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Formel 1

Formel 1: Max Verstappen rast zur Überraschungs-Pole in Dschidda - Lando Norris crasht

  • Aktualisiert: 19.04.2025
  • 22:25 Uhr
  • SID

Der WM-Führende Lando Norris crashte beim Qualifying zum Großen Preis von Saudi-Arabien, während sich Titelverteidiger Max Verstappen die Pole Position sicherte.

Weltmeister Max Verstappen ist mit einer Sensationsrunde zur Pole Position des Großen Preises von Saudi-Arabien gerast.

Der Red-Bull-Star fuhr im Flutlicht der Highspeed-Strecke am Roten Meer in 1:27,294 Minuten eine nicht für möglich gehaltene Bestzeit und durchbrach damit die eigentliche Dominanz von McLaren in der Formel 1 - um 0,010 Sekunden.

Der WM-Führende Lando Norris verunfallte im entscheidenden Q3, Teamkollege Oscar Piastri musste sich Verstappen als Zweiter denkbar knapp geschlagen geben. Eigentlich waren sie die Topfavoriten auf die Pole gewesen.

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Russell komplettiert die Top drei

Während Verstappen praktisch ein Wunder vollbrachte, komplettierte ein stark aufgelegter George Russell im Mercedes die Top drei. Dahinter wurde Ferraris Charles Leclerc Vierter, Kimi Antonelli schaffte es im zweiten Silberpfeil auf Rang fünf.

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Formel 1 2025: Power Ranking nach dem Grand Prix von Kanada - McLaren schwächelt, Verstappen profitiert

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<em><strong></strong><strong>Formel 1 2025: Das Power Ranking nach dem Grand Prix von Kanada</strong><br>Nach dem zehnten Rennwochenende im kanadischen Montreal blicken wir auf das Power Ranking der Fahrer. Rund um das Rennwochenende gab es noch die Meldung, dass der kanadische Grand Prix bis 2035 bestehen bleibt. Ein Norris-Blackout, so wie interessante Boxenstrategien gehörten zu den Highlights des Rennens.&nbsp;</em>
© Getty Images

Formel 1 2025: Das Power Ranking nach dem Grand Prix von Kanada
Nach dem zehnten Rennwochenende im kanadischen Montreal blicken wir auf das Power Ranking der Fahrer. Rund um das Rennwochenende gab es noch die Meldung, dass der kanadische Grand Prix bis 2035 bestehen bleibt. Ein Norris-Blackout, so wie interessante Boxenstrategien gehörten zu den Highlights des Rennens. 

<strong>Platz 20: Gabriel Bortoleto (Sauber) - Vorher Platz 20 (-)</strong><br>Bortoleto ist weiterhin der einzige Fahrer im Grid, der an jedem Rennen teilnahm, aber noch keine Punkte einfahren konnte. Während Teamkollege Hülkenberg wieder einmal sensationell in die Punkte fuhr. Platz 14 ist für den Sauber ein passables Ergebnis, aber auch nicht mehr.
© Getty Images

Platz 20: Gabriel Bortoleto (Sauber) - Vorher Platz 20 (-)
Bortoleto ist weiterhin der einzige Fahrer im Grid, der an jedem Rennen teilnahm, aber noch keine Punkte einfahren konnte. Während Teamkollege Hülkenberg wieder einmal sensationell in die Punkte fuhr. Platz 14 ist für den Sauber ein passables Ergebnis, aber auch nicht mehr.

<strong>Platz 19: Lance Stroll (Aston Martin) - Vorher: Platz 18 (-1)</strong><br>Stroll hat 14 Punkte in der Fahrerwertung, sechs mehr als Teamkollege Alonso und ist trotzdem "nur" 19. in unserem Power Ranking. Seit vier Rennen fährt er bodenlos, holte sich beim Heimrennen die nächste Zehn-Sekunden-Strafe ab, weil er Gasly bei 300 von der Fahrbahn drängte. Er fährt langsam, gefährlich und wurde nur 17. - also Letzter von allen noch fahrenden Autos. Strollig.
© Getty Images

Platz 19: Lance Stroll (Aston Martin) - Vorher: Platz 18 (-1)
Stroll hat 14 Punkte in der Fahrerwertung, sechs mehr als Teamkollege Alonso und ist trotzdem "nur" 19. in unserem Power Ranking. Seit vier Rennen fährt er bodenlos, holte sich beim Heimrennen die nächste Zehn-Sekunden-Strafe ab, weil er Gasly bei 300 von der Fahrbahn drängte. Er fährt langsam, gefährlich und wurde nur 17. - also Letzter von allen noch fahrenden Autos. Strollig.

<strong>Platz 18: Franco Colapinto (Alpine) -  Vorher Platz 19 (+1)</strong><br>Dank diverser Strafen durfte Colapinto von Rang zehn aus ins Rennen. Das konnte er im schwachen Alpine nicht halten und landete auf Platz 13. Der Rennunfall mit Alex Albon hat dabei nicht geholfen.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Platz 18: Franco Colapinto (Alpine) - Vorher Platz 19 (+1)
Dank diverser Strafen durfte Colapinto von Rang zehn aus ins Rennen. Das konnte er im schwachen Alpine nicht halten und landete auf Platz 13. Der Rennunfall mit Alex Albon hat dabei nicht geholfen.

<strong>Platz 17: Liam Lawson (Racing Bulls) - Vorher Platz 14 (-3)</strong><br>Wenn man nach 53 Runden den Wagen lieber abstellt, um die Power Unit zu schonen, weil man eh so weit weg vom Rest war, dann war es ein (leider) Lawson-Wochenende.
© Getty Images

Platz 17: Liam Lawson (Racing Bulls) - Vorher Platz 14 (-3)
Wenn man nach 53 Runden den Wagen lieber abstellt, um die Power Unit zu schonen, weil man eh so weit weg vom Rest war, dann war es ein (leider) Lawson-Wochenende.

<strong>Platz 16: Pierre Gasly (Alpine) - Vorher: Platz 17 (+1)</strong><br>Das zweite Wochenende in Folge für den Franzosen, welches er getrost zu den Akten legen kann. Der Start aus der Boxengasse half nicht, das Festsitzen im DRS-Zug auch nicht. Zumal dem Alpine einfach die Power fehlt. Zum Abschluss wurde er noch von Stroll gestrollt.
© Getty Images

Platz 16: Pierre Gasly (Alpine) - Vorher: Platz 17 (+1)
Das zweite Wochenende in Folge für den Franzosen, welches er getrost zu den Akten legen kann. Der Start aus der Boxengasse half nicht, das Festsitzen im DRS-Zug auch nicht. Zumal dem Alpine einfach die Power fehlt. Zum Abschluss wurde er noch von Stroll gestrollt.

<strong>Platz 15: Yuki Tsunoda (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 15 (-)</strong><br>Wieder keine Punkte, während der Teamkollege auf dem Podium landet. Ja, sein Qualifying lief bitter, aber er ist weiter von Verstappen weg, als er und das Team es sich gewünscht hätte.
© Getty Images for Oracle Red Bull Racing

Platz 15: Yuki Tsunoda (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 15 (-)
Wieder keine Punkte, während der Teamkollege auf dem Podium landet. Ja, sein Qualifying lief bitter, aber er ist weiter von Verstappen weg, als er und das Team es sich gewünscht hätte.

<strong>Platz 14: Oliver Bearman (Haas) - Vorher: Platz 16 (+2)</strong><br>Auch Bearman war Opfer des DRS-Zuges. Ein solides Rennen. Im Vergleich zum Teamkollegen aber mit einer schlechteren Strategie und keinem überragenden Reifenmanagement.
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Platz 14: Oliver Bearman (Haas) - Vorher: Platz 16 (+2)
Auch Bearman war Opfer des DRS-Zuges. Ein solides Rennen. Im Vergleich zum Teamkollegen aber mit einer schlechteren Strategie und keinem überragenden Reifenmanagement.

<strong>Platz 13: Isack Hadjar (Racing Bulls) - Vorher: Platz 7 (-6)</strong><br>Das schwächste Wochenende seit Saisonstart: "Es lief alles falsch," sagte ein bedröppelter Hadjar nach dem Rennen an den Mikrofonen. Beide Racing Bulls fühlten sich unwohl. Er wurde 16. und brachte das Auto heil nach Hause - mehr war es nach vielen guten Wochenenden in Kanada nicht.
© Getty Images

Platz 13: Isack Hadjar (Racing Bulls) - Vorher: Platz 7 (-6)
Das schwächste Wochenende seit Saisonstart: "Es lief alles falsch," sagte ein bedröppelter Hadjar nach dem Rennen an den Mikrofonen. Beide Racing Bulls fühlten sich unwohl. Er wurde 16. und brachte das Auto heil nach Hause - mehr war es nach vielen guten Wochenenden in Kanada nicht.

<strong>Platz 12: Carlos Sainz (Williams) - Vorher: Platz 12 (-)</strong><br>Er hat keine Degradierung oder Stagnation im Ranking verdient, nur war der Rest um ihn rum noch erfolgreicher. Sainz fuhr nach einem bitteren Qualifying ein gutes Rennen. Von Platz 16 gestartet holte er dank des Ausfalls von Lando Norris mit P10 einen Punkt nach Hause.
© Getty Images

Platz 12: Carlos Sainz (Williams) - Vorher: Platz 12 (-)
Er hat keine Degradierung oder Stagnation im Ranking verdient, nur war der Rest um ihn rum noch erfolgreicher. Sainz fuhr nach einem bitteren Qualifying ein gutes Rennen. Von Platz 16 gestartet holte er dank des Ausfalls von Lando Norris mit P10 einen Punkt nach Hause.

<strong>Platz 11: Fernando Alonso (Aston Martin) - Vorher: Platz 11 (-)</strong><br>Nach einem tollen Qualifying auf Platz sechs wurde es für den erfolgshungrigen Spanier am Ende der siebte Platz: "Wir fahren Rennen, wir testen nicht," funkte Alonso an seine Crew, nachdem diese ihn gebeten hat in diversen Kurven schonender zu fahren. Starkes Wochenende!
© Getty Images

Platz 11: Fernando Alonso (Aston Martin) - Vorher: Platz 11 (-)
Nach einem tollen Qualifying auf Platz sechs wurde es für den erfolgshungrigen Spanier am Ende der siebte Platz: "Wir fahren Rennen, wir testen nicht," funkte Alonso an seine Crew, nachdem diese ihn gebeten hat in diversen Kurven schonender zu fahren. Starkes Wochenende!

<strong>Platz 10: Esteban Ocon (Haas) - Vorher: Platz 9 (-1)</strong><br>Auch Ocon darf eigentlich nicht fallen, aber es geht nicht anders. Sein erster Stint war quasi perfekt. Der Franzose holte aus den harten Reifen das Maximum raus. Während alle eine Zwei-Stopp-Strategie fuhren, führten seine Ein-Stopp-Strategie mit einem Stop in Runde 59 (!) zu einem tollen neunten Platz. Doch wir mussten leider andere Fahrer vor ihn setzen.
© Getty Images

Platz 10: Esteban Ocon (Haas) - Vorher: Platz 9 (-1)
Auch Ocon darf eigentlich nicht fallen, aber es geht nicht anders. Sein erster Stint war quasi perfekt. Der Franzose holte aus den harten Reifen das Maximum raus. Während alle eine Zwei-Stopp-Strategie fuhren, führten seine Ein-Stopp-Strategie mit einem Stop in Runde 59 (!) zu einem tollen neunten Platz. Doch wir mussten leider andere Fahrer vor ihn setzen.

<strong>Platz 9: Nico Hülkenberg (Sauber) - Vorher: Platz 13 (+4)</strong><br>Er ist ein Zauberer. Wieder holt er im Sauber Punkte. Zum zweiten Mal in Folge. Obwohl er eine Seifenkiste fährt. Nach einem tollen Start manifestierte er sich in den Punkten, wurde am Ende Achter! Sein Teamkollege träumt von solchen Leistungen.
© Getty Images

Platz 9: Nico Hülkenberg (Sauber) - Vorher: Platz 13 (+4)
Er ist ein Zauberer. Wieder holt er im Sauber Punkte. Zum zweiten Mal in Folge. Obwohl er eine Seifenkiste fährt. Nach einem tollen Start manifestierte er sich in den Punkten, wurde am Ende Achter! Sein Teamkollege träumt von solchen Leistungen.

<strong>Platz 8: Alexander Albon (Williams) - Vorher: Platz 6 (-2)</strong><br>Nach 46 Runden musste er sein Auto abstellen. Dabei sah es vor dem Rennen nicht schlecht aus. Albon startete von Platz neun aus, aber nach einem Fight mit Colapinto beschädigte er seinen Williams so sehr, dass er Probleme bekam. Albon funkte im Rennen im aggressiven Ton zur Box: "Wieso hört ihr eigentlich nicht auf mich?" - oben drauf folgten Probleme mit der Power Unit. Wie schon in Catalunya. Die Folge: DNF.
© Getty Images

Platz 8: Alexander Albon (Williams) - Vorher: Platz 6 (-2)
Nach 46 Runden musste er sein Auto abstellen. Dabei sah es vor dem Rennen nicht schlecht aus. Albon startete von Platz neun aus, aber nach einem Fight mit Colapinto beschädigte er seinen Williams so sehr, dass er Probleme bekam. Albon funkte im Rennen im aggressiven Ton zur Box: "Wieso hört ihr eigentlich nicht auf mich?" - oben drauf folgten Probleme mit der Power Unit. Wie schon in Catalunya. Die Folge: DNF.

<strong>Platz 7: Lewis Hamilton (Ferrari) - Vorher: Platz 5 (-2)</strong><br>In Runde 13 überfuhr Hamilton ein Murmeltier und erlitt einen Schaden am Frontflügel. "Ich liebe Tiere, es hat mich komplett aus der Bahn geworfen," beschrieb der reumütige Hamilton den Unfall, der sein Rennen massiv beeinflusste. Der sechste Platz war schlussendlich in Ordnung.
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Platz 7: Lewis Hamilton (Ferrari) - Vorher: Platz 5 (-2)
In Runde 13 überfuhr Hamilton ein Murmeltier und erlitt einen Schaden am Frontflügel. "Ich liebe Tiere, es hat mich komplett aus der Bahn geworfen," beschrieb der reumütige Hamilton den Unfall, der sein Rennen massiv beeinflusste. Der sechste Platz war schlussendlich in Ordnung.

<strong></strong><strong>Platz 6:  Charles Leclerc (Ferrari) - Vorher: Platz 4 (-2)</strong><br>Zwar landete Leclerc eine Position vor seinem Teamkollegen im Ziel, doch gefühlt war mehr als Platz fünf drin. Ein schwaches Qualifying verhinderte von vornerein besseres. Sein Team war sich bei seiner Strategie auch nicht einig. So war Leclerc verwundert, warum er so früh zum Stopp musste: "Ich habe doch gesagt, meine Reifen fühlen sich noch gut an."
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Platz 6: Charles Leclerc (Ferrari) - Vorher: Platz 4 (-2)
Zwar landete Leclerc eine Position vor seinem Teamkollegen im Ziel, doch gefühlt war mehr als Platz fünf drin. Ein schwaches Qualifying verhinderte von vornerein besseres. Sein Team war sich bei seiner Strategie auch nicht einig. So war Leclerc verwundert, warum er so früh zum Stopp musste: "Ich habe doch gesagt, meine Reifen fühlen sich noch gut an."

<strong>Platz 5: Lando Norris (McLaren) - Vorher: Platz 1 (-4)</strong><br>In Monaco der Held, in Spanien wieder Zweiter und jetzt mit einem kostbaren Fehler. "Es war alles meine Schuld, es tut mir leid," funkte Norris nach seinem Auffahrunfall am eigenen Teamkollegen Piastri, der aus Teamsicht zum Glück weiterfahren konnte. McLaren war an dem Wochenende generell nicht so dominant, das war die Zugabe. Auch in Q3 patzte Norris mehrfach. Sein Rennen bis zum Unfall war gut, doch er warf alles weg und liegt in der Wertung jetzt weiter hinten (176 Punkte zu 198).
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Platz 5: Lando Norris (McLaren) - Vorher: Platz 1 (-4)
In Monaco der Held, in Spanien wieder Zweiter und jetzt mit einem kostbaren Fehler. "Es war alles meine Schuld, es tut mir leid," funkte Norris nach seinem Auffahrunfall am eigenen Teamkollegen Piastri, der aus Teamsicht zum Glück weiterfahren konnte. McLaren war an dem Wochenende generell nicht so dominant, das war die Zugabe. Auch in Q3 patzte Norris mehrfach. Sein Rennen bis zum Unfall war gut, doch er warf alles weg und liegt in der Wertung jetzt weiter hinten (176 Punkte zu 198).

<strong>Platz 4: Kimi Antonelli (Mercedes) - Vorher: Platz 10 (+6)</strong><br>Sein erstes Podium! Und es war verdient. Er ist der drittjüngste Fahrer unter den Top drei der Geschichte und der erste Italiener seit 16 Jahren! Er hat nicht nur den WM-Führenden Piastri überholt, er hat diesen auch in Schach gehalten. Das Glück, was er mit dem Safety Car hatte, das die McLaren-Angriffe für ihn abwehrte, hat er sich verdient. Top-Leistung!
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Platz 4: Kimi Antonelli (Mercedes) - Vorher: Platz 10 (+6)
Sein erstes Podium! Und es war verdient. Er ist der drittjüngste Fahrer unter den Top drei der Geschichte und der erste Italiener seit 16 Jahren! Er hat nicht nur den WM-Führenden Piastri überholt, er hat diesen auch in Schach gehalten. Das Glück, was er mit dem Safety Car hatte, das die McLaren-Angriffe für ihn abwehrte, hat er sich verdient. Top-Leistung!

<strong>Platz 3: Oscar Piastri (McLaren) - Vorher: Platz 2 (-1)</strong><br>Piastri schwächelte etwas. Auch, weil der McLaren nicht so überragend war wie sonst. Doch beim Start ließ er Federn, wurde von Antonelli überholt und war ab da an wieder im Modus. Er fand seine Coolness wieder und brachte das Auto trotz des waghalsigen Norris-Manövers ins Ziel. Das bedeutet wichtige Punkte für die WM!
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Platz 3: Oscar Piastri (McLaren) - Vorher: Platz 2 (-1)
Piastri schwächelte etwas. Auch, weil der McLaren nicht so überragend war wie sonst. Doch beim Start ließ er Federn, wurde von Antonelli überholt und war ab da an wieder im Modus. Er fand seine Coolness wieder und brachte das Auto trotz des waghalsigen Norris-Manövers ins Ziel. Das bedeutet wichtige Punkte für die WM!

<strong>Platz 2: George Russell (Mercedes) - Vorher: Platz 8 (+6)<br></strong>Ein perfektes Wochenende. Der erste Mercedes-Sieg in dieser Saison! Russell war cool, ruhig und fokussiert. Nur hinter dem Safety Car gab es einen Aufreger, als Verstappen ihn kurzzeitig überholte, nachdem Russell das mit einem Bremsmanöver provozierte. Viel Aufregung um nichts. Mega Start-Ziel-Sieg des Briten!
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Platz 2: George Russell (Mercedes) - Vorher: Platz 8 (+6)
Ein perfektes Wochenende. Der erste Mercedes-Sieg in dieser Saison! Russell war cool, ruhig und fokussiert. Nur hinter dem Safety Car gab es einen Aufreger, als Verstappen ihn kurzzeitig überholte, nachdem Russell das mit einem Bremsmanöver provozierte. Viel Aufregung um nichts. Mega Start-Ziel-Sieg des Briten!

<strong>Platz 1: Max Verstappen (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 1 (+2)</strong><br>McLaren macht Fehler und sie patzen, aber Verstappen bleibt gleich. Was klingt wie ein Apache-Songtext ist die Kanada-Zusammenfassung. Und das obwohl der Niederländer unter großem Druck stand. Sportlich war es ein sauberes Rennen. Wie gewohnt. Mit 155 Punkten ist der 43 hinter Piastri. Es ist noch alles drin, auch wenn es schwer wird.
© Getty Images

Platz 1: Max Verstappen (Red Bull Racing) - Vorher: Platz 1 (+2)
McLaren macht Fehler und sie patzen, aber Verstappen bleibt gleich. Was klingt wie ein Apache-Songtext ist die Kanada-Zusammenfassung. Und das obwohl der Niederländer unter großem Druck stand. Sportlich war es ein sauberes Rennen. Wie gewohnt. Mit 155 Punkten ist der 43 hinter Piastri. Es ist noch alles drin, auch wenn es schwer wird.

Williams-Pilot Carlos Sainz wusste als Sechster zu überzeugen. Die Top Ten rundeten Lewis Hamilton (Ferrari), Yuki Tsunoda (Red Bull), Pierre Gasly (Alpine) und Norris, er aber ohne Zeit, ab.

Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko hatte vor dem Kampf um die besten Startplätze bei Sky noch gesagt, dass der Rückstand auf die McLaren "auch mit einer Magic Runde von Max nicht einzuholen" sei - sein Schützling belehrte ihn eines Besseren. Möglich wurde dies auch, weil Norris im letzten Qualifyingabschnitt in einer schnellen Kurve zu stark über einen Randstein bretterte und in der Folge in die Mauer einschlug.

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Enttäuschendes Qualifying für Hülkenberg

Für den Emmericher Nico Hülkenberg verlief der Kampf um die besten Startplätze enttäuschend. In seinem Sauber schlug er zwar Teamkollege Gabriel Bortoleto (20.), kam aber nicht über Platz 18 hinaus.

Formel 1: Gewinner und Verlierer der Saison 2024

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Die Formel-1-Saison 2024 ist zu Ende. Mit 24 Rennen war sie die längte in der 75-jährigen Geschichte der Formel 1. Das Jahr brachte viele Überraschungen, aber auch einige Enttäuschungen hervor – auf und abseits der Strecke. <strong><em>ran</em></strong> zeigt die Gewinner und Verlierer der Saison.
© 2024 Getty Images

Die Formel-1-Saison 2024 ist zu Ende. Mit 24 Rennen war sie die längte in der 75-jährigen Geschichte der Formel 1. Das Jahr brachte viele Überraschungen, aber auch einige Enttäuschungen hervor – auf und abseits der Strecke. ran zeigt die Gewinner und Verlierer der Saison.

<strong>Gewinner: Max Verstappen</strong><br>Als Weltmeister, der nun schon zum vierten Mal hintereinander den Titel holte, muss Max Verstappen zu den Gewinnern gezählt werden. Der Red-Bull-Pilot aus den Niederlanden hat es einmal mehr am besten verstanden, aus seinem Fahrzeug das Beste herauszuholen. Seine Leistung ist umso stärker zu bewerten, weil er in diesem Jahr erstmals nicht im besten Auto saß und dennoch triumphierte.
© Getty Images

Gewinner: Max Verstappen
Als Weltmeister, der nun schon zum vierten Mal hintereinander den Titel holte, muss Max Verstappen zu den Gewinnern gezählt werden. Der Red-Bull-Pilot aus den Niederlanden hat es einmal mehr am besten verstanden, aus seinem Fahrzeug das Beste herauszuholen. Seine Leistung ist umso stärker zu bewerten, weil er in diesem Jahr erstmals nicht im besten Auto saß und dennoch triumphierte.

<strong>Gewinner: McLaren</strong><br>Das beste Auto nämlich bauten in diesem Jahr die Ingenieure von McLaren. In der Fabrik in Woking wurde nach dem Saisonabschluss ausgiebig der erste Konstrukteurs-Titel des Traditionsteams seit 1998 gefeiert. Und das völlig zurecht, wenn man bedenkt, dass der Rennstall vor zwei Jahren noch auf dem fünften Platz gelandet war.
© 2024 Getty Images

Gewinner: McLaren
Das beste Auto nämlich bauten in diesem Jahr die Ingenieure von McLaren. In der Fabrik in Woking wurde nach dem Saisonabschluss ausgiebig der erste Konstrukteurs-Titel des Traditionsteams seit 1998 gefeiert. Und das völlig zurecht, wenn man bedenkt, dass der Rennstall vor zwei Jahren noch auf dem fünften Platz gelandet war.

<strong>Gewinner: Ferrari</strong><br>Dass Ferrari bis zum Schluss Chancen auf den Titel hat, hätte man vor nicht allzu langer Zeit auch noch nicht für möglich gehalten, auch wenn es nur der für das beste Team war. Am Ende der Marathon-Saison fehlten nur ein paar Punkte zu McLaren. Der Rückstand soll im kommenden Jahr dann endgültig aufgeholt werden – mit Lewis Hamilton.
© 2024 Getty Images

Gewinner: Ferrari
Dass Ferrari bis zum Schluss Chancen auf den Titel hat, hätte man vor nicht allzu langer Zeit auch noch nicht für möglich gehalten, auch wenn es nur der für das beste Team war. Am Ende der Marathon-Saison fehlten nur ein paar Punkte zu McLaren. Der Rückstand soll im kommenden Jahr dann endgültig aufgeholt werden – mit Lewis Hamilton.

<strong>Gewinner: Nico Hülkenberg</strong><br>Auch in dieser Saison ist es Nico Hülkenberg nicht gelungen, aufs Podium zu fahren. Dennoch zählt der Emmericher zu den Gewinnern. Weil er bei den Hinterbänklern von Haas für die wenigen Lichtblicke gesorgt und seinen Teamkollegen Kevin Magnussen wieder einmal in den Schatten gestellt hat. "Hülk" holte 41 der 58 Haas-Punkte und darf als Belohnung ab kommender Saison das ambitionierte Audi-Projekt, das erst einmal noch als Sauber firmiert, kräftig anschieben.
© 2024 Getty Images

Gewinner: Nico Hülkenberg
Auch in dieser Saison ist es Nico Hülkenberg nicht gelungen, aufs Podium zu fahren. Dennoch zählt der Emmericher zu den Gewinnern. Weil er bei den Hinterbänklern von Haas für die wenigen Lichtblicke gesorgt und seinen Teamkollegen Kevin Magnussen wieder einmal in den Schatten gestellt hat. "Hülk" holte 41 der 58 Haas-Punkte und darf als Belohnung ab kommender Saison das ambitionierte Audi-Projekt, das erst einmal noch als Sauber firmiert, kräftig anschieben.

<strong>Gewinner: Lando Norris</strong><br>Nach einer gefühlten Ewigkeit hat Verstappen endlich wieder einen ernstzunehmenden Widersacher. Bis zum drittletzten Rennen der Saison hatte Lando Norris im McLaren noch Titelchancen, musste dann aber doch die Überlegenheit des besten Racers im Feld anerkennen. Wenn der Brite in Zukunft seine jetzt noch zu oft holprigen Starts verbessert, könnte er schon im kommenden Jahr Verstappen als Champion ablösen.
© 2024 Getty Images

Gewinner: Lando Norris
Nach einer gefühlten Ewigkeit hat Verstappen endlich wieder einen ernstzunehmenden Widersacher. Bis zum drittletzten Rennen der Saison hatte Lando Norris im McLaren noch Titelchancen, musste dann aber doch die Überlegenheit des besten Racers im Feld anerkennen. Wenn der Brite in Zukunft seine jetzt noch zu oft holprigen Starts verbessert, könnte er schon im kommenden Jahr Verstappen als Champion ablösen.

<strong>Gewinner: Pierre Gasly</strong><br>Den teaminternen Zweikampf gegen Esteban Ocon gewonnen, in Sao Paulo aufs Podium gefahren und seinem Team im letzten Rennen die nötigen Punkte für den wichtigen sechsten Platz gesichert: Pierre Gasly konnte sich mit konstant guten Leistungen für ein weiteres Jahr bei Alpine empfehlen, während sein Teamkollege im Unfrieden schied und im kommenden Jahr bei Haas einen Neuanfang wagt.
© 2024 Getty Images

Gewinner: Pierre Gasly
Den teaminternen Zweikampf gegen Esteban Ocon gewonnen, in Sao Paulo aufs Podium gefahren und seinem Team im letzten Rennen die nötigen Punkte für den wichtigen sechsten Platz gesichert: Pierre Gasly konnte sich mit konstant guten Leistungen für ein weiteres Jahr bei Alpine empfehlen, während sein Teamkollege im Unfrieden schied und im kommenden Jahr bei Haas einen Neuanfang wagt.

<strong>Gewinner: Oliver Bearman</strong><br>Dort wird Ocon Teamkollege von Oliver Bearman. Der junge Engländer war die positive Überraschung unter den Rookies und fuhr bei seinem Debüt als Ersatzfahrer für den erkrankten Ferrari-Piloten Carlos Sainz sofort auf Platz sieben. Das Ergebnis in Saudi-Arabien bestätigte der jüngste Ferrari-Pilot der Geschichte mit einem zehnten Platz in Baku - dort im Haas als Ersatz für den gesperrten Magnussen.
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Gewinner: Oliver Bearman
Dort wird Ocon Teamkollege von Oliver Bearman. Der junge Engländer war die positive Überraschung unter den Rookies und fuhr bei seinem Debüt als Ersatzfahrer für den erkrankten Ferrari-Piloten Carlos Sainz sofort auf Platz sieben. Das Ergebnis in Saudi-Arabien bestätigte der jüngste Ferrari-Pilot der Geschichte mit einem zehnten Platz in Baku - dort im Haas als Ersatz für den gesperrten Magnussen.

<strong>Verlierer: Red Bull</strong><br>Die Ära Verstappen geht weiter, die Ära Red Bull ist indes zumindest fürs Erste zu Ende. Dabei war der Verlust des Titels an McLaren nur ein Teil des Problems. Schwerer noch wiegen die Negativschlagzeilen rund um die Vorwürfe gegen Teamchef Christian Horner, der eine Mitarbeiterin belästigt haben soll. Dazu die Trennung vom langjährigen Superhirn und Titelgaranten Adrian Newey. Auf das Team warf diese Saison mehr Schatten als Licht.
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Verlierer: Red Bull
Die Ära Verstappen geht weiter, die Ära Red Bull ist indes zumindest fürs Erste zu Ende. Dabei war der Verlust des Titels an McLaren nur ein Teil des Problems. Schwerer noch wiegen die Negativschlagzeilen rund um die Vorwürfe gegen Teamchef Christian Horner, der eine Mitarbeiterin belästigt haben soll. Dazu die Trennung vom langjährigen Superhirn und Titelgaranten Adrian Newey. Auf das Team warf diese Saison mehr Schatten als Licht.

<strong>Verlierer: Sergio Perez</strong><br>Apropos Schatten. Im Vergleich zu seinem Teamkollegen Verstappen wurde es in diesem Jahr für Sergio Perez zappenduster. Nach 19 Rennen in Folge ohne einen einzigen Podestplatz ist das Ende dieser Saison geradezu ein Segen für den Mexikaner. Dass er auch im kommenden Jahr noch in einen Red-Bull-Flitzer steigt, glaubt Perez wohl mittlerweile selbst nicht mehr.
© 2024 Getty Images

Verlierer: Sergio Perez
Apropos Schatten. Im Vergleich zu seinem Teamkollegen Verstappen wurde es in diesem Jahr für Sergio Perez zappenduster. Nach 19 Rennen in Folge ohne einen einzigen Podestplatz ist das Ende dieser Saison geradezu ein Segen für den Mexikaner. Dass er auch im kommenden Jahr noch in einen Red-Bull-Flitzer steigt, glaubt Perez wohl mittlerweile selbst nicht mehr.

<strong>Verlierer: Mercedes</strong><br>Beim einstigen Über-Team der Formel 1 ist der silberne Lack endgültig ab. Daran können auch die jeweils zwei Siege in diesem Jahr von Lewis Hamilton und George Russell nichts ändern. Die einst so schnellen Silberpfeile haben den Anschluss an die Spitze verpasst. Eindeutiger Beleg: Erstmals seit 2012 ist Mercedes nicht in den Top 3 der Konstrukteure zu finden.
© Beautiful Sports

Verlierer: Mercedes
Beim einstigen Über-Team der Formel 1 ist der silberne Lack endgültig ab. Daran können auch die jeweils zwei Siege in diesem Jahr von Lewis Hamilton und George Russell nichts ändern. Die einst so schnellen Silberpfeile haben den Anschluss an die Spitze verpasst. Eindeutiger Beleg: Erstmals seit 2012 ist Mercedes nicht in den Top 3 der Konstrukteure zu finden.

<strong>Verlierer: Carlos Sainz</strong><br>Zwei GP-Siege, dazu sechs weitere Podiumsplatzierungen, in der WM-Wertung auf Platz 5. Viel falsch gemacht hat Carlos Sainz in dieser Formel-1-Saison nicht. Dennoch gehört er praktisch schon seit Jahresbeginn, als Ferrari die Verpflichtung von Hamilton für 2025 bekanntgab, zu den Verlierern. Denn er muss für den Rekordchampion weichen und sich im nächsten Jahr bei Williams ganz hinten anstellen.
© Eibner

Verlierer: Carlos Sainz
Zwei GP-Siege, dazu sechs weitere Podiumsplatzierungen, in der WM-Wertung auf Platz 5. Viel falsch gemacht hat Carlos Sainz in dieser Formel-1-Saison nicht. Dennoch gehört er praktisch schon seit Jahresbeginn, als Ferrari die Verpflichtung von Hamilton für 2025 bekanntgab, zu den Verlierern. Denn er muss für den Rekordchampion weichen und sich im nächsten Jahr bei Williams ganz hinten anstellen.

<strong>Verlierer: Aston Martin</strong><br>Was war das noch für ein Hype in der vergangenen Saison um die britische Nobelmarke! Mit Ex-Weltmeister Fernando Alonso wagte Aston Martin den Angriff aufs Establishment – und stürzte in diesem Jahr krachend ab. Nicht ein einziges Mal fuhren die grünen Renner aufs Podium, am Ende hatten sie fast 200 Punkte weniger auf dem Konto als im Vorjahr.
© 2024 Getty Images

Verlierer: Aston Martin
Was war das noch für ein Hype in der vergangenen Saison um die britische Nobelmarke! Mit Ex-Weltmeister Fernando Alonso wagte Aston Martin den Angriff aufs Establishment – und stürzte in diesem Jahr krachend ab. Nicht ein einziges Mal fuhren die grünen Renner aufs Podium, am Ende hatten sie fast 200 Punkte weniger auf dem Konto als im Vorjahr.

<strong>Verlierer: Sauber</strong><br>Von so vielen Punkten wie Aston Martin (94) konnte Sauber nur träumen. Das Team, das erstmals seit 2018 wieder unter der traditionellen Bezeichnung an den Start ging, sammelte in 24 Rennen gerade einmal vier mickrige Pünktchen. Und die holte nicht etwa der zweimalige Vizeweltmeister Valtteri Bottas, sondern der Chinese Zhou Guanyou. Ob’s im nächsten Jahr mit Nico Hülkenberg besser wird? Bestimmt. Denn schlechter kann es eigentlich nicht werden.
© ZUMA Press

Verlierer: Sauber
Von so vielen Punkten wie Aston Martin (94) konnte Sauber nur träumen. Das Team, das erstmals seit 2018 wieder unter der traditionellen Bezeichnung an den Start ging, sammelte in 24 Rennen gerade einmal vier mickrige Pünktchen. Und die holte nicht etwa der zweimalige Vizeweltmeister Valtteri Bottas, sondern der Chinese Zhou Guanyou. Ob’s im nächsten Jahr mit Nico Hülkenberg besser wird? Bestimmt. Denn schlechter kann es eigentlich nicht werden.

<strong>Verlierer: Deutsche Fans</strong><br>Miami, Austin, Las Vegas. Mittlerweile macht die Formel 1 gleich dreimal in der einstigen Diaspora USA Station. Und Deutschland? Das Land, das sich immer noch als Automobilnation versteht? Ist seit 2020 ohne Rennen in der Königsklasse des Motorsports. Auch 2024 machte die Formel 1 einen riesigen Bogen um das Land von Michael Schumacher und Sebastian Vettel. Eine baldige Rückkehr? Nicht in Sicht.
© no source

Verlierer: Deutsche Fans
Miami, Austin, Las Vegas. Mittlerweile macht die Formel 1 gleich dreimal in der einstigen Diaspora USA Station. Und Deutschland? Das Land, das sich immer noch als Automobilnation versteht? Ist seit 2020 ohne Rennen in der Königsklasse des Motorsports. Auch 2024 machte die Formel 1 einen riesigen Bogen um das Land von Michael Schumacher und Sebastian Vettel. Eine baldige Rückkehr? Nicht in Sicht.

"Ärgerlich" bezeichnete er sein Aus bei "Sky". Im zweiten freien Training am Freitag, bei dem ähnliche äußere Bedingungen herrschten, hatte er noch als Neunter überzeugt. In den letzten Übungsrunden zum Qualifying im Vorfeld hatte es für ihn schon nur noch zu Platz 17 gereicht.

Mit seiner zweiten Pole in diesem Jahr und der 42. seiner Karriere bewies Verstappen einmal mehr seine außergewöhnlichen Fähigkeiten. Schon in Japan hatte er die McLaren überrumpelt und anschließend auch den Sieg gefeiert. In der Gesamtwertung liegt er acht Punkte hinter Spitzenreiter Norris, fünf hinter Piastri. Für den Grand Prix befindet er sich nun in der besten Ausgangsposition, um im Kampf um die Führung wieder zurückzuschlagen.

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Formel 1: Fans kritisieren McLaren-Entscheidung - Spott für Verstappen

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