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Zverev siegt gegen Nakashima

Alexander Zverev trotz Stotterstart im Viertelfinale der US Open

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Alexander Zverev wahrt seine Chance auf den US-Open-Titel. Nach anfänglichen Schwierigkeiten spielt er ein starkes Achtelfinale und steht unter den letzten acht.

Alexander Zverev hat zum vierten Mal in seiner Karriere das Viertelfinale der US Open erreicht.

Der Hamburger setzte sich am Sonntag in New York nach Anlaufschwierigkeiten mit 3:6, 6:1, 6:2, 6:2 gegen den ungesetzten US-Amerikaner Brandon Nakashima durch und machte den nächsten Schritt auf seinem Weg zum ersehnten ersten Grand-Slam-Titel. Für Zverev war es der 450. Sieg auf der ATP-Tour und der 101. bei einem Major.

In der Runde der letzten Acht trifft Zverev auf den US-Amerikaner Taylor Fritz, gegen den er vor rund zwei Monaten im Achtelfinale von Wimbledon angeschlagen verloren hatte.

In New York präsentiert sich Zverev bislang körperlich aber in Topverfassung. Der Weg ins Endspiel scheint zudem frei, nachdem Olympiasieger Novak Djokovic überraschend schon in der dritten Runde ausgeschieden war.

"Ich war sehr defensiv zu Beginn, das hat er gut genutzt. Ich wusste, ich muss mich steigern und aggressiver spielen. Ich hab es dann gut gemacht und bin froh, wieder im Viertelfinale zu sein", sagte Zverev. Gegen Fritz erwartet er einen harten Kampf. "Wir stehen im Viertelfinale eines Grand-Slam-Turniers. Ich denke von nun an gibt es keine leichten Spiele mehr", sagte Zverev.

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Zverev steigerte sich in Satz zwei

Ins dritte Aufeinandertreffen mit Nakashima (Nummer 50 der Welt) kam der Olympiasieger von Tokio am späten Sonntagnachmittag nicht gut hinein, Zverev leistete sich viele einfache Rückhandfehler und kassierte das Break zum 3:5. Gegen den lautstark unterstützten US-Amerikaner vergab er im folgenden Spiel vier Breakbälle, nach 45 gespielten Minuten war der erste Satz weg.

Im zweiten Durchgang steigerte sich Zverev dann deutlich, breakte den schwächer werdenden Nakashima sofort und fand immer mehr in seinen Rhythmus.

Das setzte sich im dritten Satz und vierten Satz fort, der aufschlagstarke Hamburger dominierte die Ballwechsel und ließ sich nicht mehr aufhalten. Nach rund zweieinhalb Stunden Spielzeit nutzte er seinen ersten Matchball zum Sieg.

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