waage zu fahren. Das erklärte das Team später so, dass er aufgrund von Schmerzen im Handgelenk sofort medizinische Hilfe aufsuchen wollte.

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Das Wichtigste in Kürze

Was wirklich vorgefallen ist, bleibt also unklar. Einsatzleiter Mike Krack sagt dazu nur: "Ich war an der Boxenmauer und habe nichts in der Richtung mitbekommen. Das ist typisches Paddock-Gerede." Ein Dementi, das keins ist. Eindeutiger gewesen wäre ein anderer Satz, den er nicht gesagt hat, nämlich: "Dieser Vorfall hat sich so nicht zugetragen und die Behauptungen sind frei erfunden."

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Formel 1: Croft glaubt die Aston-Erklärung nicht

Bei Croft bleiben jedenfalls Zweifel bestehen, ob die Handgelenksverletzung (die nach Barcelona nochmal operiert wurde) nicht nur eine vorgeschobene Ausrede war. Die später von Aston Martin gegebene Erklärung, man beobachte Strolls 2023 bei einem Fahrradunfall erlittene Verletzung schon seit sechs Wochen, hält der Formel-1-Journalist nicht für plausibel.

Croft sagt: "Wenn sie das Problem tatsächlich so lange beobachtet haben, dann hätten sie Lance im Sinne des Teams im Qualifying gar nicht erst ins Auto gesetzt. Wenn es wirklich so ernst war, dass er eventuell nicht rennfit ist, dann hätten sie Felipe Drugovich noch vor dem Qualifying ins Auto gesetzt. Und dann fährt Lance in Q1 plötzlich eine Runde, die ihn auf Platz 7 bringt. Also ist er offensichtlich in der Lage, phasenweise sehr wohl gute Leistungen zu bringen."

"Lance ist dafür bekannt, schon früher gegen Wände geschlagen zu haben. Allerdings meist gegen provisorische Trennwände, die ihm nicht wirklich wehgetan haben", spekuliert Croft und ergänzt: Sollte es sich wirklich so zugetragen haben, wie es ihm erzählt wurde, dann würde Krack so etwas "in der Garage keinesfalls dulden".

Hat Stroll also seinem Zorn - worüber auch immer - freien Lauf gelassen, wild um sich geschlagen und sich dabei selbst an der Hand verletzt, die ohnehin schon vorbelastet war? Oder war der Startverzicht im Rennen in Wahrheit eine Strafmaßnahme von Vater Lawrence Stroll? Solange keiner der unmittelbar Beteiligten offen darüber spricht, werden die Spekulationen womöglich nicht abreißen.

DTM-Saison 2025: Das Power Ranking vor dem Zandvoort-Rennen

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<strong><em>DTM 2025: Das Power Ranking vor Zandvoort</em></strong><br><em>Das dritte Rennwochenende der <a target="_blank" href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm">DTM</a>-Saison 2025 steht an! Nach Oschersleben und dem Lausitzring finden sich die 24 Piloten am kommenden Wochenende im niederländischen Zandvoort ein. Das Power Ranking von </em><strong><em>ran</em></strong><em> verrät, wie es um die aktuelle Form der Fahrer gemessen an ihren Möglichkeiten bestellt ist.<br><a data-li-document-ref="523758" href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/news/dtm2025-live-rennen-fahrer-termine-tv-uebertragung-auf-prosieben-und-im-joyn-livestream-alle-informationen-im-ueberblick-523758">DTM-Saison 2025 live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App</a></em>
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DTM 2025: Das Power Ranking vor Zandvoort
Das dritte Rennwochenende der DTM-Saison 2025 steht an! Nach Oschersleben und dem Lausitzring finden sich die 24 Piloten am kommenden Wochenende im niederländischen Zandvoort ein. Das Power Ranking von ran verrät, wie es um die aktuelle Form der Fahrer gemessen an ihren Möglichkeiten bestellt ist.
DTM-Saison 2025 live auf ProSieben, Joyn, ran.de und in der ran-App

<strong>Platz 24: Nicolas Baert (Comtoyou Racing - Aston Martin)</strong><br>Der Belgier war in jeder Session der langsamste Pilot. Aston Martin muss noch einiges tun, um zum restlichen Feld aufzuschließen. Doch Baert ist bislang auch deutlich schwächer als sein Teamkollege.
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Platz 24: Nicolas Baert (Comtoyou Racing - Aston Martin)
Der Belgier war in jeder Session der langsamste Pilot. Aston Martin muss noch einiges tun, um zum restlichen Feld aufzuschließen. Doch Baert ist bislang auch deutlich schwächer als sein Teamkollege.

<strong>Platz 23: Magnus Gilles (Comtoyou Racing - Aston Martin)</strong><br>Am Samstag wie Baert abgeschlagen. Das Qualifying am Sonntag dann ein kleiner Hoffnungsschimmer: Platz 14! Doch der verpuffte im Rennen schnell, als nur der 17. Platz raussprang. Aston Martin wartet weiter auf den ersten Punkt. Immerhin: Die Zeiten bei den&nbsp;<a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/news/dtm-test-zandvoort-ueberraschende-aston-martin-bestzeit-pech-fuer-auer-537956">Testtagen im niederländischen Zandvoort</a>&nbsp;waren überraschend gut.
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Platz 23: Magnus Gilles (Comtoyou Racing - Aston Martin)
Am Samstag wie Baert abgeschlagen. Das Qualifying am Sonntag dann ein kleiner Hoffnungsschimmer: Platz 14! Doch der verpuffte im Rennen schnell, als nur der 17. Platz raussprang. Aston Martin wartet weiter auf den ersten Punkt. Immerhin: Die Zeiten bei den Testtagen im niederländischen Zandvoort waren überraschend gut.

<strong>Platz 22: Fabio Scherer (Haupt Racing Team - Ford)</strong><br>Schwieriges Wochenende. DNF in beiden Rennen. Im Qualifying auf 19 und 22 - weiterhin kein Punkt in der Fahrerwertung.
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Platz 22: Fabio Scherer (Haupt Racing Team - Ford)
Schwieriges Wochenende. DNF in beiden Rennen. Im Qualifying auf 19 und 22 - weiterhin kein Punkt in der Fahrerwertung.

<strong>Platz 21: Tom Kalender (Team Landgraf - Mercedes-AMG)</strong><br>Der 17-Jährige ist im Qualifying noch zu langsam. Platz 22 und 23 waren dort das höchste der Gefühle. In beiden Rennen dann eine tolle Leistung! Wenn auch bitter. Denn Kalender schrammte beide Male knapp an seinem ersten Punkt vorbei und wurde doppelt 16.
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Platz 21: Tom Kalender (Team Landgraf - Mercedes-AMG)
Der 17-Jährige ist im Qualifying noch zu langsam. Platz 22 und 23 waren dort das höchste der Gefühle. In beiden Rennen dann eine tolle Leistung! Wenn auch bitter. Denn Kalender schrammte beide Male knapp an seinem ersten Punkt vorbei und wurde doppelt 16.

<strong>Platz 20: Maximilian Paul (Paul Motorsport - Lamborghini)</strong><br>Kein gutes Heimwochenende. DNF am Samstag und das letzte fahrende Auto am Sonntag, gleichbedeutend mit Rang 19. Dabei waren die Qualifyings nicht schlecht! Samstag wurde er 17. und Sonntag sogar 10. - es nutzte nur nichts. Eine Nullnummer am Lausitzring. Paul bleibt bei vier Punkten in der Fahrerwertung.
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Platz 20: Maximilian Paul (Paul Motorsport - Lamborghini)
Kein gutes Heimwochenende. DNF am Samstag und das letzte fahrende Auto am Sonntag, gleichbedeutend mit Rang 19. Dabei waren die Qualifyings nicht schlecht! Samstag wurde er 17. und Sonntag sogar 10. - es nutzte nur nichts. Eine Nullnummer am Lausitzring. Paul bleibt bei vier Punkten in der Fahrerwertung.

<strong>Platz 19: Nicki Thiim (ABT Sportsline - Lamborghini)</strong><br>Es kracht. Ja, Teamkollege Mirko Bortolotti hat auch Probleme, doch Thiim bringt es im Rennen vor allem nicht zusammen. Zwei Mal Platz 14 ist weiterhin zu wenig. Und auch im Qualifying kam er nur auf den 17. und 18. Platz.
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Platz 19: Nicki Thiim (ABT Sportsline - Lamborghini)
Es kracht. Ja, Teamkollege Mirko Bortolotti hat auch Probleme, doch Thiim bringt es im Rennen vor allem nicht zusammen. Zwei Mal Platz 14 ist weiterhin zu wenig. Und auch im Qualifying kam er nur auf den 17. und 18. Platz.

<strong>Platz 18: Morris Schuring (Manthey EMA - Porsche)</strong><br>Die ersten Punkte für Schuring gab es durch einen tollen elften Platz im Sonntagsrennen! In der&nbsp;<a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/fahrerwertung">Fahrerwertung&nbsp;</a>klettert er damit auf Platz 18. Auch im Qualifying ist Schuring voll bei der Musik. Im Samstagsrennen wäre mehr drin gewesen, wenn er nicht den halben Wagen durch Kollisionen verloren hätte, bis er ihn abstellen musste.
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Platz 18: Morris Schuring (Manthey EMA - Porsche)
Die ersten Punkte für Schuring gab es durch einen tollen elften Platz im Sonntagsrennen! In der Fahrerwertung klettert er damit auf Platz 18. Auch im Qualifying ist Schuring voll bei der Musik. Im Samstagsrennen wäre mehr drin gewesen, wenn er nicht den halben Wagen durch Kollisionen verloren hätte, bis er ihn abstellen musste.

<strong>Platz 17: Arjun Maini (Haupt Racing Team - Ford)</strong><br>Es dauert noch, bis Maini mit dem Ford warm wird. Kollege Scherer zeigt zudem, wie schwer es noch ist. Platz zwölf am Samstag bedeuten vier Punkte für die Wertung, in der Maini vorher nur einen hatte.
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Platz 17: Arjun Maini (Haupt Racing Team - Ford)
Es dauert noch, bis Maini mit dem Ford warm wird. Kollege Scherer zeigt zudem, wie schwer es noch ist. Platz zwölf am Samstag bedeuten vier Punkte für die Wertung, in der Maini vorher nur einen hatte.

<strong>Platz 16: Timo Glock (Dörr Motorsport - McLaren)</strong><br>Für den Lausitzring griff der 43-Jährige zu einer radikalen Änderung. Er fuhr mit dem Vorjahresauto von Dörr. Nach zwei schwachen Qualifyings sowie einem enttäuschenden Samstag-Rennen brillierte Glock am Sonntag! Er kam erstmals vor Dörr ins Ziel, enterte sogar die Top 10 und holte durch diesen zehnten Platz sechs Punkte für die Fahrerwertung.
© IMAGO/Eibner

Platz 16: Timo Glock (Dörr Motorsport - McLaren)
Für den Lausitzring griff der 43-Jährige zu einer radikalen Änderung. Er fuhr mit dem Vorjahresauto von Dörr. Nach zwei schwachen Qualifyings sowie einem enttäuschenden Samstag-Rennen brillierte Glock am Sonntag! Er kam erstmals vor Dörr ins Ziel, enterte sogar die Top 10 und holte durch diesen zehnten Platz sechs Punkte für die Fahrerwertung.

<strong>Platz 15: Ben Green (Emil Frey Racing - Ferrari)</strong><br>Platz elf und Platz sieben in den Qualifyings versprachen viel! Doch im Renngeschehen weist er noch deutliche Mängel auf, vor allem im Vergleich zu Thierry Vermeulen und Jack Aitken. Am Samstag ein guter Platz zehn, Sonntag DNF. Dennoch der schwächste Emil Frey.
© IMAGO/Eibner

Platz 15: Ben Green (Emil Frey Racing - Ferrari)
Platz elf und Platz sieben in den Qualifyings versprachen viel! Doch im Renngeschehen weist er noch deutliche Mängel auf, vor allem im Vergleich zu Thierry Vermeulen und Jack Aitken. Am Samstag ein guter Platz zehn, Sonntag DNF. Dennoch der schwächste Emil Frey.

<strong>Platz 14: Luca Engstler (Grasser Racing Team - Lamborghini)</strong><br>Der Pechvogel des Wochenendes rutscht im Power Ranking ab. Nach Platz elf und 13 im Qualifying bekam Engstler die Kiste in keinem Rennen ins Ziel. Samstag wurde er bitter abgedrängt. Schnell abhaken. Er steht dank eines guten Oschersleben-Wochenendes mit 15 Punkten auf Rang 13 in der Fahrerwertung.
© IMAGO/Eibner

Platz 14: Luca Engstler (Grasser Racing Team - Lamborghini)
Der Pechvogel des Wochenendes rutscht im Power Ranking ab. Nach Platz elf und 13 im Qualifying bekam Engstler die Kiste in keinem Rennen ins Ziel. Samstag wurde er bitter abgedrängt. Schnell abhaken. Er steht dank eines guten Oschersleben-Wochenendes mit 15 Punkten auf Rang 13 in der Fahrerwertung.

<strong>Platz 13: Ben Dörr (Dörr Motorsport - McLaren)</strong><br>Gemischte Gefühle. In den Qualifyings überzeugt er und schlägt Glock deutlich. Im Samstagrennen ein guter Platz neun. Sonntags durfte er sogar von fünf starten, doch durch viele Fehler und Penalty Laps kam Platz 13 raus. Den Tag muss er schnell vergessen, dort zählte er zu den schwächsten Fahrern im Feld.
© IMAGO/Beautiful Sports

Platz 13: Ben Dörr (Dörr Motorsport - McLaren)
Gemischte Gefühle. In den Qualifyings überzeugt er und schlägt Glock deutlich. Im Samstagrennen ein guter Platz neun. Sonntags durfte er sogar von fünf starten, doch durch viele Fehler und Penalty Laps kam Platz 13 raus. Den Tag muss er schnell vergessen, dort zählte er zu den schwächsten Fahrern im Feld.

<strong>Platz 12: Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing - Ferrari)</strong><br>Es fällt auf, wie er in jeder Session seinen Erfahrungsschatz bereichert. Der Niederländer hat zum Vorjahr einen Satz in seiner Entwicklung gemacht - dennoch liegt er deutlich hinter Teamkollege Aitken. Am Samstag nur Rang 15, aber am Sonntag stark auf sieben gefahren. Auch dank eines Top-Qualifyings, mit dem er auf sechs startete.
© IMAGO/Eibner

Platz 12: Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing - Ferrari)
Es fällt auf, wie er in jeder Session seinen Erfahrungsschatz bereichert. Der Niederländer hat zum Vorjahr einen Satz in seiner Entwicklung gemacht - dennoch liegt er deutlich hinter Teamkollege Aitken. Am Samstag nur Rang 15, aber am Sonntag stark auf sieben gefahren. Auch dank eines Top-Qualifyings, mit dem er auf sechs startete.

<strong>Platz 11: Ricardo Feller (Land Motorsport - Audi)</strong><br>Feller änderte das Auto und fuhr erstmals seinen Meister-Audi aus dem ADAC GT Masters 2021, der auf den aktuellen Evo2-Stand umgebaut worden ist. Der Audi R8 LMS GT3 stand zuletzt als Ausstellungsstück im Autohandel seines Vaters. Er fuhr direkt auf Platz zwei im Qualifying - sensationell! Doch im Rennen die Ernüchterung. Plötzlich: "Loss of Power" - Feller musste abstellen und kam sonntags nicht mehr auf das Level, wurde Zwölfter. Trotzdem in einem alten Auto kurz mit den Muskeln gespielt.
© IMAGO/Eibner

Platz 11: Ricardo Feller (Land Motorsport - Audi)
Feller änderte das Auto und fuhr erstmals seinen Meister-Audi aus dem ADAC GT Masters 2021, der auf den aktuellen Evo2-Stand umgebaut worden ist. Der Audi R8 LMS GT3 stand zuletzt als Ausstellungsstück im Autohandel seines Vaters. Er fuhr direkt auf Platz zwei im Qualifying - sensationell! Doch im Rennen die Ernüchterung. Plötzlich: "Loss of Power" - Feller musste abstellen und kam sonntags nicht mehr auf das Level, wurde Zwölfter. Trotzdem in einem alten Auto kurz mit den Muskeln gespielt.

<strong>Platz 10: Ayhancan Güven (Manthey EMA - Porsche)</strong><br>Oschersleben lief mega, der Lausitzring weniger. Im Sonntagsqualifying nur auf Rang 18, im Rennen 15. Der Platz acht am Samstag bedeutet Schadensbegrenzung. Güven reist mit neun Punkten ab. Damit nur noch auf Platz sieben der Fahrerwertung. Kein gutes Wochenende für die Manthey-Porsche.
© IMAGO/foto2press

Platz 10: Ayhancan Güven (Manthey EMA - Porsche)
Oschersleben lief mega, der Lausitzring weniger. Im Sonntagsqualifying nur auf Rang 18, im Rennen 15. Der Platz acht am Samstag bedeutet Schadensbegrenzung. Güven reist mit neun Punkten ab. Damit nur noch auf Platz sieben der Fahrerwertung. Kein gutes Wochenende für die Manthey-Porsche.

<strong>Platz 9: Thomas Preining (Manthey EMA - Porsche)</strong><br>Auch der Österreicher konnte nur zwei Punkte mehr einsammeln als Güven (11). Sonntags stand er sogar in der zweiten Startreihe. <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/videos/dtm-ueberall-kollisionen-spektakel-am-lausitzring">Doch die ersten Kurven wurden zum Verhängnis</a>. Preining musste abstellen und verpasst so ein besseres Ergebnis. Samstags von neun auf sechs gefahren.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Platz 9: Thomas Preining (Manthey EMA - Porsche)
Auch der Österreicher konnte nur zwei Punkte mehr einsammeln als Güven (11). Sonntags stand er sogar in der zweiten Startreihe. Doch die ersten Kurven wurden zum Verhängnis. Preining musste abstellen und verpasst so ein besseres Ergebnis. Samstags von neun auf sechs gefahren.

<strong>Platz 8: Mirko Bortolotti (Abt Sportsline - Lamborghini)</strong><br>Mehr ist halt aktuell nicht drin. Der ABT-Lambo stottert. Thiim schaut sich das Feld von hinten an und auch der aktuelle Champ tut sich vor allem im Qualifying schwer. Doch <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/videos/dtm-monster-manoever-gegen-rene-rast-jack-aitken-holt-den-sieg">sonntags von Platz 20 auf Platz sechs </a>vorzufahren ist nicht weniger als eine Sensation. Er hat es absolut noch drauf, aber keine großen Mittel. Damit jetzt bei 27 Punkten in der Wertung - Platz zehn. Vier Punkte mehr als Dörr.
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Platz 8: Mirko Bortolotti (Abt Sportsline - Lamborghini)
Mehr ist halt aktuell nicht drin. Der ABT-Lambo stottert. Thiim schaut sich das Feld von hinten an und auch der aktuelle Champ tut sich vor allem im Qualifying schwer. Doch sonntags von Platz 20 auf Platz sechs vorzufahren ist nicht weniger als eine Sensation. Er hat es absolut noch drauf, aber keine großen Mittel. Damit jetzt bei 27 Punkten in der Wertung - Platz zehn. Vier Punkte mehr als Dörr.

<strong>Platz 7: Marco Wittmann (Schubert Motorsport - BMW)</strong><br>Es sah so vielversprechend aus! Von Platz sieben (Samstag) und Platz zwei (Sonntag) ging es für den Schubert-Piloten ins Rennen. Dort landete er "nur" auf fünf und acht, lieferte dabei aber atemberaubende Duelle und verlor Teile des Wagens. Daher insgesamt eine gute Performance, auch wenn der Teamkollege Rast dieses Mal besser war.
© IMAGO/Gruppe C Photography

Platz 7: Marco Wittmann (Schubert Motorsport - BMW)
Es sah so vielversprechend aus! Von Platz sieben (Samstag) und Platz zwei (Sonntag) ging es für den Schubert-Piloten ins Rennen. Dort landete er "nur" auf fünf und acht, lieferte dabei aber atemberaubende Duelle und verlor Teile des Wagens. Daher insgesamt eine gute Performance, auch wenn der Teamkollege Rast dieses Mal besser war.

<strong>Platz 6: Jordan Pepper (Grasser Racing Team - Lamborghini)</strong><br>Oschersleben lief fantastisch. Am Lausitzring hatte es der Lamborghini schwerer. Dennoch fuhr der Südafrikaner 18 Punkte ein und ist Dritter in der Fahrerwertung mit 55 Punkten. Am Samstag schmerzt der elfte Platz, doch Platz vier am Sonntag zeigt: mit Pepper ist zu rechnen!
© IMAGO/Eibner

Platz 6: Jordan Pepper (Grasser Racing Team - Lamborghini)
Oschersleben lief fantastisch. Am Lausitzring hatte es der Lamborghini schwerer. Dennoch fuhr der Südafrikaner 18 Punkte ein und ist Dritter in der Fahrerwertung mit 55 Punkten. Am Samstag schmerzt der elfte Platz, doch Platz vier am Sonntag zeigt: mit Pepper ist zu rechnen!

<strong>Platz 5: Maro Engel (Winward Racing - Mercedes-AMG)</strong><br>Platz zwei und Platz fünf sind zwei gute Ergebnisse für Engel, der in der Fahrerwertung auf vier verweilt. Beide Winward-Piloten starten gut in die Saison. Der Mercedes-Star weiß, die Saison ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Es geht um Konstanz.
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Platz 5: Maro Engel (Winward Racing - Mercedes-AMG)
Platz zwei und Platz fünf sind zwei gute Ergebnisse für Engel, der in der Fahrerwertung auf vier verweilt. Beide Winward-Piloten starten gut in die Saison. Der Mercedes-Star weiß, die Saison ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Es geht um Konstanz.

<strong>Platz 4: Rene Rast (Schubert Motorsport - BMW)</strong><br>Der alte Rast lebte auf! Platz drei und Platz zwei bedeuteten Doppelpodium! Zudem sorgte er für einen echten Aufseher, als er beim Fahren Ricardo Feller nach einer Berührung einen <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/videos/dtm-wie-die-queen-das-steckte-hinter-rene-rasts-fahrer-geste">netten Fahrergruß </a>zeigte. Am Sonntag kam er in Photofinish-Manier knapp vor Jules Gounon ins Ziel, nachdem er auf alten Reifen sehr stark verteidigte. Tolle Performance!
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Platz 4: Rene Rast (Schubert Motorsport - BMW)
Der alte Rast lebte auf! Platz drei und Platz zwei bedeuteten Doppelpodium! Zudem sorgte er für einen echten Aufseher, als er beim Fahren Ricardo Feller nach einer Berührung einen netten Fahrergruß zeigte. Am Sonntag kam er in Photofinish-Manier knapp vor Jules Gounon ins Ziel, nachdem er auf alten Reifen sehr stark verteidigte. Tolle Performance!

<strong>Platz 3:&nbsp;Jack Aitken (Emil Frey Racing - Ferrari)</strong><br>40 Punkte! Aitken war an dem Wochenende der erfolgreichste Fahrer und meldet sich im Titelkampf an. Während er am Samstag noch zum Verfolgerfeld gehörte, brillierte der ehemalige Formel-1-Fahrer am Sonntag. Pole Position und Rennsieg! Dabei<a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/videos/dtm-monster-manoever-gegen-rene-rast-jack-aitken-holt-den-sieg"> DEN Move des Wochenendes</a> an Rene Rast zum Sieg verübt. Grandiose Leistung.
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Platz 3: Jack Aitken (Emil Frey Racing - Ferrari)
40 Punkte! Aitken war an dem Wochenende der erfolgreichste Fahrer und meldet sich im Titelkampf an. Während er am Samstag noch zum Verfolgerfeld gehörte, brillierte der ehemalige Formel-1-Fahrer am Sonntag. Pole Position und Rennsieg! Dabei DEN Move des Wochenendes an Rene Rast zum Sieg verübt. Grandiose Leistung.

<strong>Platz 2: Jules Gounon (Winward Racing - Mercedes-AMG)</strong><br>Wieder eine gute Punkteausbeute (29) und damit Platz zwei in der Gesamtwertung, sechs Punkte hinter Marken-Kollege Lucas Auer. Am Sonntag zählte Gounon zu den besten Fahrern, verpasste P2 nur denkbar knapp. Auch der Samstag mit Platz vier war gut.
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Platz 2: Jules Gounon (Winward Racing - Mercedes-AMG)
Wieder eine gute Punkteausbeute (29) und damit Platz zwei in der Gesamtwertung, sechs Punkte hinter Marken-Kollege Lucas Auer. Am Sonntag zählte Gounon zu den besten Fahrern, verpasste P2 nur denkbar knapp. Auch der Samstag mit Platz vier war gut.

<strong>Platz 1: Lucas Auer (Team Landgraf - Mercedes-AMG)</strong><br>Der Samstag war perfekt. Pole Position und Rennsieg, trotz falscher Gerüchte um eine <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/dtm/videos/dtm-partynacht-vor-rennsieg-wilde-geruechte-um-lucas-auer">Partynacht in Berlin</a>. Am Sonntag tat sich Auer im Rennen schwerer und kam als Neunter ins Ziel. Dennoch wirkt er sehr balanciert und ist mit 69 Punkten Erster in der Fahrerwertung.
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Platz 1: Lucas Auer (Team Landgraf - Mercedes-AMG)
Der Samstag war perfekt. Pole Position und Rennsieg, trotz falscher Gerüchte um eine Partynacht in Berlin. Am Sonntag tat sich Auer im Rennen schwerer und kam als Neunter ins Ziel. Dennoch wirkt er sehr balanciert und ist mit 69 Punkten Erster in der Fahrerwertung.

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Formel 1: Rennkommission akzeptiert Erklärung

Tatsache ist: Die FIA-Rennkommissare haben die Erklärung von Stroll und Aston Martin, er habe aus medizinischen Gründen nicht zur FIA-Waage und zur Anhörung kommen und das Rennen am Sonntag bestreiten können, akzeptiert. Wörtlich heißt es im FIA-Dokument 27 zum Rennwochenende in Barcelona, dass ein ärztlicher Bericht "eine medizinische Beeinträchtigung" an Strolls rechter Hand bestätige.

In Dokument 27 schreiben die Kommissare außerdem: "Uns wurden zwei Dokumente übergeben: ein medizinischer Bericht und ein Schreiben des Fahrers. In dem Schreiben erklärte der Fahrer, dass der Grund für sein Fernbleiben von der Verwiegung starke Schmerzen gewesen seien, aufgrund derer er dringend medizinische Hilfe aufsuchte."

"Er sei zur Verwiegung und in die Interviewzone gegangen, sobald es ihm möglich war, und danach ins Medical Centre zur weiteren Untersuchung. Uns wurde mitgeteilt, dass nachfolgende medizinische Tests diese Diagnose bestätigten und dem Fahrer geraten wurde, nicht zu fahren und sich zu schonen. Das Team zog Auto 18 daher zurück, da der Fahrer verletzungsbedingt nicht fahrfähig war."

Croft meint dazu: "Die Kommissare waren überzeugt, dass ein medizinisches Problem vorliegt. Also war offenbar irgendetwas nicht in Ordnung. Ob das aber wirklich schon seit sechs Wochen beobachtet wurde oder nicht? Wir wissen es schlicht nicht. Denn bis zu dem Moment, als Lance am Sonntag nicht am Rennen teilnahm, wurde nichts dazu gesagt."

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