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Formel 1: Max Verstappen behindert! Ferrari-Pilot Lewis Hamilton kassiert Strafe

Max Verstappen zeigt sich nach dem Qualifying in Monaco versöhnlich mit Lewis Hamilton, der ihn auf einer schnellen Runde behindert hatte, doch die Kommissare kannten keine Gnade und bestraften den Ferrari-Piloten. Hamilton wird beim Rennen am Sonntag um drei Positionen nach hinten versetzt werden und startet nur von Rang sieben aus.

Verstappen war am Ende von Q1 auf eine schnelle Runde gegangen, als er in Kurve 3 auf Hamilton traf, der die Innenbahn blockierte - ähnlich wie im Training zuvor, wo er an dieser Stelle selbst Opfer geworden war und daraufhin in die Leitplanke fuhr.

Sofort beschwerte sich Verstappen am Funk über den Briten, der sich selbst jedoch bei seinem Renningenieur Riccardo Adami beschwerte, weil der ihm gesagt hatte, dass Verstappen verlangsamt hätte.

Aufgrund des Teamfehlers wollte Verstappen nach der Session auch Hamilton keinen Vorwurf machen: "Sein Team hat ihm einfach gesagt, ich sei plötzlich langsam unterwegs. Und dann beschleunigt Lewis natürlich - das ist normal, weil er denkt, ich bin auf einer langsamen Runde. Aber ich war ganz eindeutig auf einer schnellen Runde", sagt der Niederländer.

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Verstappen: Wäre überrascht, wenn er ohne Strafe bleibt

Trotzdem war Verstappen davon ausgegangen, dass Hamilton für den Vorfall bestraft werden muss: "Ich weiß natürlich, dass es nicht sein Fehler war. Aber ich habe selbst schon eine Startplatzstrafe bekommen, obwohl ich niemanden auf einer schnellen Runde behindert habe", sagt er. "Wenn das hier ohne Strafe bleibt, wäre ich wirklich überrascht."

Er betont dabei: "Ich will Lewis keine Strafe anhängen, es geht eher darum, wie solche Situationen bisher immer behandelt wurden. Ich weiß, dass es klar der Fehler des Teams war, denn Lewis ist bei solchen Dingen normalerweise sehr korrekt, er macht Platz, keiner will absichtlich jemanden behindern. Es war einfach unglücklich - aber es ist passiert."

Auch Red Bulls Motorsportkonsulent Helmut Marko bezeichnete die Aktion im Vorfeld nach einer möglichen Strafe gefragt als "grenzwertig", auch wenn sich Verstappen "schwer behindert gefühlt" habe, wie er bei "Sky" ausführt. Dass Verstappen so einen Platz gewinnt, nimmt er in dem Fall aber gerne mit.

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Das sagt Hamilton zu der Szene

Hamilton selbst gibt zu, dass die Aktion für Verstappen störend gewesen sei, auch wenn er noch versucht hat, ganz weit nach links zu fahren, um ihm möglichst wenig im Weg zu stehen.

Wie es zu der Fehlinformation seines Teams kam, weiß er aber auch nicht: "Ich weiß nicht, ob es ein Problem mit dem Bildschirm gab. Zuerst stand da, dass Max auf einer schnellen Runde ist, dann verschwand die Info plötzlich und es hieß, er ist es doch nicht. Das war die Information, die ich bekommen habe", so der Ferrari-Pilot.

"Sie sagten mir, er sei auf einer schnellen Runde, also bin ich zur Seite gefahren - komplett auf die andere Seite. Dann merkten sie wohl, dass er doch nicht auf einer langsamen Runde ist, und sagten mir das. Also habe ich wieder beschleunigt. Ich war ganz links, nicht auf der Ideallinie - aber natürlich war es für Max ablenkend."

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Formel 1 2025: Power Ranking vor dem Grand Prix von Catalunya - McLaren-Showdown in Spanien

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<em><strong></strong><strong>Formel 1 2025: Das Power Ranking vor dem Grand Prix von Catalunya</strong><br>Vor dem neunten Rennwochenende im spanischen Catalunya blicken wir auf das Power Ranking der Fahrer nach dem Rennwochenende in Monaco. Dabei gab es für den Ablauf des Rennens <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/formel1/news/formel1-unternehmt-endlich-etwas-so-geht-der-monaco-gp-vor-die-hunde-ein-kommentar-540453">große Kritik</a> im gesamten Fahrerlager. Neben den größten <a href="https://www.ran.de/sports/motorsport/formel1/news/formel1-in-monaco-wenige-gewinner-ein-riesiger-verlierer-tops-und-flops-540723">Gewinnern und Verlierern</a> zeigen wir Euch unsere Einschätzung aller Fahrer hier.</em>
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Formel 1 2025: Das Power Ranking vor dem Grand Prix von Catalunya
Vor dem neunten Rennwochenende im spanischen Catalunya blicken wir auf das Power Ranking der Fahrer nach dem Rennwochenende in Monaco. Dabei gab es für den Ablauf des Rennens große Kritik im gesamten Fahrerlager. Neben den größten Gewinnern und Verlierern zeigen wir Euch unsere Einschätzung aller Fahrer hier.

<strong>Platz 20: Gabriel Bortoleto (Sauber) - Vorher Platz 18 (-2)</strong><br>Er hat es auch schwer. Mit Hülkenberg hat er einen starken Teamkollegen und selbst sitzt der Brasilianer im schwächsten Auto. Bortoleto startete auf 16 und wurde 14. Im Qualifying war er sogar fast so schnell wie Hulk, erreichte Q2 aber nicht. Im Rennen dann ein kostspieliger Fehler, als er gerade aus die Wand küsste. Das Manöver gegen Antonelli war ohnehin gefährlich, danach war das Rennen trotz passabler Pace vorbei.
© Getty Images

Platz 20: Gabriel Bortoleto (Sauber) - Vorher Platz 18 (-2)
Er hat es auch schwer. Mit Hülkenberg hat er einen starken Teamkollegen und selbst sitzt der Brasilianer im schwächsten Auto. Bortoleto startete auf 16 und wurde 14. Im Qualifying war er sogar fast so schnell wie Hulk, erreichte Q2 aber nicht. Im Rennen dann ein kostspieliger Fehler, als er gerade aus die Wand küsste. Das Manöver gegen Antonelli war ohnehin gefährlich, danach war das Rennen trotz passabler Pace vorbei.

<strong>Platz 19: Franco Colapinto (Alpine) -  Vorher Platz 20 (+1)</strong><br>Von Platz 18 gestartet, auf Platz 13 gelandet. Relativ unspektakulär, aber an der Gasly-Performance erahnte man, wie schwer der Alpine es in Monaco hatte. Im Qualifying war er noch deutlich langsamer, im Rennen war er einer von vielen und wurde nach vorne gespült. Für sein zweites Alpine-Rennen und den ersten Monaco-Auftritt okay.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Platz 19: Franco Colapinto (Alpine) - Vorher Platz 20 (+1)
Von Platz 18 gestartet, auf Platz 13 gelandet. Relativ unspektakulär, aber an der Gasly-Performance erahnte man, wie schwer der Alpine es in Monaco hatte. Im Qualifying war er noch deutlich langsamer, im Rennen war er einer von vielen und wurde nach vorne gespült. Für sein zweites Alpine-Rennen und den ersten Monaco-Auftritt okay.

<strong>Platz 18: Lance Stroll (Aston Martin) - Vorher: Platz 17 (-1)</strong><br>Hätte Stroll nicht bereits 14 Punkte in der Fahrerwertung, wäre er bei uns mittlerweile Letzter. In FP1 sägte er übermütig Leclerc ab, im Qualifying blockierte er Gasly. In Q1 - dann auch verkehrsbedingt - ausgeschieden. Dennoch hatte er nie die Alonso-Pace. Von Platz 19 ausgehend wurde er 15. und überholte einmal Hülkenberg sehenswert.
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Platz 18: Lance Stroll (Aston Martin) - Vorher: Platz 17 (-1)
Hätte Stroll nicht bereits 14 Punkte in der Fahrerwertung, wäre er bei uns mittlerweile Letzter. In FP1 sägte er übermütig Leclerc ab, im Qualifying blockierte er Gasly. In Q1 - dann auch verkehrsbedingt - ausgeschieden. Dennoch hatte er nie die Alonso-Pace. Von Platz 19 ausgehend wurde er 15. und überholte einmal Hülkenberg sehenswert.

<strong>Platz 17: Pierre Gasly (Alpine) - Vorher: Platz 13 (-4)</strong><br>Ein Wochenende zum Vergessen. Der Alpine wirkte sogar langsamer als in 2024. Der Bolide kam mit den Randsteinen kein Stück zurecht. Nach dem Qualifying war er entsprechend 17. Nach einer Kollision mit Tsunoda war das Rennen vorbei. Gasly beschwerte sich über den Japaner, es wurde als Rennunfall gewertet, da der Franzose sich ebenfalls vorsichtiger hätte verhalten können.
© Getty Images

Platz 17: Pierre Gasly (Alpine) - Vorher: Platz 13 (-4)
Ein Wochenende zum Vergessen. Der Alpine wirkte sogar langsamer als in 2024. Der Bolide kam mit den Randsteinen kein Stück zurecht. Nach dem Qualifying war er entsprechend 17. Nach einer Kollision mit Tsunoda war das Rennen vorbei. Gasly beschwerte sich über den Japaner, es wurde als Rennunfall gewertet, da der Franzose sich ebenfalls vorsichtiger hätte verhalten können.

<strong>Platz 16: Oliver Bearman (Haas) - Vorher: Platz 16 (0)</strong><br>Bereits in Imola legte sich Bearman mit einer Entscheidung der FIA an. In Monaco gab es wieder Ärger. Der 20-Jährige überholte unter der Roten Flagge Pierre Gasly, obwohl er Zeit hatte, die Situation zu erkennen und abzustoppen. Bearman wurde im Grid zehn Plätze zurückversetzt und startete vom letzten Platz, wurde dann aber noch Zwölfter! Warf einmal fast das Rennen weg, als er über den Randstein bei der "Schwimmbad-Kurve" flog.
© Getty Images

Platz 16: Oliver Bearman (Haas) - Vorher: Platz 16 (0)
Bereits in Imola legte sich Bearman mit einer Entscheidung der FIA an. In Monaco gab es wieder Ärger. Der 20-Jährige überholte unter der Roten Flagge Pierre Gasly, obwohl er Zeit hatte, die Situation zu erkennen und abzustoppen. Bearman wurde im Grid zehn Plätze zurückversetzt und startete vom letzten Platz, wurde dann aber noch Zwölfter! Warf einmal fast das Rennen weg, als er über den Randstein bei der "Schwimmbad-Kurve" flog.

<strong>Platz 15: Yuki Tsunoda (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 11 (-4)</strong><br>In Ansätzen zeigt der Japaner immer den Speed, zu dem er in der Lage wäre. Aber wenn es drauf ankommt, bekommt Tsunoda es nicht zusammen. Nach dem Qualifying nur auf Platz 14, hinter dem Teamkollegen und beiden Racing Bulls. Der 25-Jährige beschwerte sich gerne über den Verkehr auf der Strecke, doch war selbst nicht optimal unterwegs. Eine waghalsige Strategie führte zur Rennplatzierung 17 ...
© Getty Images for Oracle Red Bull Racing

Platz 15: Yuki Tsunoda (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 11 (-4)
In Ansätzen zeigt der Japaner immer den Speed, zu dem er in der Lage wäre. Aber wenn es drauf ankommt, bekommt Tsunoda es nicht zusammen. Nach dem Qualifying nur auf Platz 14, hinter dem Teamkollegen und beiden Racing Bulls. Der 25-Jährige beschwerte sich gerne über den Verkehr auf der Strecke, doch war selbst nicht optimal unterwegs. Eine waghalsige Strategie führte zur Rennplatzierung 17 ...

<strong>Platz 14: Liam Lawson (Racing Bulls) - Vorher Platz 19 (+5)</strong><br>ENDLICH! Lawsons erstes gutes Wochenende! Ja, immer noch schwächer als Hadjar, aber trotzdem gut! Der 23-Jährige sammelte seine ersten Punkte der Saison, in dem er den achten Platz nach dem Startplatz neun erreichte. Vielleicht löst das positive Erlebnis jetzt was.
© Getty Images

Platz 14: Liam Lawson (Racing Bulls) - Vorher Platz 19 (+5)
ENDLICH! Lawsons erstes gutes Wochenende! Ja, immer noch schwächer als Hadjar, aber trotzdem gut! Der 23-Jährige sammelte seine ersten Punkte der Saison, in dem er den achten Platz nach dem Startplatz neun erreichte. Vielleicht löst das positive Erlebnis jetzt was.

<strong>Platz 13: Nico Hülkenberg (Sauber) - Vorher: Platz 14 (+1)</strong><br>Seit Saisonbeginn keine Punkte mehr eingefahren - doch er sitzt auch mit im schwächsten Auto des Grids. Auf Rang 13 ging der Routinier ins Rennen, erreichte damit wieder Mal Q2. Hülkenberg wurde nur 16., aber das spielte keine Rolle, da Punkte weit entfernt waren. Der Deutsche gab sein Bestes.
© Getty Images

Platz 13: Nico Hülkenberg (Sauber) - Vorher: Platz 14 (+1)
Seit Saisonbeginn keine Punkte mehr eingefahren - doch er sitzt auch mit im schwächsten Auto des Grids. Auf Rang 13 ging der Routinier ins Rennen, erreichte damit wieder Mal Q2. Hülkenberg wurde nur 16., aber das spielte keine Rolle, da Punkte weit entfernt waren. Der Deutsche gab sein Bestes.

<strong>Platz 12: Carlos Sainz (Williams) - Vorher: Platz 10 (-2)</strong><br>Joa. Auf Platz zehn gestartet, allen hinterher gefahren, aber auch niemanden vorbeigelassen. Die volle Monaco-Experience. Aber nach wie vor ein Level langsamer als Albon. Das wird Sainz wurmen.
© Getty Images

Platz 12: Carlos Sainz (Williams) - Vorher: Platz 10 (-2)
Joa. Auf Platz zehn gestartet, allen hinterher gefahren, aber auch niemanden vorbeigelassen. Die volle Monaco-Experience. Aber nach wie vor ein Level langsamer als Albon. Das wird Sainz wurmen.

<strong>Platz 11: Fernando Alonso (Aston Martin) - Vorher: Platz 12 (+1)</strong><br>Der Spanier konnte in dieser Saison immer noch keine Punkte holen, ist aber auch vom Pech verfolgt. Seine Qualifying-Performance war eine absolute Sensation. Ein ERS-Problem beendete die Hoffnung auf Startplatz sechs als Rennresultat. Im Vergleich zu Stroll, welcher zwei Strafen einheimste und von P19 startete, ein großer Unterschied. Die bittere Phase lässt Alonso jetzt ehrlich, sentimental und direkt werden: "Ich weiß, dass eine sehr wichtige Entscheidung in meinem Leben in naher Zukunft ansteht - der Abschied vom Motorsport". Der 43-Jährige deutet den Rückzug an.
© Getty Images

Platz 11: Fernando Alonso (Aston Martin) - Vorher: Platz 12 (+1)
Der Spanier konnte in dieser Saison immer noch keine Punkte holen, ist aber auch vom Pech verfolgt. Seine Qualifying-Performance war eine absolute Sensation. Ein ERS-Problem beendete die Hoffnung auf Startplatz sechs als Rennresultat. Im Vergleich zu Stroll, welcher zwei Strafen einheimste und von P19 startete, ein großer Unterschied. Die bittere Phase lässt Alonso jetzt ehrlich, sentimental und direkt werden: "Ich weiß, dass eine sehr wichtige Entscheidung in meinem Leben in naher Zukunft ansteht - der Abschied vom Motorsport". Der 43-Jährige deutet den Rückzug an.

<strong>Platz 10: Kimi Antonelli (Mercedes) - Vorher: Platz 8 (-2)</strong><br>Das zweite Mal in Folge ohne Punkte, das dritte Mal insgesamt in dieser Saison. Antonelli demolierte in Q2 sein Auto, ging als 15. ins Rennen. Dort ging im Verkehrsstau gar nichts und durch die zwei späten Boxenstopps wurde er von allen fahrenden Boliden Letzter, also 18.
© Getty Images

Platz 10: Kimi Antonelli (Mercedes) - Vorher: Platz 8 (-2)
Das zweite Mal in Folge ohne Punkte, das dritte Mal insgesamt in dieser Saison. Antonelli demolierte in Q2 sein Auto, ging als 15. ins Rennen. Dort ging im Verkehrsstau gar nichts und durch die zwei späten Boxenstopps wurde er von allen fahrenden Boliden Letzter, also 18.

<strong>Platz 9: Esteban Ocon (Haas) - Vorher: Platz 15 (+6)</strong><br>Brutale Leistung und Aufstieg im Ranking! Von Platz acht aus gestartet wurde er Siebter. Seine Q2 und Q3-Performance legten den Grundstein. Ocon selbst scherzte: "Damit hatte ich jetzt drei gute Monaco-Runden in meiner Karriere".
© Getty Images

Platz 9: Esteban Ocon (Haas) - Vorher: Platz 15 (+6)
Brutale Leistung und Aufstieg im Ranking! Von Platz acht aus gestartet wurde er Siebter. Seine Q2 und Q3-Performance legten den Grundstein. Ocon selbst scherzte: "Damit hatte ich jetzt drei gute Monaco-Runden in meiner Karriere".

<strong>Platz 8: George Russell (Mercedes) - Vorher: Platz 6 (-2)<br></strong>Durch ein Problem am Auto konnte er in Q2 keine Zeit setzen. Das war bereits das Ende und so sammelt Russell erstmals mit dem elften Platz im Rennen keine Punkte! Es ist ein bitterer Europa-Auftakt für Mercedes. Sie holten in Imola wenig - und in Monaco nun gar nichts. In dieser Form droht schon am kommenden Wochenende in Barcelona das Abrutschen von Platz zwei auf den vierten Rang der Team-WM hinter Red Bull und Ferrari. Der Trend zeigt nach unten.
© Getty Images

Platz 8: George Russell (Mercedes) - Vorher: Platz 6 (-2)
Durch ein Problem am Auto konnte er in Q2 keine Zeit setzen. Das war bereits das Ende und so sammelt Russell erstmals mit dem elften Platz im Rennen keine Punkte! Es ist ein bitterer Europa-Auftakt für Mercedes. Sie holten in Imola wenig - und in Monaco nun gar nichts. In dieser Form droht schon am kommenden Wochenende in Barcelona das Abrutschen von Platz zwei auf den vierten Rang der Team-WM hinter Red Bull und Ferrari. Der Trend zeigt nach unten.

<strong>Platz 7: Isack Hadjar (Racing Bulls) - Vorher: Platz 9 (+2)</strong><br>Bestes Rennen der Saison für den Racing Bull! Während vor der Saison alle über Lawson und Tsunoda sprachen, liefert der Rookie die Ergebnisse. Beide Fahrer kommen kombiniert (!) auf 14 Punkte, Hadjar hat 15 und ist Zehnter in der Fahrerwertung.
© Getty Images

Platz 7: Isack Hadjar (Racing Bulls) - Vorher: Platz 9 (+2)
Bestes Rennen der Saison für den Racing Bull! Während vor der Saison alle über Lawson und Tsunoda sprachen, liefert der Rookie die Ergebnisse. Beide Fahrer kommen kombiniert (!) auf 14 Punkte, Hadjar hat 15 und ist Zehnter in der Fahrerwertung.

<strong>Platz 6: Alexander Albon (Williams) - Vorher: Platz 4 (-2)</strong><br>Wieder zwei Punkte gesammelt - jetzt steht Albon schon bei 42 in der Fahrerwertung und damit auf Rang acht! In Monaco ging er von Platz zehn ins Rennen und wurde durch den Alonso-Ausfall Neunter. In Q2 deutete er seinen wahren Speed an, doch seitdem hatte er wie auch Sainz Probleme mit dem Reifen. Dafür ein gutes Ergebnis.
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Platz 6: Alexander Albon (Williams) - Vorher: Platz 4 (-2)
Wieder zwei Punkte gesammelt - jetzt steht Albon schon bei 42 in der Fahrerwertung und damit auf Rang acht! In Monaco ging er von Platz zehn ins Rennen und wurde durch den Alonso-Ausfall Neunter. In Q2 deutete er seinen wahren Speed an, doch seitdem hatte er wie auch Sainz Probleme mit dem Reifen. Dafür ein gutes Ergebnis.

<strong>Platz 5: Lewis Hamilton (Ferrari) - Vorher: Platz 5 (0)</strong><br>Der Brite löste mit einem Crash die Rote Flagge im FP3 aus. Hamilton war nie auf der gleichen Pace wie Teamkollege Leclerc, aber trotz diverser Abstimmungsschwierigkeiten mit seiner Box war er einer der wenigen, der auf der Strecke Plätze gut machen konnte. Der 40-Jährige startete auf Platz sieben und wurde Fünfter.
© Getty Images

Platz 5: Lewis Hamilton (Ferrari) - Vorher: Platz 5 (0)
Der Brite löste mit einem Crash die Rote Flagge im FP3 aus. Hamilton war nie auf der gleichen Pace wie Teamkollege Leclerc, aber trotz diverser Abstimmungsschwierigkeiten mit seiner Box war er einer der wenigen, der auf der Strecke Plätze gut machen konnte. Der 40-Jährige startete auf Platz sieben und wurde Fünfter.

<strong></strong><strong>Platz 4:  Charles Leclerc (Ferrari) - Vorher: Platz 7 (+3)</strong><br>Vor dem Rennen hatte er Ferrari nicht mal in den Top 10 erwartet, am Ende stand Leclerc als Zweiter auf dem Podest - und war aufrichtig enttäuscht. "Es war ein gutes Wochenende, weit über den Erwartungen", sagte Leclerc: "Aber ich wünschte, ich hätte gewonnen." Seine Gemütslage hatte vor allem damit zu tun, dass der zweite Heimsieg wirklich greifbar nah war. Ab Barcelona gelten schärfere Regeln für die Frontflügel, die Scuderia sieht sich als möglichen Profiteur.
© Getty Images

Platz 4: Charles Leclerc (Ferrari) - Vorher: Platz 7 (+3)
Vor dem Rennen hatte er Ferrari nicht mal in den Top 10 erwartet, am Ende stand Leclerc als Zweiter auf dem Podest - und war aufrichtig enttäuscht. "Es war ein gutes Wochenende, weit über den Erwartungen", sagte Leclerc: "Aber ich wünschte, ich hätte gewonnen." Seine Gemütslage hatte vor allem damit zu tun, dass der zweite Heimsieg wirklich greifbar nah war. Ab Barcelona gelten schärfere Regeln für die Frontflügel, die Scuderia sieht sich als möglichen Profiteur.

<strong>Platz 3: Max Verstappen (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 1 (-2)</strong><br>"Meine Schaltung fühlt sich an wie Monaco 1972." Der Funk von Max Verstappen sagt alles. Er war insgesamt nicht sehr zufrieden an diesem Wochenende. Auch die Regel mit den zwei Boxenstopps gefiel dem Weltmeister nicht: "Dann sind wir fast bei Mario Kart. Vielleicht bauen wir noch neue Teile an die Autos oder werfen mit Bananen?" Der Abstand wird nach dem vierten Platz im Rennen zur Spitze größer. Der Champ ist 25 Punkte hinter Piastri. Einen kompletten Rennsieg, bei dem der Australier wiederum nicht punkten dürfte.
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Platz 3: Max Verstappen (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 1 (-2)
"Meine Schaltung fühlt sich an wie Monaco 1972." Der Funk von Max Verstappen sagt alles. Er war insgesamt nicht sehr zufrieden an diesem Wochenende. Auch die Regel mit den zwei Boxenstopps gefiel dem Weltmeister nicht: "Dann sind wir fast bei Mario Kart. Vielleicht bauen wir noch neue Teile an die Autos oder werfen mit Bananen?" Der Abstand wird nach dem vierten Platz im Rennen zur Spitze größer. Der Champ ist 25 Punkte hinter Piastri. Einen kompletten Rennsieg, bei dem der Australier wiederum nicht punkten dürfte.

<strong>Platz 2: Oscar Piastri (McLaren) - Vorher: Platz 2 (0)</strong><br>Das Frühjahr gehörte ganz dem Australier, vier Siege hat er schon eingefahren. Aber bereits am vergangenen Wochenende hatte Piastri in Imola eine Vorahnung. "Es hat mich daran erinnert, dass nicht immer alles nach Plan läuft", sagte er nach dem dort verpassten Sieg. In Monaco war Piastri nun über das gesamte Wochenende weit weg von der Form seines Teamkollegen. Der 24-Jährige durchschreitet sein erstes kleines Tief des Jahres, es dürfte in diesem Duell aber für beide Piloten noch auf und ab gehen. Noch führt Piastri die Wertung mit 161 Punkten an.
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Platz 2: Oscar Piastri (McLaren) - Vorher: Platz 2 (0)
Das Frühjahr gehörte ganz dem Australier, vier Siege hat er schon eingefahren. Aber bereits am vergangenen Wochenende hatte Piastri in Imola eine Vorahnung. "Es hat mich daran erinnert, dass nicht immer alles nach Plan läuft", sagte er nach dem dort verpassten Sieg. In Monaco war Piastri nun über das gesamte Wochenende weit weg von der Form seines Teamkollegen. Der 24-Jährige durchschreitet sein erstes kleines Tief des Jahres, es dürfte in diesem Duell aber für beide Piloten noch auf und ab gehen. Noch führt Piastri die Wertung mit 161 Punkten an.

<strong>Platz 1: Lando Norris (McLaren) - Vorher: Platz 3 (+2)</strong><br>Der große Gewinner! Auch wenn Norris kein Fan der neuen Regel mit zwei Boxenstopps war: "Überholen war hier noch nie eine Sache, seit 70 Jahren ist das so. Ich verstehe nicht, warum die Leute dann so hohe Erwartungen haben." Dennoch kam er durch den Sieg bis auf drei Punkte an Piastri ran. Vielleicht die Kehrtwende in der Meisterschaft.
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Platz 1: Lando Norris (McLaren) - Vorher: Platz 3 (+2)
Der große Gewinner! Auch wenn Norris kein Fan der neuen Regel mit zwei Boxenstopps war: "Überholen war hier noch nie eine Sache, seit 70 Jahren ist das so. Ich verstehe nicht, warum die Leute dann so hohe Erwartungen haben." Dennoch kam er durch den Sieg bis auf drei Punkte an Piastri ran. Vielleicht die Kehrtwende in der Meisterschaft.

Kommissare lassen Funkpatzer nicht gelten

Und auf dieser Grundlage entschieden auch die Kommissare: "Wir haben die von Auto 1 in den vorangegangenen Runden in diesem Bereich gefahrene Ideallinie sorgfältig geprüft und festgestellt, dass Auto 44 tatsächlich die Ideallinie befuhr, die Auto 1 bei seinen früheren schnellen Runden genutzt hatte. Damit ist eindeutig bewiesen, dass Auto 1 behindert wurde", heißt es.

"Wie bei früheren Vorfällen dieser Art, bei denen ein Fahrer ungenaue oder unvollständige Informationen erhalten hat, die zur Behinderung eines anderen Autos führten, stellt der Umstand, dass die Funknachricht die Ursache der Behinderung war, keinen mildernden Faktor dar."

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Daher gab es für Hamilton die "Standardstrafe" von drei Startplätzen, die ihn auf Rang sieben nach hinten spült.

Davon profitiert unter anderem Verstappen, der dadurch in der zweiten Startreihe steht. Auch Isack Hadjar (5.) und Fernando Alonso (6.) rücken je eine Position auf.

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