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Tennis: Norweger Ruud in Madrid im Halbfinale

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© AFP/SID/Pierre-Philippe MARCOU

Während Alexander Zverev weiter nach seiner Form sucht, kommt drei Wochen vor Beginn der French Open ein anderer Mitfavorit in Schwung. Casper Ruud, Finalist von Roland Garros 2022 und 2023, zog beim Masters in Madrid ins Halbfinale ein. Der 26 Jahre alte Norweger, der zuletzt auf Sand weit unter seinen Möglichkeiten geblieben war, gewann gegen Daniil Medwedew 6:3, 7:5.

Am Freitag spielt Ruud, der im Turnierverlauf noch keinen Satz abgegeben hat, gegen Zverev-Bezwinger Francisco Cerúndolo um den Finaleinzug. Der Argentinier bezwang den aufstrebenden Teenager Jakub Mensik (Tschechien) am Donnerstagnachmittag mit 3:6, 7:6 (7:5), 6:2.

Das zweite Halbfinale bestreiten der Brite Jack Draper und Lorenzo Musetti (Italien). Draper besiegte Musettis Landsmann Matteo Arnaldi mit 6:0, 6:4 und wird in der Weltrangliste am Montag den fünften Rang einnehmen - er passiert Grand-Slam-Rekordgewinner Novak Djokovic, der an seiner Auftakthürde gescheitert war. Musetti, der unter die Top Ten vorrücken wird, setzte sich 6:4, 6:3 gegen den Kanadier Gabriel Diallo durch.

In diesem Jahr wartet Ruud noch auf einen Titel, bislang hat er zwölf Turniere gewonnen, elf davon auf Sand, allerdings noch keines der Mastersserie.

Nach seinem Viertelfinal-Aus als Titelverteidiger in Barcelona war Ruud aus den Top 10 gefallen, gegen Medwedew bewies er jedoch, dass mit Blick auf die French Open (ab 25. Mai) mit ihm zu rechnen ist. Nach drei Niederlagen bezwang er erstmals den Russen und erreichte zum zweiten Mal nach 2021 das Halbfinale von Madrid. Zverev (28) war bereits am Dienstag im Achtelfinale ausgeschieden.

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