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Formel 1 Motorsport

Saisonauftakt "schlimmer als erwartet": Leclerc hofft auf Wende

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© AFP/SID/FADEL SENNA

Charles Leclerc ist mit dem Saisonstart von Ferrari unzufrieden. "Die ersten drei Rennen waren schlimmer als erwartet", gab der Monegasse am Donnerstag in Sakhir zu. Beim Großen Preis von Bahrain am Sonntag (17.00 Uhr/Sky) will Leclerc den Turnaround schaffen: "Wir haben hier ein paar neue Teile, von denen ich hoffe, dass sie uns helfen werden, die Lücke ein wenig zu schließen."

Die Scuderia ist nach den ersten drei Rennen des Jahres noch ohne Podestplatz. Rekordweltmeister Lewis Hamilton konnte mit seinem Sprintsieg in China bislang das einzige Glanzlicht setzen. Im vergangenen Jahr hatte Ferrari nach drei Rennen bereits einen Sieg und drei Podien auf dem Konto - damals noch ohne den Briten.

Hamilton geht trotzdem "mit einem sehr positiven Gefühl in das Wochenende", sagte er. Und auch bei Leclerc blitzt Zuversicht auf: "Ich hoffe, das warme Wetter wird uns helfen." Bei den ersten Grand Prix herrschten vergleichsweise tiefe Temperaturen, beim Flutlichtrennen in der Wüste von Bahrain soll es wärmer werden.

Dass Vize-Konstrukteursweltmeister Ferrari bislang noch nicht um das Podium kämpfen konnte, kommt für Leclerc nicht von ungefähr. "Wir haben einfach versucht, bei allem, was wir am Auto machen konnten, einen Schritt zu machen. Aber offensichtlich ist das nicht genug, wenn wir sehen, wo wir im Vergleich zu den anderen stehen", sagte der 27-Jährige.

Trotzdem habe der legendäre italienische Rennstall "einen Schritt nach vorne gemacht", der SF-25 sei eine Verbesserung seines Vorgängers, sagte Leclerc.

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