Tennis
Sinner im Eiltempo ins Achtelfinale - Fonseca raus
Jannik Sinner läuft bei den French Open heiß und ist mit einer Machtdemonstration ins Achtelfinale eingezogen. Der Weltranglistenerste aus Italien ließ in der dritten Runde dem Tschechen Jiri Lehecka nicht den Hauch einer Chance und setzte sich in nur 94 Minuten 6:0, 6:1, 6:2 gegen die die Nummer 34 im ATP-Ranking durch.
Dagegen verabschiedete sich das brasilianische Toptalent João Fonseca aus dem Turnier. Der 18-Jährige war beim 2:6, 4:6, 2:6 gegen den britischen Weltranglistenvierten Jack Draper doch überraschend chancenlos.
Sinner, ein möglicher Halbfinal-Gegner von Alexander Zverev, trifft in der Runde der letzten 16 auf den Russen Andrej Rublew. Der an Nummer 17 gesetzte Rublew geht ausgeruht ins Match am Montag, sein Drittrundengegner Arthur Fils hatte zurückgezogen. Der französische Jungstar hat einen Ermüdungsbruch im Rückenbereich erlitten.
Der Südtiroler Sinner, dessen dreimonatige Dopingsperre erst Anfang Mai geendet hatte, peilt seinen ersten French-Open-Titel an. Seit Adriano Panatta, der das Turnier 1976 gewann, hat kein Italiener in Paris im Finale gestanden.