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Zweiter Titel für den Spanier

Wimbledon: Souveräner Alcaraz zerschmettert Djokovic' Traum

Der Spanier Carlos Alcaraz hat das Grand-Slam-Turnier von Wimbledon in beeindruckender Art und Weise gewonnen.

Carlos Alcaraz schlug nach seiner spektakulären Finalshow überwältigt die Hände über dem Kopf zusammen, schickte Küsse auf die Tribüne und fiel seinen Eltern in die Arme - als der Ausnahmespieler den Machtwechsel im All England Club von Wimbledon mit seiner erfolgreichen Titelverteidigung eindrucksvoll zementiert hatte, brach die ganze Freude aus dem wild jubelnden Spanier heraus. Novak Djokovic schlich unterdessen schwer geschlagen zu seinem Stuhl.

Der 21 Jahre alte Topstar Alcaraz hat sich mit seinem einzigartigen Mix aus Kraft und Spielfreude im Duell der Generationen erneut beim prestigereichen Tennis-Klassiker als Djokovics sportlicher Albtraum erwiesen.

Die Revanche des gehemmt wirkenden Serben blieb aus, Alcaraz zerschmetterte bei seinem unerwartet deutlichen 6:2, 6:2, 7:6 (7:4)-Triumph in nur 2:27 Stunden Djokovics Hoffnung auf den 25. Grand-Slam-Triumph mit Nachdruck.

Wie im Vorjahr setzte sich der 16 Jahre jüngere Fanliebling durch, sicherte sich seinen zweiten Wimbledon-Triumph und insgesamt schon vierten Majorsieg. Alcaraz raubte Djokovic die Chance, mit dessen achtem Turniertitel in London zu Rekordchampion Roger Federer aufzuschließen.

Stattdessen nahm er selbst überglücklich die vergoldete Siegertrophäe von Prinzessin Kate entgegen und strich ein Preisgeld in Höhe von rund 3,2 Millionen Euro ein.

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Alcaraz weiterhin mit perfekter Finalbilanz

Einen Tag nach dem Triumph der Tschechin Barbora Krejcikova im Frauen-Endspiel gegen die Italienerin Jasmine Paolini bewahrte sich der wild entschlossene Alcaraz seine perfekte Finalbilanz auf höchster Ebene.

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Olympia 2024 in Paris: Dream Team der USA steht fest - Nachrücker für Kawhi Leonard verkündet

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<strong>USA-Kader für Olympia steht</strong><br>Kommt das Dream Team 2.0? Das Basketballteam der USA hat sich auf einen Kader für die Olympischen Spiele 2024 festgelegt. Und der hat es in sich. Auch, wenn mit Kawhi Leonard ein Superstar ausfällt.&nbsp;<strong><em>ran</em></strong> hat die Übersicht der Mannschaft, die auf der Mission Gold sein wird.
© Getty Images

USA-Kader für Olympia steht
Kommt das Dream Team 2.0? Das Basketballteam der USA hat sich auf einen Kader für die Olympischen Spiele 2024 festgelegt. Und der hat es in sich. Auch, wenn mit Kawhi Leonard ein Superstar ausfällt. ran hat die Übersicht der Mannschaft, die auf der Mission Gold sein wird.

<strong>Stephen Curry (Golden State Warriors) - Point Guard</strong><br><strong></strong>Der beste Dreierschütze der NBA muss dabei sein. Stephen Curry ist immer noch einer der zehn besten Spieler der NBA. Kaum einer macht das Feld für seine Mitspieler so breit wie der "Baby-Faced Assassin". Gerade auf internationalen Level wird das enorm wichtig für Team USA sein.
© imago/Cordon Press/Miguelez Sports

Stephen Curry (Golden State Warriors) - Point Guard
Der beste Dreierschütze der NBA muss dabei sein. Stephen Curry ist immer noch einer der zehn besten Spieler der NBA. Kaum einer macht das Feld für seine Mitspieler so breit wie der "Baby-Faced Assassin". Gerade auf internationalen Level wird das enorm wichtig für Team USA sein.

<strong>Tyrese Haliburton (Indiana Pacers) - Point Guard</strong><br>Bei der letztjährigen Basketball-WM musste sich Tyrese Haliburton noch im Halbfinale dem deutschen Team geschlagen geben. Ein halbes Jahr später spielt der Point Guard die beste Saison seiner Karriere. Kaum ein Spieler setzt seine Teamkollegen derart gut in Szene und beeinflusst dadurch das Spiel auch ohne das perfekte Scoring.
© Getty Images

Tyrese Haliburton (Indiana Pacers) - Point Guard
Bei der letztjährigen Basketball-WM musste sich Tyrese Haliburton noch im Halbfinale dem deutschen Team geschlagen geben. Ein halbes Jahr später spielt der Point Guard die beste Saison seiner Karriere. Kaum ein Spieler setzt seine Teamkollegen derart gut in Szene und beeinflusst dadurch das Spiel auch ohne das perfekte Scoring.

<strong>Jrue Holiday (Boston Celtics) - Point Guard</strong><br>Mit einem neuen 145-Millionen-Dollar-Vertrag in der Tasche kann Jrue Holiday beruhigt nach Paris fliegen. Er wäre wohl nur Backup, aber er hat das Selbstvertrauen von 64 Saisonsiegen bei den Boston Celtics.
© ZUMA Wire

Jrue Holiday (Boston Celtics) - Point Guard
Mit einem neuen 145-Millionen-Dollar-Vertrag in der Tasche kann Jrue Holiday beruhigt nach Paris fliegen. Er wäre wohl nur Backup, aber er hat das Selbstvertrauen von 64 Saisonsiegen bei den Boston Celtics.

<strong>Derrick White (Boston Celtics) - Point Guard</strong><br>Das verletzungsbedingte Olympia-Aus von Kawhi Leonard beschert dem Celtics-Guard doch noch einen Platz im Kader. White war auch bei der WM 2019 im US-Kader. Das Turnier damals war eine riesige Enttäuschung mit einem katastrophalen siebten Platz. Diesmal soll es besser laufen.
© 2024 Getty Images

Derrick White (Boston Celtics) - Point Guard
Das verletzungsbedingte Olympia-Aus von Kawhi Leonard beschert dem Celtics-Guard doch noch einen Platz im Kader. White war auch bei der WM 2019 im US-Kader. Das Turnier damals war eine riesige Enttäuschung mit einem katastrophalen siebten Platz. Diesmal soll es besser laufen.

<strong>Devin Booker (Phoenix Suns) - Shooting Guard</strong><br>Ein Spieler, der gut integrierbar ist, ist Devin Booker. Der Guard bringt ein breitgefächertes Skill-Set mit und ist zudem tödlich aus der Mitteldistanz. Ein Spieler wie er kann jederzeit einen Wurf treffen und zudem auch als "Catch-and-Shoot-Spieler" fungieren.
© Getty Images

Devin Booker (Phoenix Suns) - Shooting Guard
Ein Spieler, der gut integrierbar ist, ist Devin Booker. Der Guard bringt ein breitgefächertes Skill-Set mit und ist zudem tödlich aus der Mitteldistanz. Ein Spieler wie er kann jederzeit einen Wurf treffen und zudem auch als "Catch-and-Shoot-Spieler" fungieren.

<strong>LeBron James (Los Angeles Lakers) - Small Forward</strong><br>Bei LeBron James bedarf es keiner Erklärungen. Je nach Gusto ist der "King" der beste oder zweitbeste Basketballer der bisherigen NBA-Geschichte. Jedes Team der Welt würde ihn mit Kusshand begrüßen.
© Getty Images

LeBron James (Los Angeles Lakers) - Small Forward
Bei LeBron James bedarf es keiner Erklärungen. Je nach Gusto ist der "King" der beste oder zweitbeste Basketballer der bisherigen NBA-Geschichte. Jedes Team der Welt würde ihn mit Kusshand begrüßen.

<strong>Kevin Durant (Phoenix Suns) - Small Forward/ Power Forward</strong><br>In den vergangenen Jahren laborierte KD häufig an Verletzungen und absolvierte dementsprechend wenig Spiele. In der laufenden Spielzeit ist er jedoch fit und zeigt, warum er für viele der beste Scorer der NBA ist. Für den "Slim Reaper" gibt es keinen schlechten Wurf. Kevin Durant sollte in der Starting-Five der US-Amerikaner gesetzt sein.
© Getty Images

Kevin Durant (Phoenix Suns) - Small Forward/ Power Forward
In den vergangenen Jahren laborierte KD häufig an Verletzungen und absolvierte dementsprechend wenig Spiele. In der laufenden Spielzeit ist er jedoch fit und zeigt, warum er für viele der beste Scorer der NBA ist. Für den "Slim Reaper" gibt es keinen schlechten Wurf. Kevin Durant sollte in der Starting-Five der US-Amerikaner gesetzt sein.

<strong>Jayson Tatum (Boston Celtics) - Small Foward/ Power Forward</strong><br>Bei den Boston Celtics ist Jayson Tatum der klare "Go-to-Guy". Bei den USA wäre er wohl nur einer von vielen. Das macht aber nichts. Tatum gehört zu den besten Spielern der NBA und hat dieses Jahr die riesige Chance, mit den Boston Celtics NBA-Champion zu werden.
© Getty Images

Jayson Tatum (Boston Celtics) - Small Foward/ Power Forward
Bei den Boston Celtics ist Jayson Tatum der klare "Go-to-Guy". Bei den USA wäre er wohl nur einer von vielen. Das macht aber nichts. Tatum gehört zu den besten Spielern der NBA und hat dieses Jahr die riesige Chance, mit den Boston Celtics NBA-Champion zu werden.

<strong>Anthony Edwards (Minnesota Timberwolves) - Shooting Guard</strong><br>Der "Ant-Man" war bei der vergangenen Weltmeisterschaft der Kopf des Team USA, dementsprechend enttäuscht kam er nach Hause. Nun könnte es einen "Redemption Arc" für ihn geben.
© AFLOSPORT

Anthony Edwards (Minnesota Timberwolves) - Shooting Guard
Der "Ant-Man" war bei der vergangenen Weltmeisterschaft der Kopf des Team USA, dementsprechend enttäuscht kam er nach Hause. Nun könnte es einen "Redemption Arc" für ihn geben.

<strong>Anthony Davis (Los Angeles Lakers) - Center</strong><br>In der Postseason gibt es wohl keinen anderen Big Man, der einen derart großen Einfluss in der Defensive nehmen kann wie Anthony Davis. "The Brow" kann auch auf kleinere Gegenspieler "switchen" und vor sich halten. Für die USA ist er auf der Fünf wahrscheinlich gesetzt.
© Getty Images

Anthony Davis (Los Angeles Lakers) - Center
In der Postseason gibt es wohl keinen anderen Big Man, der einen derart großen Einfluss in der Defensive nehmen kann wie Anthony Davis. "The Brow" kann auch auf kleinere Gegenspieler "switchen" und vor sich halten. Für die USA ist er auf der Fünf wahrscheinlich gesetzt.

<strong>Bam Adebayo (Miami Heat) - Center</strong><br>Wenn man schon über Playoff-Verteidiger spricht, darf man Bam Adebayo nicht außen vor lassen. Was für Davis gilt, gilt ebenso für Adebayo. Seine unauffälligen Zahlen täuschen häufig darüber hinweg, was für ein überragend guter Verteidiger er ist.
© Getty Images

Bam Adebayo (Miami Heat) - Center
Wenn man schon über Playoff-Verteidiger spricht, darf man Bam Adebayo nicht außen vor lassen. Was für Davis gilt, gilt ebenso für Adebayo. Seine unauffälligen Zahlen täuschen häufig darüber hinweg, was für ein überragend guter Verteidiger er ist.

<strong>Joel Embiid (Philadelphia 76ers) - Center</strong><br>Joel Embiid betonte bereits, unbedingt in Paris zu spielen zu wollen. Vor seiner Verletzung war der gebürtige Kameruner MVP-Favorit. Nun ist er, kurz vor dem Start der Playoffs, wieder fit und bereit für Team USA.
© Getty Images

Joel Embiid (Philadelphia 76ers) - Center
Joel Embiid betonte bereits, unbedingt in Paris zu spielen zu wollen. Vor seiner Verletzung war der gebürtige Kameruner MVP-Favorit. Nun ist er, kurz vor dem Start der Playoffs, wieder fit und bereit für Team USA.

Auch die US Open 2022 und die French Open in diesem Sommer hat er gewonnen. Vier Grand-Slam-Titel in seinem Alter hatten zuvor einzig die deutsche Ikone Boris Becker und die schwedischen Heroen Björn Borg und Mats Wilander errungen.

Alcaraz wollte seine Landsleute mit einem früheren Grund zum Jubeln ins Fußball-EM-Finale schicken. Schon vor dem Turnierbeginn hatte er klargemacht, dass er nur für den nächsten Titel an die Themse gekommen war.

"Ich möchte einer der Besten in der Geschichte werde. Das ist mein großer Traum", sagte der Athlet aus Murcia bei "CNN": "Ich möchte mit den 'Big Three', den Legenden unseres Sports, an einem Tisch sitzen."

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Djokovic wird überrumpelt

Während Nadal und Federer sicher aus der Ferne zuschauten, stand er Djokovic erneut Auge in Auge gegenüber. Vor dem Turnier hatte schon die Teilnahme des Perfektionisten aus Belgrad nach seiner Knie-OP Anfang Juni als unwahrscheinlich gegolten.

Im Verlauf seiner Matches war dann aber seine graue Kniebandage der größte Hinweis auf die frisch kurierte Verletzung, Djokovic war sportlich wieder voll da und die Spannung vor dem "Traumfinale" groß.

KURIOS: Fan bringt Moutet Kaffee nach Verbot auf Tennisplatz

Im Vorjahr hatten sich beide Kontrahenten ein hochspannendes Kräftemessen über 4:42 Stunden geliefert - schon damals hatte Alcaraz den ersten Satz klar gewonnen, was sich nun wiederholte.

Er nutzte seine enorme Schnellkraft aus, um den überrumpelten und teilweise verhalten wirkenden Djokovic zu dominieren.

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Leichtes Nervenflattern bei Alcaraz

Der Routinier suchte vor 15.000 Zuschauern auf dem altehrwürdigen Court nach einem Mittel, um Alcaraz den Spielfluss zu nehmen und er suchte immer wieder auch den Weg ans Netz, mit überschaubarem Erfolg. Auch der zweite Satz ging klar an den Spanier, der die Ikone unter Dauerdruck hielt.

Djokovic stand nun mit dem Rücken zur Wand und kämpfte wie wild. Alcaraz besaß schon drei Matchbälle beim Stand von 5:4, doch plötzlich wurde der Arm schwer und Djokovic sah einen kleinen Hoffnungsschimmer - wenig später jubelte dann aber doch Alcaraz.

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Zverev zerlegt sich selbst: "Habe fürchterlich gespielt"

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